Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vrouwelîn stN. (23 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 14, 14 wachsent niht wider. die mänlein habent mêr zend wan die fräulein und daz ist allain an dem menschen und an den
BdN 40, 6 die lenken seiten der muoter, sô werd dar auz ain fräwlein oder ain dirnkint. dar zuo hilft auch diu kelten des
BdN 116, 7 und aller maist hasen renn und des hirzes. der tier fräulein sint krenker wan die man, ân diu perinne und diu
BdN 116, 9 perinne und diu leupartinne. under den vierfüezigen tiern ist daz fräwel vil gelerniger wann daz mändel. Alfragânus spricht: des hundes milch
HvNstAp 215 krankes weib:/ Ir tragt fail ewrn leib/ Als ain gemaines freuwelein/ (Wie mocht ir leichter gesein?)/ Dann munichem und pfaffen,/ Lottern,
Litan 1423 wideruehten/ cristinlicheu gelovben,/ vnde alle di offenbare oder tougen/ mit frowilen sunden oder mit uorchten./ nit ne la verwerden di uerworhten/
MarlbRh 23, 3 man, de n#;ei schult $’n gewan!/ of schonet doch dit vröwelin,/ der d#;ei slege machent groʒe pin!/ ir herze groʒe wunden
MF:Reinm 60: 4, 6 verbiete got./ Megde, lât iuwer dringen sîn,/ stôzet ir mîn vrouwelîn,/ sô ist der schade halber mîn./ /Ein lieplîch triuten und
Parz 368,29 er sprach "geleit ie ritter nôt/ durch ein sus wênec frouwelîn,/ dâ solt ich durch iuch inne sîn."/ //___Diu junge süeze
Parz 370,22 bote/ was Gâwân in daz herze sîn./ dô lobter dem freuwelîn,/ er wolde durch si wâpen tragen./ er begunde ir fürbaz
Parz 375,9 einen pfell mit golde vesten/ den sneit man an daz freuwelîn./ ir muose ein arm geblœzet sîn:/ dâ was ein ermel
Parz 554,9 sach an si und lachte,/ unt sprach "got halde iuch, freuwelîn,/ daz ir durch den willen mîn/ iwern slâf sus brechet/
Parz 636,1 daz ich in mîner minne wer."/ //___Gâwân hôrt an dem frouwelîn,/ daz si bî minne wolde sîn:/ dar zuo was ouch
Parz 688,1 schate dan/ ob dem strîtgernden man./ //Niht ze kranc zwei fröwelîn/ (diu truogn et dâ den besten schîn)/ unders künges starken
Parz 715,3 die ich grüezen sol,/ dâ ich mit dienste grüezen hol./ frouwelîn, ich meine dich,/ sît du mit trôste trœstes mich./ unser
SM:Ta 3: 1, 8 jâr, und ouch ân ezzen sîn/ den einen tag. mîn fröwelîn/ verbôt mir wazzer unde wîn./ //Nu hân ich geleistet ir
StRAugsb 71, 7 im daz geben. #.! 3. Er sol auch aller varnden freulin $t phlaegen, unde swaz den burgern an den gebristet daz
StRAugsb 124, 13 biderben mannes nifteln oder siner besliezzerin oder sust einem biderben frewelin, der ist dem vogte schuldik funf schillinge unde sol dem
StRAugsb 190, 21 ir danne helfen nah sinen staten. Hat aber ein varndez frewelin, diu allen luten gemein ist, ein chint unde git daz
StRAugsb 198, 8 unde gehoeret chain anderiu bezzerunge dafur. Braeche aber ez ein frewelin diu waere dem burggrafen schuldik eins schillinges phenninge als dicke
StRAugsb 198, 12 biderben man oder sine wirtin oder sinen sun oder sin frewelin oder sinen ehalten, swaz der dem beckenknehte tut mit rauffenn
Wh 263, 9 jach, si solte die selben stat/ haben und diu andern vröuwelîn./ ‘lât mich hiute wirt hie sîn,/ ich kum her wider
Wig 2243 / wider die juncvrouwen er sprach / ‘ir sult wizzen, vrouwelîn, / dirre kleine hunt ist mîn. / seit mir, wer
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