Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vröuderîche Adj. (65 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

HvNstGZ 7691 loyca/ Nach der zal, arismetica,/ K#;eunden nit gesagen gar/ Waz freuden richer freuden jar/ Hant die do mit Gote sint./ Ey, sie gew#;eunschten
KLD:GvN 7: 2, 6 von kinde:/ des lât mich geniezen; seht, sô wirde ich fröiderîche./ obe des niht geschiht, sô muoz mîn spilndiu fröide ein
KLD:GvN 16: 1, 9 tuot $s mir wol diu minnenclîche,/ seht, sô wirde ich fröiderîche, sunder nôt $s vil manger sorgen frî./ //Gunde mir diu
KLD:GvN 23: 6, 7 diu minneclîche mir wol büezen./ vil hêriu Minne, twinc sie fröiderîche,/ daz sie niht gar in wunnen swebe/ ê daz si
KLD:GvN 24: 2, 6 daz ich noch gelebe/ daz mir diu vil minneclîche ein fröiderîchez ende gebe. //Wil si mînen kumber wenden, sô bin ich
KLD:GvN 30: 2, 3 den kruoc, dô sie gienc von dem brunnen./ ich wart fröidenrîch/ dô ich die lieben sach./ dô si daz vertruoc,/ was
KLD:GvN 35: 1, 7 die rîfen schouwen. dar zuo lât diu nahtegal/ ir vil fröiderîchez singen:/ des wil sie der winter twingen./ sô kan mir
KLD:GvN 47: 1, 4 wîp diu wil mich fröide ersterben,/ der ich pflac in fröiderîchen jâren./ diu guote, diu guote, diu guote, diu reine,/ die
KLD:GvN 47: 5, 4 sî mir helfe sende:/ tuot si daz, sô wirde ich fröiderîche./ diu guote, diu guote, diu guote, diu reine, die ich
KLD:GvN 48: 2, 3 kunnen in diu herzen lieplîch lachen;/ ir lôslîch ougenblic tuot fröiderîche;/ ir reiniu güete kan wol leit vertrîben, sô siez mit
KLD:Kzl 15: 1,13 vinden,/ erwachet ist diu nahtegal/ und tuot trûren swinden/ ir fröiderîcher schal./ //Meie ist wol geschœnet, er tuot den vogeln swære
KLD:UvL 14: 5, 5 sô möhte man mich hôchgemuoten sehen./ wan $s man sô fröiderîchen al diu werelt nie gewan,/ alse ich denne wære, swanne
KvWKlage 21, 4 Kunst diu slehte,/ ‘wan wîlent dô ir nâhen gie/ mîn fröudenrîch gebrehte./ nu lât si mich versmâhen die/ hôch$/ herren, ritter,
KvWLd 3, 6 daz grüene gras ûf dringent;/ dâbî cleine vogel singent/ alsô fröuderîchen sanc,/ daz diu heide ercrachet/ und der wünneclîche walt./ ûz
KvWLd 5, 18 iuch vinden alsô guot/ daz ir stæten friundes lîp/ machet fröuderîch gemuot./ iuwer güete $s hôchgemüete $s bringen sol/ dem getriuwen
KvWLd 7, 7 diu heide in liehter varwe lît/ von des meien blüete:/ fröuderîch gemüete/ zimt den jungen wol./ zieren kan sich daz gevilde,/
KvWLd 17, 13 mit einander $s wol sungen,/ die nu swîgent überal:/ mangen fröuderîchen schal/ hât diu kalte winterzît verdrungen./ /Swer mit lieben wîben
Mechth 6: 8, 7 allen sinen tugentlichen vrúnden, da nach iemer erlichen, sch#;eone und vr#;eodenrich, alse si das lobeliche glichnisse siner g#;eotlichen tugenden mit inen
Mechth 7: 19, 17 bring mich mit vr#;eoden unbetr#;eubet us disem ellende in das vr#;eodenriche lant dines lieben kindes, da ich růwe vinde. Ich gr#;eusse
Mechth 7: 45, 22 gros, wie hoch, wie wit, wie wunnenklich, wie erlich, wie vr#;eodenrich, wie unzergenglicher vr#;eoden vol. Wol im, der da eweklich wonen
MF:Reinm 35: 3, 5 noch die liute hie,/ die mich anders hânt gesehen./ Alse vröidenrîche was ich dô,/ daz ich mich vröite und vröide gap./
RvEBarl 1342 sich./ dem tet er niender doch gelîch:/ ze allen zîten vreudenrîch/ was er, sô ez der vater sach./ diz verborgen ungemach/
RvEBarl 1490 ungehœrenden tôren/ und gît den stummen wîsiu wort,/ den herzen vreuderîchen hort."/ //Der meister sprach "dîn stein ist guot./ an dir
RvEBarl 4944 dîne arbeit/ lege ich dir zem künige hin./ nû habe vreudenrîchen sin,/ lâ trûreclîche swære sîn!/ ich süene dir die vorhte
RvEBarl 5587 und dir was ie verseit/ in mîner grôzen rîcheit/ alsô vreuderîchez leben,/ sô disen liuten ist gegeben,/ die in sô grôzen
