Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vremden swV. (38 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BrEng 4 dir not zihilf chomen. vn2de tr#;ioſtin der sêrzondin. vn2de dich vromdon fon dir welte getat. noh inſolt inchein dinch gottiſ minne
Eracl 2579 wê tuot./ nû ist dehein wîp sô wol gemuot,/ daz fremden unde mîden/ die lenge müge lîden,/ des hân ich die
KvWKlage 31, 6 rehte kunst niht triute,/ minne und aller fröuden frî,/ im fremden hie die liute!/ bî Cuonzen der uns stât hie bî,/
KvWSchwanr 763 iuwer herze guot,/ dem von schulden hôher muot/ muoz fremden unde leiden./ liez aber anders scheiden/ den crieg der herzog
Litan 85 gesehes,/ du samftis vnde sweres,/ du uollis vnde leres,/ du fremedes vnde irkinnis,/ du hazzis vnde mjnnis,/ du bist liecht vnde
MF:Mor 5: 3, 3 ougen schîn,/ same daz viur den durren zunder tuot,/ und ir vremeden krenket mir daz herze mîn/ same daz wazzer die vil
MF:Mor 29: 3, 1 von ir niht wan leit und herzeswaere hân./ /Wil si vrömden mir dur daz,/ dazs ein lützel ist mit valscher diet
MF:Mor 32: 4, 4 himel niender ummevân/ sô die guoten, die ich vor ungewinne/ vremden muoz und immer doch an ir bestân./ Owê leider, jô
MF:Reinm 6a: 5, 9 er mir nâhe laege,/ sô zergienge gar mîn nôt./ sîn vremeden tuot mîr den tôt/ unde machet mir diu ougen rôt.’/
MF:Reinm 6b: 2, 10 ich ir nâhen laege,/ sô zergienge gar mîn nôt./ ir vremden müet mich iemer sît/ unde machet mir die ougen dicke
MF:Reinm 40: 4, 6 Und ich sô rehte gar ir eigen bin./ ir schedelîchez vremden, daz sî hin,/ und ob si wil, ich lâze ouch
NibB 285,3 $s daz ist ein tumber wân./ sol aber ich dich vremeden, $s sô wære ich sanfter tôt.«/ er wart von den
NibB 1449,1 $s waz er iu hête getân,/ Daz ir in alsô vremdet $s und ouch sîniu lant./ ob iu diu küneginne $s
PrOberalt 65, 19 gevarn waz in ein fr#;eomdes lant, der sich so gar gefr#;eomdet het von got und erchant sich mit innechlicher piht und
PrOberalt 122, 21 die die sich mit unrechtem werch von den ewigen genaden fremdent. der daz dorf chauft, der bet#;eutet alle die die alle
PrOberalt 163, 29 der christenheit chomen von der wir uns mit den s#;eunden gefremdet haben. Nu biten wir den almæchtigen got daz er unser
RvEBarl 378 daz iemer wert und niht zergât,/ daz dir dîn lebn gevremdet hât/ und allen, den diz süeze guot/ benimt der welte
RvEBarl 15610 tuo mich sîner vorhte vrî,/ daz er mîner sêle sich/ vremeden müeze. ouch bite ich dich,/ daz dû dînen werden namen,/
SM:Had 1: 6,10 muoz sî mir doch des gunnen,/ swie sêre sî sich frömdet mir./ doch gan sî mir nicht der rechten wunnen,/ der
SM:Had 23: 4, 7 mîn nicht êrn,/ noch lieblich hôchgemüete geben/ und ouch ir frömden gar verkêrn,/ so muoz unlenge sîn mîn leben./ //Doch hab
SM:Had 24: 2,12 wiez gevar:/ wan dar/ minne ouch ich, dâ mich huote frömdet gar./ frömdes friunds nam ie so kleine war!/ //Minne, dîn
SM:Had 27: 3, 3 recht minner sêre/ und ouch der verwâzzen merker spehen:/ sî frömdent ir frowen in mangiu zît./ Dien ouch dan ir frowen
SM:Had 40: 2, 7 davon tuot mir $s so wê von ir $s ir frömden:/ owê, liez sî daz noch!/ //Diu Minne kan $s nit
SM:Had 40: 3, 7 und nicht ir mich: $s davon si sich $s mir frömdet./ ach, mich twinget ouch ir lîb!/ //Nu haben wir gewechselt
SM:Had 41: 3,12 der wunnen, der ich wünschen sol,/ wan ich ir stætez frömden/ so kûme dol./ //Jâ klage ich die sumerzît:/ winter gît/
SM:Had 47: 3, 3 dur dîne sælikeit,/ daz ich nicht verderbe sô./ Sich, dîn frömden tuot $s mir dise swæren leit./ ôwê, mache mich noch
SM:Had 48: 5, 7 mîn muoten/ gegen der guoten/ ouch so wüeste lît./ So frömdet sich mir diu hêre/ ouch leider ie:/ in mocht klagin/
SM:Had 54: 8, 5 treit nicht gegen ir wunnen dar./ Mir gît ir $s frömden grôzzer sorgen zol/ und jâmer dol. $s daz leit si
SM:HvS 1:10, 2 wê tuot mir, daz ich die frowen mîn/ so lange frömede, dast mir ze lanc!/ mich fröite baz ir vil liehter
SM:KvL 8: 4, 4 daz ich scheide mich von ir,/ dur daz sî mich frömdet sô?/ Daz ich stên ir trôstes âne,/ die Minne in
SM:St 6: 2, 5 vil süezzen ougenbliken:/ sô si sælig müezze sîn!/ Mirst ir vrömden al ze lang./ des bin ich an fröiden krank,/ Refr.:
SM:UvB 2: 2, 6 mir an dem herzen lît so nâhen,/ daz ir verrez vrömden græwet mich,/ der bin ich so holt, daz ich/ sünde
SM:UvS 9: 1, 6 gerne ich tæte alsô!/ Al die wîle mich diu guote/ vremeden wil, sone wirt mir niemer wol ze muote./ waz darumbe?
StrKD 53, 53 gedienen mit rehten triwen,/ sine læt michz niht geriwen.#.’/ er fremdet durch si manich wip,/ der beide herce und lip/ vil
StrKD 68, 121 herze hat grozze undult,/ daz si in ane schult/ ^+in^. vremdet und beswæret./ als er ir danne bewæret,/ daz si die
Tr 14181 als ir mir habet vür geleit,/ daz ir mir woltet vremeden daz,/ dem ich wære gehaz,/ sô erkandich an dem mære,/
Tr 14346 sich al zehant/ und kôs wol an in beiden,/ ir vremeden unde ir scheiden/ daz in daz an ir herze gie;/
UvZLanz 20 behalten/ und wil hie fürder schalten/ die bœsen nîdære:/ den fremde got ditz mære,/ des ich hie wil beginnen./ si gânt
Seite drucken