Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vruot Adj. (33 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

ÄPhys 11, 10 Ôuh gibûdét unſ gót in$/ einemo euangelio. daz uuír alſo frûot%/a ſin ſamé die ſelbén n%/aterûn. Drîa ſlahta natérôn ſínt. ein
BrEng 31 ein man vzzirm ſamnvnge $t der wiſe ſi. vn2de mit fr#;ovten ſitten ſi. vn2de chuſhe. vn2de nvt vil frâzliche. noh hochfertig.
BrEng 66 beidv diſ entwurte chvnne gebin. vn2de #;ioch impfan. vn2de alſ vr#;ovte ſi daz in daz niene lazze gan. Vn2de ſol der
Herb 2939 Wipliche zvcht vn2de ere./ Elena was gewere,/ Suzze, senfte, reine, frut,/ Kvsche, schone, milde, gut,/ Edel, einfalt, ersam,/ Hubisch, wise, lustsam,/
JPhys 2, 23 Mit miſſlichem wiſtůme ſcinet got want er iſt gůt. unte frůt. einualt. mitwari. gnadig. ueſti. unt ſtatig. So chût dauid. daz
JPhys 11, 16 chriſtenheit. An dem euangelio iſt sus gescriben. ir ſult weſen frůt. ſo die natrun. Phiſiologuſ zellit. daz diu natra driu geſlahte
KLD:Kzl 11: 3, 2 und aller wunne ein wunder./ //Ir jungen leien wolgemuot, wesent fruot:/ gen der bluot/ schôn stêt daz gevilde./ ir sunt verdienen
KLD:UvL 12: 2, 1 //Sælden ich wære $s vil rîche und an fröiden der fruote,/ wolde mîn swære $s bedenken wol diu hôchgemuote,/ diu wol
KLD:UvL 15: 1,10 mich die jehent ich sî nu niht als ê sô fruot./ //Ob mich mîn klage niht anders kan vervân/ unz an
KvHeimUrst 983 entseit,/ den er von unschulden leit.’/ ‘Sît ir sælic unde fruot,/ ir nemt gerne daz guot/ daz man iu willeclîchen gît,/
KvWLd 17, 30 wil umbe ein lêhen $s nu flêhen/ frouwen hövesch unde fruot,/ daz ir edeliu minne guot/ argen herren nütze werden müeze/
KvWWelt 18 vor schanden/ alliu sîniu jâr behuot;/ er was hübisch unde fruot,/ schœne und aller tugende vol./ swâ mite ein man zer
KvWWelt 128 ez trage durch mich hôhen muot./ dû bist hübisch unde fruot/ gewesen alliu dîniu jâr,/ dîn werder lîp süez unde clâr/
MemMori 61 manicvalten listen,/ mit michelen unchusten,/ ter eino ist wise und vruot $p/ //$p tes wirt er verdamnot./ tes rehten bedarf ter
MF:Mor 28: 1, 5 liebes, diu mir sanfte tuot./ Daz schaffet mir ein vrowe vruot./ dur die sô wil ich staete sîn,/ wan in gesach
Mügeln 55,7 ribet und mit gaffer mischet./ din ere ist die gimme frut,/ o werder man, die fort erleschen nimmer/ mag erge wint
Mügeln 202,1 hüllen,/ des ere stirbet ane frist./ Set, wie die linde frut / sich kleit mit loub und richer blut, / iedoch
Mügeln 307,7 durch got es gerne gabe tut./ lieblich sin antlitz unde frut,/ geduldiglich und midet zorn./ es wirt unfruchtbar nach dem zeichen
Mügeln 382,17 sam der salamander tut./ in kunst wart meister nie so frut,/ minn zünt sins herzen span./ Des bis gerumet, frouwe,/ der
Mügeln 385,4 der frouwen wirdikeit./ ir stür recht sam des louwen lut/ frut $s tut $s versorgen mannes mut/ und uß leid erwecket./
Mügeln 394,2 glut/ min herze sam der fenix tut, $s in flammen frut/ der sich erquicket, in des himels touwe./ du reiner minne
Mügeln 401,4 mins alders flügel worden trege,/ das ich erile selden vogel frut./ kan ich dir nicht erfliegen noch erwerben,/ doch nim für
SM:AvR 3: 1, 3 schœne,/ sîd dîn rât der vogele dœne/ weket unde machet fruot!/ Wer kan dich volloben iemer?/ wan dîn kunft erwindet niemer,/
SM:Wi 6: 1, 8 Rôte rôsen,/ vîolvar die gleijen/ und ûf heiden/ mangerleije wunne fruot./ Dâbî sen ich nâch der lôsen,/ diu mir liebet sam
SM:WvK 8: 1, 7 guot/ von den reinen wîben schœne;/ die tuont sendiu herzen fruot./ //Mir tuot baz in mînen ougen/ guotiu wîb danne anders
Tr 643 diu machete ûf der heide/ vil manegen man vrech unde vruot,/ manc edele herze hôhgemuot./ dar zuo was in der ouwe/
Tr 13088 daz lange./ si wâren beide hôchgemuot,/ ir muotes vrî unde vruot./ //Îsôt diu küniginne/ diu was dô geminne/ mit liute und
Tr 13457 sinne./ er und diu küniginne/ si wâren aber vrô unde vruot,/ si gâben beide ein ander muot,/ sôs iemer beste kunden./
Tr 14055 daz si iu vür wâr gesaget./ weset ir vrô unde vruot/ und lebet, swie iuch dunke guot:/ dâ habet ir mînen
UvZLanz 3088 nam/ und macht ein kovertiure guot./ er was hübsch unde fruot,/ wan im êre wol behagete./ morgen als eʒ tagete,/ dô
VMos 51, 3 $t des inculten di gůten. di wiſen $t unde di frůten. di in deme here waren. zeineme wazzer ſi chomen. $t
VMos 70, 14 eine blumen ſolte ſi tragen. tivre unde gůte. edele unde frůte. lilie iſt er genennet. ſo wol in der in irkennet.
Wig 1410 was gewizzen unde guot, / den tumben tump, den wîsen vruot. / Sus reit er verre durch diu lant, / und
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