RvEBarl 5988 er minnet sîn wîp und si in,/ sie dûhte ein vreuderîch gewin,/ daz sie einander solten hân./ sie wârn einander undertân./
RvEBarl 6394 kumberlîche habe/ ist uns in gote ein rîchtuom/ unde ein vreuden rîcher ruom,/ daz uns werde noch bereit/ der êwiclîchen vreuden kleit."/
RvEBarl 8217 und êre lân/ durch einen trügelîchen wân/ und wilt diz vreuden rîche leben/ umb eine kranke armuot geben,/ als Marîen sun gebôt./
RvEBarl 8563 behüete."/ diz gebet erhôrte got:/ im erzeigte gotes gebot/ einen vreuderîchen trôst,/ der in von swære tet erlôst./ sîn herze gar
RvEBarl 10984 wârn der rehten lêre vrô./ //Jôsaphâte wart gegeben/ ein alsô vreuderîchez leben,/ daz dem edeln herren guot/ lachte sin, herz unde
RvEBarl 11397 sprach:/ "gewalteclîche sî bereit,/ herre künec, mit sælekeit/ dir iemer vreuderîchez leben,/ daz dir die gote ruochen geben./ die hœhsten gote
RvEBarl 11432 und ander hövesche liute guot,/ die den goten machen/ mit vreuderîchen sachen/ die hôhgezît sô lobelich,/ daz unser gote vlîzen sich/
RvEBarl 11446 muote er sich versach,/ daz im diu rede wære/ ein vreuderîchez mære./ er wânde in hân gemachet vrô./ sus antwurt im
RvEBarl 11767 ze vreude ûz sorgen kêrent/ und sîne vreude mêrent/ mit vreuderîcher werdekeit,/ die gêrter wîbes name treit."/ //Sus antwurt ich dem
RvEBarl 12419 süezeste gesanc,/ daz mannes ôren ie erklanc:/ daz gap vil vreude rîchen schal,/ der in der stat vil wîte erhal./ //In dem
RvEBarl 12511 sîn/ an sînen sin. als im wart schîn/ der rehten vreuderîchez leben,/ daz in ze lône wirt gegeben,/ und daz vil
RvEBarl 12571 behalten Krist,/ ob dû im gehôrsam bist:/ daz ist ein vreuden rîchez leben,/ dem niht endes wirt gegeben."/ alsus seit er unz
RvEBarl 13818 an stuonden disiu wort:/ "gesuntheit, sælde und allez guot,/ gelücke, vreude rîchen muot/ enbiutet dir, ders wünschen muoz,/ und dar zuo väterlîchen
RvEBarl 15671 unbekant,/ ze helfe wârn sie im gesant./ dâ wart ein vreuden rîcher smac,/ dâ der gotes erwelte lac./ Jôsaphât sich dô lie/
RvEWh 13893 nu mit vr#;eoden bas/ In herzeliebe sunder has./ /Wie mit fr#;eoderichem sitten/ Uf dem ringe wart geritten/ Von den helden fieren,/
SM:Had 39: 3,12 des wünsche ich mir,/ daz ich von ir/ noch werde fröidenrîche./ //Nu warte ich alles, wanne sî/ sich welle neigen gegen
SM:HvR 2: 3, 2 sî mich roubet zaller zît./ //Werder, reiner wîbe minne/ machet fröiderîchen muot:/ Des bin ich wol worden inne,/ daz nie wunne
SM:HvS 1:17, 1 singen, $s ir springen $s vil sanfte tuot./ //Fröide und fröiderîh gemüete/ suln wir disen sumer hân:/ heide und anger schône
SM:HvStr 1: 2, 6 widerstrît./ Des fröit sich sêre/ mîn gemüete, daz si sint fröiderîch./ al dur ir êre/ singe ich mêre,/ sît si ist
SM:KvL 4: 1, 5 wie der anger lît/ wol geblüemet und diu heide breit!/ Fröiderîchen sang/ manig vogel singet./ meie hab es iemer dank,/ daz
SM:KvL 5: 3, 3 wil dir danken/ iemer mêre, ân allez wanken,/ durh so fröiderîchen vunt,/ Daz du mir ze frowen funde,/ der ich mîn
SM:KvL 17: 5, 9 minnen gan,/ Sô wolt ich/ alrêrst fröwen mich/ mit den fröidenrîchen:/ nieman kunde mir gelîchen./ wan sol ûf genâde fröwen sich!/
SM:KvL 18: 1, 6 reigen,/ sît der walt ist wol bedœnet:/ dâ hânt vogelîn fröiderîchen schal./ Velt und owe stênt geblüemet,/ manig sunder varwe ist
SM:St 3: 3, 5 niemer guot,/ und müezze ich von Wiene/ Niemer komen mit fröiderîchem muote:/ daz sol sî gelouben wol, daz reine wîb, diu
SM:Ta 2: 4, 6 mîn kan vâren./ Si ist der wunsch ûf erde sicherlîche./ fröidenrîche $s ist si doch mit rehter zuht./ in weiz niender

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