Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vunt stM. (58 Belege) Lexer BMZ Findeb.
die ist suß gethan:/ Lucina, die dochter mein,/ Der eren fund, der salden schrein,/ Die ist ew von hertzen hold./ Nu | |
da schone schwantzen/ Manigen rosolatten mund./ Das was maniger freuden fund./ Mit trincken und mit essen/ Do ward niemantz vergessen./ Dy | |
Das sy mit nichte kund genesen.’/ Ze hand der lugen fund geschach,/ Als in di wilpynne ersprach./ Do der frum Strangwilio/ | |
ez ist eht vil unbewant/ zuo dem tôren des goldes vunt:/ er wirfet ez doch hin zestunt./ swie ich zuo mir | |
in vunde;/ und wart ir kurzlichen kunt/ ir vil sæliger vunt,/ wan sî in bî dem brunnen vant./ er was ir | |
von den sorgen, daz ich vinde/ fröide; dast ein lieplîch funt./ //Reiniu wîp, durch iuwer güete lât mich senden iuch erbarmen | |
machet;/ einmüetic fröit ze manger stunt;/ einmüetic dast ein lieplîch funt,/ swâ rôter munt $s gein liebe lieplîch lachet. //Wâ wart | |
swære diust mir worden kunt,/ sît ich vant sô süezen funt/ an der minneclîchen jungen./ herze, diu hât dich verwunt./ //Ich | |
êwikeit ein krône/ diu wart ir ûf gesetzet./ Marîa, himelrîches funt,/ er wart für uns geletzet/ dô er am kriuze wart | |
manger tugend durflanzet und durzwîet,/ diu milte vint der gâben vunt,/ diu milte werdez lop mit rîche frîet./ bis milte, mensche, | |
dô got Adam und Êvam schuof,/ dô schuof er minnen fünde./ sich, minn, du bist ein alter funt/ swen dû dâ | |
schuof er minnen fünde./ sich, minn, du bist ein alter funt/ swen dû dâ wellest schrenken./ ich lob die minne zaller | |
dich bî mir niht belangen./ dû bist mir ein hôher funt./ al mîn fröide was zergangen:/ die het trûren mir benomen:/ | |
ichs in dem willen funde,/ daz wær mîner hôhen fröiden funt./ //Tugende hân ich an ir funden/ mêr dann ich ir | |
daz diu liebe mir niht dicke/ heilet mîner wunden $s funt!/ ich bin funden $s wunt $s von ir: nu mache | |
in vor sünden schœne/ vorhte zaller stunt:/ dirre zweier tugende funt/ ist aller missewende gram./ swer bî grôzem meine/ cleine $s | |
worden kunt./ küniginne,/ mîne sinne $s tuo gesunt!/ hôher fröuden funt/ sende in mînes herzen grunt;/ ich bin in den tôt | |
liebe, gedenke an die stunde, da du begriffest den vollen funt, und la dich nit belangen. Joch han ich dich ze | |
ir ore fúr dinen munt./ Ja die begriffet der minne funt!»/ |
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kreftig kus mines mundes, du bist ein vr#;eolich vr#;eode mines vundes! Ich bin in dir und du bist in mir, wir | |
hat einen sclichten munt,/ dú offenbar minnesamkeit hat den gottes funt./ |
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brůder Heinrich únserme herren alsus: «Ich danke dir, herre, dines fundes und diner behaltnisse und diner zůnemunge.» Do neig er únserm | |
munt:/ ^"allen mannen/ trûren nie sô gar zerstôrte/ ir vröiden vunt."/ Swie balde ez tagete,/ der unverzagete/ an ir bejagete/ daz | |
berg,/ für barmung got entzunt./ des sucht er der genaden funt,/ wie das er uß des fluches grund/ uns brechte, siner | |
herzen rore wecke,/ genade schult bedecke,/ du hochster salden erster funt./ Des oleiboumes frucht / gegossen in der wunden slucht, / | |
