Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vrîe swM. (14 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Herb 1231 kreftigez her,/ Starker helde bereitet wol/ Funfzehe1n kyele fol,/ Furste1n, frigen, dinstman./ Do bunden sie die segele an./ Als iz quam
Herb 2557 Antenor vnd eneas,/ Diese houbet|furste1n viere/ Vnd ander troygire,/ Grauen, frige1n, dinstman./ Do paris hup sine rede an,/ Er sprach: "ir
Herb 4201 Er rief vn2de klagete,/ Daz die burc alle waugete./ Furste1n, frige1n, dinstma1n/ Schutte1n ir wappe1n an,/ Vf die ros, sper an
Herb 4564 Daz der degen was erslagen./ Do begunden schrige1n/ Furste1n vnd frigen./ Da was leit vber leit./ Ector rante vnd reit/ Vo1n
Herb 6237 diomedes;/ Menelaus dar nach./ Den andern was allen gach,/ Furste1n, frige1n, dinstman./ Hector dort andersit began/ Sine ritterschaf scharen./ Zv forderst
Herb 6839 Vn2de der kvnic vo1n kartagine/ Vnd der criche1n dannoch me,/ Frige1n vnd furste1n,/ Die wol fechte1n turste1n./ Die vo1n troyge in
Lucid 17, 4 wurden die lúte in drú geteilet. Von ſem kamen die frigen. Von iafet camen die ritere. Von kam camen die eigin lúte.
SM:Ga 1a: 1, 6 ein graff, der keiner ern wil walten?/ waz sol ein fry, der nymmer tag sin ere kan behalten?/ waz sol ein
SM:Ga 1a: 3, 3 Der sij gottes mütter holt $s und forsche an den fryen,/ gein sinen armen fründen sol er tragen milten muot./ Ellenden
SM:JvR 1:14, 8 diu sünde tœten./ Diu milte wirdet künigen leben,/ herzogen, grâven, vrîen und dienestherren./ diu milte kan pfaffenfürsten geben/ êre und ouch
Spec 59, 35 dem du dehein ſchulde wîſtiſte? Hêr haſtu braht einin edeln vrîen, hin vůret er die dîne geuangine ſchalche.’ Nach ſogetânir clâge
UvZLanz 8381 lêhen si enpfiengen/ von dem künege wol gezogen,/ fürsten, grâven, herzogen,/ vrîen unde dienestman./ einen grôʒen hof er gewan:/ diu lantmenege zuo
UvZLanz 9334 herren,/ von vremden landen verren,/ an gebürte harte grôʒ,/ grâven, vrîen und der gnôʒ:/ di bevalch ab keiser Heinrich/ in tiutschiu
Wh 211,18 gebot niht wideren,/ alle mîne massenie./ der dienestman und der vrîe,/ marschalke, al die ambetliute,/ ich bevilh iu allen hiute/ den
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