Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vrosch stM. (23 Belege) Lexer BMZ Findeb.
umb vint man ain vaizt ziternd dinch, sam dâ die frösch auz werdent in den pächen maienzeiten, dâ diu flamm nider | |
augen clârhait. des poks gall gelegt an ain stat, dâ frösch sint, samnet alle die frösch zuo ir, die dâ sint. | |
gelegt an ain stat, dâ frösch sint, samnet alle die frösch zuo ir, die dâ sint. Aristotiles spricht, daz die pök | |
ain wazzerwolf haizt, der izt ander visch und waz er frösch vindet, die in der andern visch münden sint, alsô daz | |
gesmaiz, wan dâ wahsent würmel auz. ir lâgent auch die frösch, wenne si zuo dem wazzer vliegent, wan man spricht, daz | |
si zuo dem wazzer vliegent, wan man spricht, daz die frösch der peinn ängel niht enpfinden, dâ mit si stechent. si | |
werdent websen oder vespen. auz mukenmist werdent würmel, auz piezen frösch oder auz mangolt, wan piezen und mangolt ist %/ain kraut; | |
haizt ain grôz krot. diu hât ain antlütz sam ain frosch und ist gar ain vergiftiger wurm, und von der übrigen | |
sein klaider dâ mit reibt, daz hilft auch. //VON DEM FROSCH. /Rana haizt ain frosch. der hât die art, daz er | |
reibt, daz hilft auch. //VON DEM FROSCH. /Rana haizt ain frosch. der hât die art, daz er allez daz fürhtet daz | |
dû tuost im in kaum auf mit ainem stab. der frösch unkäusch ist mêr in der naht wan in dem tag, | |
diu doch dick missagt. wer aim hund gibt ainen lebentigen frosch in prôt, der verleust sein peiln. ez ist auch ain | |
lâz, die si in dem wazzer genomen hât von den fröschen. dâ nâch schol si der mensch an die haut lâzen. | |
setzet, alsô daz der hafen niht auzgedunsten mag, sô werdent frösch auz den pletern. //VON DER WEIZEN PAPELN. /Alcea haizt weizpapel. | |
magin vnd mucken f#;euzze vnd lovinken zvngen, meysen beyn vnd fr#;eosche an der keln. so mahtu lange on sorgen leben. (54.) | |
wilde swein,/ Obentin und kamelein,/ Ainhuren und rinoceros,/ Wisinttier und frosch,/ Puffel, hirsen und hinden,/ Der per mit seinen kinden,/ Merkatzen, | |
//Do ſprach der iunger: Wa von cumet daʒ, daʒ die fróſche vnde die wurme etſwa regint? Der meiſter ſprach: Daʒ ergat | |
stige nicht, $s din heil mag sich verstoßen./ Es saßen frosche zinses fri und forchte ler, / die baten lang umb | |
die poeten sagen, von dem himel./ des ser erschrak der frosche schar/ und gunden sich durch forcht zu grunde laßen./ darnach | |
is vorsucht. Dit is ok eyn vorsucht arczedye: nym eynen vrosch, snyt en vf deme rucke vf, nym de leueren vz, | |
einer velt můs und az./ ez het #;uoch etlicher da/ einen frosch ^+in die chla./ dem ez dar nach so wol ergie,/ | |
$t ê ſi ſich ze gote gecheren. Daz andere wurden froſke. di ſluffen uz den poſken. ir wart ein michel menige. | |
uirliſent. di ſnaterent den abent unde den morgen. alſe der froske in deme horewe. Ob ich is rehte gehukke. daz dritte |