Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bîwonen swV. (43 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Eracl 2267 und ir daz herze mîn giht./ der heilege geist der wont ir bî,/ ir lîp ist sælec, daz herze frî/ aller
KLD:GvN 2: 6, 6 mich erlân/ daz ich niht in sorgen sî!/ sît ir wont diu fröide bî,/ vil sælic wîp, nu tuo mich sorgen
KLD:UvL 1: 4, 7 dîn wille sî;/ son wirde ich immer mêre frî,/ und wone dir mit dienste bî./ //In weiz wiech singe/ von der
KLD:UvL 55: 2, 4 frî/ und für wâr sô rehte lûterlîche reine,/ daz im wont wan tugende bî./ sælden hort dar inne lît:/ dâ ist
KvHeimHinv 28 wênic vollechomen./ swie chranc ich doch an sinnen sî,/ mir wonet ein gedinge bî/ daz got des armen willen hât/ für
KvWHerzm 252 nâch dem liebe sîn/ vermeit der grüenen fröuden zwî/ und wonte stæteclîche bî/ der dürren sorgen aste./ er sente nâch ir
KvWKlage 19, 5 diu Kunst, die ich niht schilte,/ swaz ir von dir wont leides bî,/ vil schiere ich dir daz gilte’./ ûf stuont
KvWLd 10, 25 /Man sol reine frouwen/ für die bluomen schouwen,/ sît in wont vil tugende bî./ wie mag in den ouwen/ iemer bluot
KvWLd 18, 15 alle friunde ûf erden./ swer von mâgen edel sî,/ der won edeler tugent bî,/ sô mac ûzerwelt sîn adel werden./ ein
KvWSchwanr 1410 mir,/ sô rehte liep als ich iu sî./ waz iu won ungemüetes bî,/ daz ruochent mir durgründen/ und ûf ein ende
MF:Reinm 40: 3, 2 /Waz bedarf ich danne vröiden mê,/ ob mir ir genâde wonet bî?/ d%/az, d%/az bî mîner zît ergê/ und ich dar
Mügeln 213,4 in der erweck uß kummers pin,/ die dir mit truwen wonen bi./ über in din güte wach./ der truw ein schilt,
NibB 824,2 »Du muost in verkiesen, $s daz er dir immer bî/ wone deheiner dienste; $s er ist tiwerr danne sî/ Gunther mîn
NibB 997,2 daz si iuwer swester sî./ durch aller fürsten tugende $s wont ir mit triuwen bî./ mir müezen warten lange $s mîn
NibB 1777,4 mich hœren, $s als lieb als ich iu sî./ ich won$’ iu immer mêre $s mit triuwen dienstlîchen bî.«/ »Ich hilf$’
Parz 95,10 ân nôt./ kêrt minne dâ diu freude sî:/ wan mir wont niht wan jâmer bî."/ ___"Lât mich den lîp niht langer
Parz 429,19 im dâ was/ cons Lîâz fîz Tînas./ ein edel kint wont im och bî,/ duk Gandilûz, fîz Gurzgrî/ der durch Schoydelakurt
Parz 651,24 mit sporn verhouwen,/ gib imz beste daz hie veile sî./ won im ander kumber bî,/ ez sî pfantlôse oder kleit,/ des
Parz 709,30 nemt daz in iwer witze,/ in welhen bærden diu sî./ won ir freude od trûren bî,/ //Daz sult ir prüeven tougen./
RvEBarl 3278 genôz/ und wir die reinen namen drî/ schouwen suln, sô wont uns bî/ manic wîslîcher list,/ der uns nû verborgen ist./
RvEBarl 8263 jehent, dêst ein niht./ ir geloube ist gar enwiht:/ in wonet niht wan valscheit bî./ sît ez ein trügelêre sî,/ diu
RvEBarl 9397 wîsen gar enwiht./ ez hât ouch rehter wîsheit niht,/ im wont gerne niemen bî,/ der mit rehten witzen sî./ an diz
RvEBarl 9463 ist geschephede genant/ von des hœhesten hant./ //Vil tumber sinne wont iu bî,/ jeht ir, daz diu erde sî/ got. nû
RvEBarl 14584 des vrides got./ swenn ir mit vride gerne sît,/ sô wont iu bî des vrides zît./ iu machet vride êr unde
SalArz 30, 5 selbe. vnde nicht uon andirn $t liden. Der selbe we wonit stete bi. Swem aber daz houbit we tut uon andirn
SM:Had 2:13, 4 er kan wîse unde wort,/ der sinne hort, $s der wont im bî./ Sîn helfe, sîn rât, sîn kunst sint endelich./
SM:Had 7: 5, 5 $s si sündet sich an mir,/ Wan ir mîn triuwe wonet bî./ dâvon solte sî mich grüezzen âne haz./ wan tuot
SM:Had 16: 1, 5 Ein reiniu frowe sî/ und wie si sich gebâre./ ir wonent zühte bî,/ si ist gar wandels frî./ //Vil süezze minnenklichez
SM:Had 20: 5,11 $s wende ez noch,/ wan ir doch $s mîn triuwe wonet bî./ //Die den winter hâten leit,/ wan si mangen tag
SM:Had 51: 2, 1 mir ûf vil wunnenrîche,/ daz ich dich al umbevâ!’/ //Im wont wilde fröide bî,/ swanne sî $s daz tor entsliuzzet,/ und
SM:JvR 1: 7, 6 verbern,/ dem wæne ich, daz des tievels rât $s (_) wone bî und ime gottes hulde entwîche./ Diu mâze êret elliu
SM:JvR 1:10,11 daz kan ûz herzen herzeleit vertrîben./ wem danne ir güete wonet bî,/ der muoz sîn aller sorgen vrî./ wer hât ir
SM:JvW 2: 3, 2 hât ir werder lîb./ //Swie mir tuot diu guote,/ si wont mir in dem muote/ zallen zîten bî,/ In herzen und
SM:KvL 4: 4, 7 gestalt./ Dû bist valsches vrî,/ dû bist stæter sinne,/ dir wont wîbes güete bî,/ dû bist senfter sprüche und niht ze
SM:Te 12: 1, 5 die behalde und nit versêre./ si wizze, enwære daz,/ ich wonte ir bî baz unde baz./ Refr.: Swie frömde mîn
SM:UvB 4: 2, 6 gelîchen./ Ez ist übel umb ein schœne bilde,/ daz im wont kein wandel bî:/ daz si machet êren vrî./ doch swie
SM:UvS 27: 3, 3 sprechen baz ‘owî’/ dan ieman, der nu lebende sî./ mir wont ein ungemüete bî,/ daz swære machet als ein blî./ und
Tr 3910 ein kint hie ze hove sî -/ man seit, ez wone dem künege bî/ und ist daz Tristan genant.’/ ’ein kint?’
Tr 5790 daz ich sîn erbe sî,/ und wil, daz ich im wone bî,/ swâ er sî oder swar er var./ nu hân
Volmar 153 gezigen./ noch ensol bî keime wîbe ligen/ swem der stein wonet bî,/ als liep im der lîp sî./ //Der sehste ist
Wh 117, 2 durst daz wante./ //Ernalt sprach ‘herre, wer daz sî,/ dem wont des küneges krîe bî,/ dâ mit der keiser Karel vaht,/
Wh 128, 8 noch ervinden/ mac unser deheiner wer daz sî./ rostic harnasch wont im bî,/ er siht ouch wiltlîche./ tiuwer und rîche/ ist
Wh 270,24 dran./ wirt er vor roste immer vrî,/ der heide glanz wont im ouch bî./ der starke, niht der swache,/ truoc ougen
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