Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vrîen#’1 swV. (32 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

AvaLJ 88, 4 $s diu ander Maria./ sich hete Marie $s geledeget unde gefriet./ si saz suoze $s zuo den gotes fuozen./ vil gerne
KvWLd 13, 1 wol im der verschulden kan ir senften umbevanc!/ / Jârlanc vrîjet sich diu grüene linde/ loubes unde blüete $s guot;/ wunder
KvWLd 17, 2 mannes leitvertrîp./ / Jârlanc wil diu heide $s mit leide/ vrîjen unde enblœzen sich/ liehter bluomen wünneclich,/ die der süeze meie
KvWLd 31, 40 kürzet./ /Wâfen über die schande sî geschrîet,/ diu vil êren frîet/ alter unde jugent:/ gnuoge milte wæren,/ ob die lasterbæren/ niht
Lanc 76, 33 lút, wann er gern gesehen hett das man das urlage gefriet hett, wann er wol wust das Claudas die leng so
Mechth 2: Reg. 26 der von minnen ist wunt, wirt gesunt XVI. Wie got friet die sele und machet wise in siner liebi XVIII. Wie
Mechth 2: 17, 1 getrúwe an der helfe, gesament in gotte. XVII. Wie got vriet die sele und machet si wise in siner liebin Alsust
Mechth 2: 17, 2 die sele und machet si wise in siner liebin Alsust vriet got die einvaltigen sele und machet si wise in siner
Mügeln 28,4 stet es in der künige buch geschriben./ her David wart gefriet von dem hirtentum,/ durch das sin herze milde phlag an
Mügeln 172,11 einfaldig got, doch in personen drie:/ uß todes klamm uns frie,/ als du hast die genanten e./ Brunst diner barmung alt
Mügeln 198,3 der von schult icht si ein knecht, / den hie frit der naturen recht / und wil mit snöden eigen sin./
Mügeln 209,11 der wol gedien möcht und nicht gediet./ kunst manchen hat gefriet,/ der eigen von gebürte was./ Der lügen dich, richer, scham,
PrOberalt 75, 9 gegeben. Nu sehen wie wir dinen unserm herren der uns gefriet hat mit sein selbs libe, sehen wie wir uns reinen
PrOberalt 116, 15 got, der uns durch sein barmung mit siner grozzen g#;eut gefriet hat und uns die ewigen genad mit sein selbs tode
RvEBarl 14074 wilden stam/ ein lebendez obez gezwîet,/ des süeze in hât gevrîet/ von der helle rôste wol./ diu zwî wurden schiere vol/
SM:EvS 1: 7,10 ân./ Dâ der bluome wart gezwîget,/ der uns alle hât gevrîget,/ die mit sünden wân besnîget:/ sîn kraft ist so heilsan./
SM:EvS 1: 9,11 dir in der gnâden zîte/ funden wart, der dich so vrîte,/ daz man dir vil guotes giht./ //Dîn lob nieman überstîgen/
SM:EvS 2: 1, 3 rôs in liljen blat, einvalt und doch gedrîget,/ verholn unde gevrîget/ und unerkant dîn wesendez wesen,/ Vor allem wunder süezzez wunder,
SM:Go 1: 2, 6 ze beiden eggen ganz:/ sî went sich vor allen fögten vrîen!/ Otte, wilt du daz ôsterspil,/ sô lâ mih nach dînem
SM:Go 1a: 2, 6 ze baiden orten ganz:/ siu wen sich vor allen vögeten vrîen!/ Otte, kom daz ôsterspil,/ sô lâ mich den dînen rât
SM:KvL 18: 3, 5 vür allez ungemüete ein dach./ Der vil reinen, stæten sinne/ frîgent sî vor allem meile,/ sô daz sî ir wîbheit nie
SM:UvB 6: 2, 4 zuo menschen heil ein grâlemæzig stiure:/ du kanst vor smerzen/ vrîjen elliu herzen,/ die sich dingten ê für sender eigen./ Dich
SM:Wi 9:16, 1 wîp durliuchtig unde fîn,/ //Diu sich vor allem wandel hât gefrîet/ und sich in stæte wirde hât gezwîet,/ der sol man
StrKD 4, 215 gewern./ wilt du der zweier bande enbêrn/ und wil dich vrien durch daz gut,/ swaz ez dir libes danne tut,/ da
Tr 17048 nâch sînem willen leiten,/ smalen oder breiten,/ kürzen oder lengen,/ vrîen oder twengen/ sus oder sô, her oder hin/ mit lîhter
Tr 18107 vor distel und vor dorne,/ vor allem senedem zorne!/ wie vrîet sin vor herzenôt,/ sô wol sô nie dekein Îsôt/ dekeinen
VMos 10, 1 er in ůʒ. uirſcelchet $t was der edele man. widere gefrigete in der newe adam. Do ſprah dev goteſ wiſheit. daʒ
Wernh 962 unt ir clage/ in den wint verswunden,/ ir herze was gefrîget unt enbunden./ //#F+S#F-i gâhete engegen dem burgetor,/ des wirtes beitte
Wh 4,16 mundes galm/ dîn heilikeit an schrîet:/ sît daz du bist gevrîet/ vor allen hellebanden,/ so bevoget ouch mich vor schanden./ ich
WhvÖst 15150 anegenge,/ daz leben du mir lenge,/ biz ich ane haupts#;eunde/ gefrie mich! die k#;eunde/ vergelten moht nieman./ nu her, und grifen
Wig 2313 schade geschach / dem rîter, als ez solde sîn. / gevrîet was daz hündelîn / von der justiure. / die kirchen
WüP 104, 10 camer unn hof, und auch di von alter dar ein gefreyt sein, und auch der stiffte zu Wirtzburg hausgenozzen, $t amptleůt,
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