Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bízeichen stN. (8 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
wære gecriucʒegot. Diu heilicheit, diu darane iſt, diu betivttet die picʒeichen aller vnſerer vorderen, ſwas ſi an ir opher begiengen vnd | |
vnd warf darinne ſalcʒ vnd ein weniges holcʒ in der picʒeiche des heiligen crûces. Da von wart alles das waʒʒer in | |
lant komen were, der die gefangen lösen wolt, und sagten bizeichen und ir wapen, da bi man sie erkennen solt als | |
nieman mich lihte noch niht verstat, so wil ich ein bizeichen setzin. nim ein wurmel unde setze daʒ umbe ein umbe | |
also schiere under gant also die steten sternen. daʒ ander bizeichen ist. die meister sprechint, unde ist och war: so diu | |
hingen, diu waz uzzerhalben des p#;euritors. daz ergie an grozze bizaichen niht. er bezaichenot daz er si verlozzen wolte. den er | |
dehain g#;ovttate hilfet niht, da der nit iſt. Daz ander bizaichen iſt, daz ſi der wurme noh der kevere niht izzet. | |
dem ſelbim wazzir die #;ovzze ſiner iungern, gab unſ damit bizeichin, daz er mit deme heiligem wazzir unde mit ſinem heiligem |