Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vrîe swM. (14 Belege) Lexer BMZ Findeb.
kreftigez her,/ Starker helde bereitet wol/ Funfzehe1n kyele fol,/ Furste1n, frigen, dinstman./ Do bunden sie die segele an./ Als iz quam | |
Antenor vnd eneas,/ Diese houbet|furste1n viere/ Vnd ander troygire,/ Grauen, frige1n, dinstman./ Do paris hup sine rede an,/ Er sprach: "ir | |
Er rief vn2de klagete,/ Daz die burc alle waugete./ Furste1n, frige1n, dinstma1n/ Schutte1n ir wappe1n an,/ Vf die ros, sper an | |
Daz der degen was erslagen./ Do begunden schrige1n/ Furste1n vnd frigen./ Da was leit vber leit./ Ector rante vnd reit/ Vo1n | |
diomedes;/ Menelaus dar nach./ Den andern was allen gach,/ Furste1n, frige1n, dinstman./ Hector dort andersit began/ Sine ritterschaf scharen./ Zv forderst | |
Vn2de der kvnic vo1n kartagine/ Vnd der criche1n dannoch me,/ Frige1n vnd furste1n,/ Die wol fechte1n turste1n./ Die vo1n troyge in | |
wurden die lúte in drú geteilet. Von ſem kamen die frigen. Von iafet camen die ritere. Von kam camen die eigin lúte. | |
ein graff, der keiner ern wil walten?/ waz sol ein fry, der nymmer tag sin ere kan behalten?/ waz sol ein | |
Der sij gottes mütter holt $s und forsche an den fryen,/ gein sinen armen fründen sol er tragen milten muot./ Ellenden | |
diu sünde tœten./ Diu milte wirdet künigen leben,/ herzogen, grâven, vrîen und dienestherren./ diu milte kan pfaffenfürsten geben/ êre und ouch | |
dem du dehein ſchulde wîſtiſte? Hêr haſtu braht einin edeln vrîen, hin vůret er die dîne geuangine ſchalche.’ Nach ſogetânir clâge | |
lêhen si enpfiengen/ von dem künege wol gezogen,/ fürsten, grâven, herzogen,/ vrîen unde dienestman./ einen grôʒen hof er gewan:/ diu lantmenege zuo | |
herren,/ von vremden landen verren,/ an gebürte harte grôʒ,/ grâven, vrîen und der gnôʒ:/ di bevalch ab keiser Heinrich/ in tiutschiu | |
gebot niht wideren,/ alle mîne massenie./ der dienestman und der vrîe,/ marschalke, al die ambetliute,/ ich bevilh iu allen hiute/ den |