Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bîʒen stV. (129 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

ÄPhys 4, 4 ſprinet imo in$/ den mûnt. unde ſliuffet ín$/ ín. ſó bízzet ſíun ínnan. unzin er ſtírbit. únde uérit ſîu geſunt úz.
Albrant 2,21 sprechyn, so sprich. Der w#;eurme woryn dr#;ey, dy sente Job bissyn. der eyne der was w#;eys, der andir swarcz, der dritte
AvaJG 7, 5 wilde./ si wuofent unde weinent $s mit michelem gescreie./ si bizzent unde chrouwent, $s ein ander si houwent./ des tages harte
Barth 139, 4 geswulst alsô warme, unde hüete daz dû der wurze iht enbîzest, des gewünstû schaden. //Sô dir daz houbet wê tuot, sô
Barth 155, 7 man derren unde sol ez gehalten: swen der winnunde hunt gebîzet, ezet er des fleisches, iz geswillet in nimer unde heilet
Barth 158, 15 der ist immer wol gesunt. //Sô den menschen die wurme bîzent in dem bouch, der nem ein gebundelîn des phersichpoumes pleter
BdN 125, 29 slegen, sô zürnent die andern und vallent auf in und peizent in. merk, daz under allen tiern die man lenger lebent
BdN 126, 31 gar ain wunderleich dinch, ez geschicht oft, daz ain man gepizzen wirt von ainem töbigem hunde und daz er diu klainen
BdN 148, 12 im ain fuoz rauscht oder kraspelt an dem zaun, sô peizt er sich selber in den fuoz, sam ob der fuoz
BdN 158, 25 kain ander tier. er ist unmæzig mit ezzen, grimm mit peizen und gar unsänft. er begert über mâz, daz er geziert
BdN 169, 21 vogelnt si ze tôd, ie ainer nâch dem andern, und peizent sich dar umb. //VON DEM HABICH. /Accipiter haizt ain habich.
BdN 178, 30 im diu amme vor liebe, sô versmæht er si und peizt si ze tôd. der gauch zeuht sein federn auz in
BdN 185, 20 im; wenne aber ain ander mensch zuo in gêt, sô peizent si ez. si fliegent an die waid von irn nesten
BdN 250, 13 visch hât die art, daz er in die geätzten hamen peizt, aber er izt ir niht, er beraubt si des dar
BdN 262, 14 vergift in irm piz und zesträwet ir gift mit irm peizen und dâ von hât si den namen, wan aspis in
BdN 272, 6 Solînus. diu ipnapp hât die art, daz si die läut peizt und hekt und dar nâch werdent die läut slâfend und
BdN 272, 22 däutsch, wan, sam Isidorus spricht, welher mensch von der slangen gepizzen wirt, der switzet sein aigen pluot auz im selber alsô
BdN 279, 30 den menschen vergift mit irm wispeln, ê daz si in peiz oder heck. Pei der slangen verstên ich die pœsen râtgeben,
BdN 280, 5 hât die art, sam Isidorus spricht, wenn si den menschen gepizzen hât, sô verzert si in zehant, alsô daz er zemâl
BdN 281, 25 winter auzhäutt und ir aigen haut abzeuht. wen diu slang peizt, der wirt gevangen mit ainr feureinr hitz und wirt verzert
BdN 282, 25 an seim zagel, und wenn die scorpen diu swarzen swein peizent, sô sterbent diu swein, und als vil sneller, als vil
BdN 285, 22 selben zeit begraif derlai slangen aineu sant Pauls hant und paiz in. dô wânten sein gesellen, er schölt geswellen und sterben
BdN 290, 6 in træg ist ze würken, die strâfent si zehant und peizent si ze$/ tôt. si haltent wundergrôze rainikait under in und
BdN 295, 15 si daz under ainem paum aufrecket an dem schaten, und peizt die slangen sô krefticleich, daz si ir daz hirn begreift
BdN 298, 14 koment si wider, und wâ si vaizteu präckel vindent, die peizent si, daz si pluotent. Pei der vliegen verstêt man den
