Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vrümeclich Adj. (37 Belege) Lexer BMZ Findeb.
vnde die manunge deſ milten vatirs gerne^. dv enphahe vnde vrumcliche vollebringe. daz hin zim dvr der gehorſami arbait dv wid2erganſ. | |
stân./ ‘diu rede, die ich vernomen hân,/ diu dunket mich frümeclich und guot./ mich enirret wille noch der muot,/ ichn versuoche | |
allen ir dingen:/ er wolts in sînme rîche $s bestiften frumechlîchen./ /Duo Jacob die wagene gesach $s unte al daz ime | |
mir beide hat benumen.’/ [Halap der k]unic riche/ der sprach vrumecliche:/ ’mir ist din [bete vil un]liep,/ des greven nesende ich | |
er ir hulden./ wan zewâre ez ist guot,/ swer gerne vrümeclîchen tuot,/ daz mans im genâde sage,/ daz er dar an | |
unde danc,/ daz in sô ofte wol gelanc./ swer gerne vrümeclîchen tuot,/ der dem gnâdet, daz ist guot:/ in gezimt der | |
sêre./ sam mir got der rîche!/ dû hâst getân vil frumeclîche,/ daz dû her zu mir komen pist./ elliu mîn angest | |
geb es uch gnung. Wert ir auch vierczigjerig, ir hettent frúmclich $t gnug gethan mit dem pferd und mit dem wilprett | |
zu wald und sprach das sie sich wol gehielt und frumclich, er solt sie wol mit eren wiedder heim bringen. Mit | |
So kumt der jungeling und sprichet ir zů. «Juncfr#;vowe, alsust fromeklich sont ir nach tantzen, als úch mine userwelten vor getanzet | |
starke Gêrnôt:/ »sô sol iu got gebieten, $s daz ir frümeclîchen tuot./ slaht uns ellenden $s und lât uns zuo z$’iu | |
uch selbe,/ er ladet uch in sine riche./ gehabet uch frůmecliche:/ swer sich ze$/ gote wil gehaben,/ dem sint di porten | |
wir namen/ die starken nvmare./ Da horde man. manigin vromen man./ vromicliche rede han./ Da mide sie ir herren/ hulfen grozzer erin./ | |
mer/ Do sprach der kuninc riche./ harte willisliche./ ir habit vrumicliche getan./ ich wil v gerne uolgan./ suaz mir ie war | |
kamerere quamin./ die des gotis plagin./ Vnde satten dietheriche./ Harde vromicliche./ truzzaten ande schenken./ Die solden bedenken./ zucht mit grozen eren./ | |
virsagit wart./ Der disen helit vir trieven hat./ Dirre tod so vrumichliche./ Ich weiz wol rother der ist riche./ Vnde mac wol | |
spade./ Ander vrowen kemenaten./ Von deme herren dietheriche./ Her levete wromicliche./ Owi we salich sprach die kuningin./ Irwerbe vmbe den vater | |
hof gelovfin was./ zo deme herren dietheriche./ Her infinc sie vromichliche./ In allen den gebere./ Alser sie nie gesege./ Do wiste | |
uirtriven man./ So groze hereschaf gewan./ Constantine deme richen./ Halfer urumicliche/ Von grozin notin./ Her vinc ymelotin./ Der was ein heidin | |
goten knechte./ Lazzit it an minen trechtin./ Vnde hĉlfit im uromicliche./ Ir uirdinet daz himilriche./ Sprach arnolt ein got knecht./ Ia | |
nimmir hinne./ Ane des koningis minne./ Rother der riche./ lonede uromicliche./ Den guden knecten allent samint./ Lech he die richen scottelant./ | |
Daz her koninc mochte sin./ Rother der riche./ Half ime uromichliche./ Alse noch manich man./ Sime sone grozir erin gegan./ Rothere | |
Dar uil manich urome man./ Mit sime her gesellen quam./ Gevazzit uromicliche./ Witin vz deme riche./ Vffe den hof quamin rotheres man./ | |
Dar leueten sie ane schande./ Rother der riche./ Der leuete uromicliche./ Do der koninc pippin./ Vor rothere deme vatir sin./ Daz | |
vor im nider./ des sol er sich erholn wider/ mit vrümeclîchen dingen./ er sol ûf aber springen/ gên sînem vîende in | |
in baiden wol gezam,/ Durch was dú tugenderiche/ Gar also frúmecliche/ Mit gastclaiden was beclait/ Unde war si sich hate berait./ | |
ſuntegliche boſheit der vnſaligin hůrl% |
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was hübsch unde cluoc,/ //Durch des junkherren bete/ diu vrouwe frümeclîche tete,/ wan er si dûhte munder:/ siu besante merwunder/ und | |
der stolze Wâlwein/ ‘eʒ ist ein wîslîcher muot,/ swelch degen frümeclîchen tuot,/ daʒ eʒ in niht geriuwe./ ûf mîne triuwe,/ daʒ | |
gesâhen,/ dô begundens gâhen/ zuo dem küenen Lanzelete,/ der sô frümeclîchen tete,/ daʒ er getorste bestân/ daʒ dinc daʒ nie mê | |
er den./ //Philippus nam im ein wîp,/ si trûc einen frumeclîchen lîp./ ich sage iu, wî ir name was:/ si hîz | |
und wolten ummâze wider in stellen./ Alexander nam sîne gesellen,/ frumeclîchen er dar reit,/ alsô dicke der stolze man det./ in | |
wart ime dâ gitân rihte chunt./ Alexander was ein helt frumeclîch,/ den schilt zuht er vur sich,/ unt alser ime was | |
genant,/ den Darios hete dar gesant,/ der was ein helt vrumeclîch./ ein hundert rîter hâter umbe sich/ mit swerten vil gûten,/ | |
ir tihten:/ nu ist chomen zuo gesihte/ daz si wîlen frumeclîche schriben,/ nu sehent si si ane digen/ alle engelische schar;/ | |
palde fur den kunik:/ der wirt also reich/ enpfienk sey frumichlich./ si fragten vm daz kindelein/ daz da kaiser solte sein/ | |
von Jeraphîn, / kom mit den gesellen sîn / gevaren vrümiclîche; / er wold%..e sîn künicrîche / enpfâhen von des heldes |