Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vrevele stfm (31 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BrZw 62 werde giworfi vo1n di1m munſt2er ib doh ſelche iſt ſin vrauili. daz underta1n oder horſamu1n der regil e1r nit wil. Vo1n
Elmend A 731 is der dich allir erst beswiget./ nicht in weis zu freuele./ is komit dicke vuele,/ daz man dankes not besta/ vnd
Elmend A 745 vntsagen,/ odir man sezzet dich vnder die zagin./ zageheit vnd freuele/ di gecimin beide vbele./ bistu kune, daz ist gut./ vnd
Herb 10886 daz:/ Daz ich zv richter was genome1n,/ Daz ist vo1n freuel niht kome1n./ Ich en=han es gefure noch gewin,/ Daz ich
HvHürnh 6, 8 nachrede; nachred gepird has. Haß gepird widermuet; widermuet $t gepird frävel. Frävel gepirt zorn; zorn gepirt widervechtung. Widervechtung gepirt veintschaft; veintschaft
Parz 171,25 dræhen:/ daz solt iuch witzen næhen./ ___lât derbärme bî der vrävel sîn./ sus tuot mir râtes volge schîn./ an swem ir
Parz 734,25 ich sîn gelücke/ sîm herze, der sælden stücke,/ dâ diu vrävel bî der kiusche lac,/ wand ez nie zageheit gepflac./ daz
RvEBarl 4683 tôdes was gewis./ ein slange heizet Aspis,/ der vil grôze vrävele hât,/ swenne er lebendes iht bestât./ der wurden im dâ
RvEBarl 13534 vorhten gar verborgen/ von sînes vater vorhte,/ die er mit vrävele worhte./ dô die diu mære vernâmen,/ vil vrœlîche sie kâmen/
RvEWh 6700 Die werden Franzo%/yse da./ /Da wart gewurket schiltes amt,/ Wilder vr#;eavel vil geramt, $[*4*gezamet MW$]/ Ritter vil gevellet,/ Vil herter helm
SAlex 3260 ze hant/ di kriechische manige/ den Persen ingegene./ mit micheler frevele/ quâmen si ze samene/ bî dem Strâge an der ouwen./
SpdtL 83, 4 sol ein voget rihten den tôtslac unde wunden und alle vrävel unde swertzucken. $t Hernâch sagen wir iu mêr von gerihte.
SpdtL 145, 17 sô ist ez reht. /Ez mac ein man umbe eine vrävele drîer hande buoze schuldic werden. Tuot er eine vrävele in
SpdtL 145, 18 eine vrävele drîer hande buoze schuldic werden. Tuot er eine vrävele in dem münster oder in dem krichhove, er muoz geistlîchen
SpdtL 154, 11 überziuget wirt, sô sol er dem rihter büezen mit einer vrävele; $t diu ist etwâ ein phunt, etwâ fünf schillinge; unde
SpdtL 169, 2 sache. //Hie wellen wir iuch bewîsen, wie man urteil oder vrävel oder ander ungerihte büezen sol. //Swer sîn swert zücket oder
SpdtL 188, 4 als umb ein ander schulde; daz kumet von der grôzen vrevel die er begienc, dô er vor gerihtes was unde niht
Spec 23, 21 denne ſo tvmber, der von ſiner getvrſte oder von ſiner fravele ſin ſelbeſ vnde aller geſchephede ſchephære ervinden wolte vnde ſine
StRAugsb 5, 20 burger weder selbvogt noch undervogt werden mag. Umbe schaeltwort. Umbe fraefel. Umbe seckelsnider. Umbe kegelaer. Umbe riemenstaecher. Umbe viertaeter. Wie man
StRAugsb 13, 17 anders so rihtent si durch daz iar wunden, haimsuche, diupstal, vraefel unde allen gewalt; unde swem ez zem libe stat den
StRAugsb 99, 27 und sol im der dane widergeben unt dem voget die fraevel buzzen und dem chlager beszern. Die bůzze stat also: ist
StRAugsb 125, 12 umbe saehzik unde druber sol man in hencken. Waer eine fraefel begat, daruber sol ein vogt rihten. Unde als ez ze
StRAugsb 125, 13 rihten. Unde als ez ze clage chumt, swaer danne die fraefel begangen hat der ist dem vogte schuldic eins phunt phenninges
StRAugsb 125, 16 clagers friuntschaft gewinnen. Man sol auh wizzen daz der die fraefel begangen hat der einen iagt unde benoetet mit gewaffenter $t
StRAugsb 139, 22 gůte und ist dem vogte schuldik der galtnusse umbe die fraevel, daz er fraevelich von dem gerihte gevarn ist, und sol
StRAugsb 190, 8 gebe, unde ist dem vogte eins phundes schuldic umbe die fraefel. Clagt aber ein man hince dem andern daz er im
StRAugsb 220, 22 ieme rihten umbe die phenninge unde im selben umbe die fraefel. Treit ein man win uz der niht gewis ist, den
VMos 9, 7 ſcephâre hêre. des antwurte ire dev wiſheit. dir wirt din frauele uil leit. du muſt lîden michele $t not. din geburt
Wh 253,29 hât der bitter tôt getân/ an dem clâren süezen kiuschen vrebel!/ al anderr manne antlütze ein nebel/ was, swâ sîn blic
WüP 61, 4 er halt ist. Und der bůzze wil man durch den frevel nieman niht lazzen. Von den luten, die uf dem Hofe
WüP 66, 8 Und der sich also lezzet pfenden, der sol fur den frevel die bůzze zwivalt geben. Auch von den kiesern //Dieselben kieser
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