BdN 298, 19 unz in den willen und in den glust, wærleich sô peizt im der teufel ain wunden. dar umb, mein herz, wir
BdN 298, 34 nâch des menschen âtem oder nâch anderr tier âtem und peizent die parhaupten läut gar sêr und allermaist umb den âbent
BdN 302, 6 kain tier mêr ân den menschen, sam Ambrosius spricht. si peizent daz korn enzwai daz si eintragent, daz ez icht anderwaid
BdN 323, 13 veigenpleter legt auf die wunden, die ain töbiger hunt hât gepizzen, daz hilft gar wol, sô man si zereibt. ain pflaster
BdN 335, 30 kalteu erznei. ez hât auch die art, daz ez die peizenden scherpf in den wunden und in den geswern vertreibt. waz
BdN 335, 33 und verleust die. wizz, öl wol geläutert scherpft minner und peizt denn kain ander erznei, wan tuot man ez in ain
BdN 340, 28 kümt von colera in dem leib, daz ist ain pitter peizent fäuhten in dem leib und ist gel und grüen. Diascorides
BdN 341, 2 die gar spât zeitig werdent, der ist guot für die peizenden swäm, die den menschen in dem leib nagent. und welherlai
BdN 356, 34 sleht und aufreht. wenn man daz keut, sô ist ez peizend und scharpf in dem mund. Diascorides spricht, daz derlai daz
BdN 370, 19 der rauch trückent sneller diu fäuhten gelider und behendicleicher ân peizen und nagen. der zaher ist guot zuo erznei und dar
BdN 399, 26 sam die spinwepp, und ist scharpf auf der zungen und peizet si. daz kraut ist haiz und trucken und entlœst und
BdN 400, 15 krautes wurzel in dem snit und truckent si. diu wurzel peizet die zungen niht vast und zeuht die spaicheln an sich.
BdN 400, 16 die zungen niht vast und zeuht die spaicheln an sich. peizet aber si vast, sô wirf si hin. diu weiz nieswurz
BdN 418, 6 trinkt, daz ist guot für vergift. wen ain vergiftig tier peiz oder ain tobent hunt, der zereib rauten und leg si
BdN 475, 15 in diu augen träuft oder sust dar ein legt, dem peizt er diu mail auz den augen, sam Platearius spricht. wenn
BenRez 40 druse, so swindent si. //Fur die wurmen. Den di wurmen bizen, ez si mensche oder vih, der nem grune varbe vnd
Gen 262 niemer $s unt ist doch eben junger./ /Der aver des anderen bîzzet $s vil lutzel ers geniuzet:/ er weiz ubel unt guot,
Gen 2843 der nâteren,/ diu vile stille slîchit $s unze si etwen gibîzzit./ /Dû bist ein gihurnter wurm $s der an dere stîge
Herb 418 floz/ Vo1n dem zorne der sweiz./ Sine zene er zv|samne beiz,/ Sine ouge1n er vurkarte./ Do ramph sich sin swarte./ Sin
Herb 3790 Des en=sol ich vch niht wizze1n./ Sullen mich die criche1n bizze1n,/ So mvzze1n sie mir naher kume1n./ Ich en=han hie des
Herb 3821 wir hu1nde,/ Ez queme in kvrzer stu1nde,/ Solte1n wir vch bizze1n,/ Wir wolte1n vch zvrizze1n,/ Daz uwer dehein teil/ Blibe ganz
Herb 3827 niet./ Waz ob vch lichte wirs geschiet,/ Den wir vch bizze1n./ Waz solde got wizze1n/ Den edeln crichische1n furte1n,/ Daz sie
Herb 10369 Ir itweder de1n andern ane grein,/ Als er in wolde bizze1n./ "Was wilt du mir verwizze1n?",/ Sprach er achilles,/ "Bin ich
Herb 16486 was tot,/ Ir muter ecuba/ Stalte groz wu1nder da./ Sie beiz vn2de cram/ Allez, daz ir zv quam,/ Zv hande1n oder
HeslApk 895 Lucifer, der alde beswich,/ Her sprach: ‘ir werdet Gote glich,/ Gebizet ir dar an den biz.’/ Diz waz ein al zu

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