zustund/ in irer minne wart entzunt/ und suchte mancher hande funt,/ wie das er zu der meide quem./ in goldes tror | |
breite/ ich zeige dir in rechter saß./ Nach aller meister fund / so ist die sunne hundert stunt / sechs unde | |
der naturen strame,/ der da vertemmet wart./ nach solcher liste funde/ zu kunde $s quam uns des himels wirt./ da sich | |
uß den erslagen breit./ Mars, Jupiter, Appolle/ san nuwes mordens funt;/ ouch wart der mort in volle/ dem got Neptunus kunt,/ | |
sunder phlege/ daz mîner künste widerwege:/ dar zuo gehôrte wilder funt,/ op si iu gerne tæten kunt/ daz ich iu eine | |
halde iuch," sprach des knappen munt./ "ich hân hie jæmerlîchen funt/ in iwerm schôze funden./ wer gap iun ritter wunden?"/ //der | |
iuch sol erwerben./ von tumpheit muoz verderben/ maneges tôren hôher funt./ was od wirt mir daz noch kunt,/ daz wîze ich | |
unden bî der mûre stuont./ daz dûhte si ein gæber fuont./ //Waz welt ir daz si mêr nu tuon?/ wan do’rbeizte | |
dirre brief tuot mir mære kunt,/ daz ich sô wunderlîchen funt/ gein minne nie gemezzen sach./ du solt im sîn ungemach/ | |
von hersenier/ enblôzte an der selben stunt./ Parzivâl vant hôhen funt,/ unt den liebsten den er ie vant./ der heiden schiere | |
vater tôt?/ ich mac wol freuden vlüste jehn/ und freuden funt mit wârheit spehn./ ich hân an disen stunden/ freude vlorn | |
er sol dirz selbe machen kunt./ er suochet einen hôhen funt,/ nâch dem grâle wirbet er./ von iu beiden samt ist | |
walt wol kunt./ do ez tagt, dô vant er lieben funt,/ manec gezelt ûf geslagen./ ûzem lant ze Brôbarz, hôrt ich | |
ich wirde noch ze rehter stunt/ dir lîhte ein sæleclîcher vunt."/ //Dô kêrte er dêmüetlîche dan/ zuo dem selben wunden man./ | |
sîn verlornez schâf vunden./ //Sie vreuten sich dâ durch den vunt./ uns tuot mit ebenmâze kunt/ diu gewære wârheit,/ daz grœzer | |
des nicht ir,/ daz si mir $s noch günne heiles vunt./ Doch wil mich nit riuwen, $s daz ich diente ir | |
wurde mir ir minneklicher habedank,/ daz wære mir ein lieber funt, ein rîchiu gebe./ //Si hât alleine $s mîn für elliu | |
ich bitte got, daz er mir füege den selben lieben funt./ //Ich sachs, an der mîn fröide lît,/ bî andern schœnen | |
kan an bœse tât./ diu kerge lêret vil der bœsen fünde,/ damitte man mag erzürnen got/ und brechen sîn vil hôch | |
für elliu künne/ lieber mînem herzen, wan du bist gelükes vunt./ Dû bist meisterîn an wîbes zuht:/ ich wil grüezzen $s | |
dir danken/ iemer mêre, ân allez wanken,/ durh so fröiderîchen vunt,/ Daz du mir ze frowen funde,/ der ich mîn ze | |
Die ich da meine,/ dêst diu süezze, reine,/ mir gelükes vunt/ sî aleine:/ rôt ist ir der munt./ //Die ich da | |
wîb so wol gebâren,/ sam si tuot, mîns herzen heiles vunt?/ rôt ist ir der munt!/ //Mich muoz wunder hân,/ wie | |
minneklichez grüezzen/ lachelîchen meinen mich,/ Sô vunt ich der sælden vunt/ an der minneklichen, süezzen:/ gienge ez mir so sæleclîh!/ Ach, | |
des waltet:/ der si behaltet,/ dem gebrist nit an solichen fünden./ Doch wil ich künden,/ wie man ervar, welr wande:/ swer | |
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