Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vrîen#’2 swV. (6 Belege) Lexer BMZ Findeb.
vint der gâben vunt,/ diu milte werdez lop mit rîche frîet./ bis milte, mensche, sît dir hât/ diu gotes milte alz | |
frauwen haben mag. Nu hett ich sie wol sehs jare gefriet ee dann sie mich nemen wolt, wann sie vil richer | |
stimme, die lutet ein teil von minne. Ich han si gefriet manigen tag, das mir die stimm nie geschach. Nu bin | |
der worten.» Do sprach er: «Die juncfr#;vowen k#;eonnent nit wol vrien, wan ir schemme ist von nature edel.» Do klagte si: | |
iehen./ ich han zwischen iren beinen gesehen/ Reinhart hat sie gevriet,/ ichn az noch entranc sit./ Mag daz gebr#;evtet sin,/ daz | |
ze iwern rehten h#;vobetſtete[n], z#;ov der himiliſchen Ieruſalem, dar ivch gefriet hat der goteſ ſvn, vnſer herre Ieſus Chriſtus. Man liſet |