Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vreise F. (87 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

AvaLJ 28, 4 chomen heim ze lande/ hin ze paradyse $s uzer dirre freise./ Do si du erfulden $s der Juden luterunge/ unde si
AvaLJ 173, 2 Maria_Magdalene $s diu nebeite niht mere./ daz nelie si durch freise $s noch durch die nahteise./ si chom ein luzel vor
AvaLJ 187, 2 sprach: "ich nelaze iuch niht weisen $s in dirre ellenden freisen./ ich chume widere zuo iu, $s minen trostgeist gibe ich
Eracl 515 wîs entrinnen/ mit deheinen sînen sinnen./ ez ist ein michel freise,/ daz wir ûf die selben reise/ erwachen alsô selten./ er
Gen 695 er si chlampheren unde lîmen $s daz si der fluote vreise mahte erlîden –/ unte er dar în nâme $s alles
Gen 2232 nû sol ich senten mînen weisen $s ze des ellentes freisen./ /Jâ, wênch got der guote, $s dû bedenche dise mîn
Gen 2829 dâ zi dir gnâde findin $s die ûz des meris freisan intrinnin,/ unt swen der tiefel jage $s daz der zuo
Herb 9136 manic frumic wip/ Wie die mit weisen/ Durch den selben freisen./ Als sie quame1n in die stat,/ Der von troyge was
Herb 14837 mit de1n ouge1n gesach./ Sine1n vater er rach/ Mit so|getane1n freisen,/ Daz witwe1n vn2de weisen/ Dar nach klagete1n manic iar./ Sine
HimmlJer 394 zaichenet er di,/ di sich ferwandelent hi/ in aller slahte vraisen/ vil diche nah ten wisen./ den armen ist er milte,/
HvHürnh 18, 6 da von. Iedoch von dem winnde chöment irrung unnd mißlich fraise in dem mere unnd auf der erden, unnd die aussern
HvHürnh 18, 9 natürlicher ding. Iedoch so geschehent vil ungevelligkait und tötlicher $t fraise von der kelten des winders unnd von der hitz des
HvHürnh 47, 3 in siechtume der man getzeug unnd der lungel und in fraise dez staines. Von ainem künige Man vindet an den erganngen
HvNstAp 444 richt gen Anthiochia./ Sie pegunden dratt raysen/ Und forchten kainen fraysen./ Das sie komen vor die statt,/ Tirus sie erpaissen pott/
HvNstAp 10345 sagt er im di rayse./ Das daucht in ain grosse frayse./ Das sagt er im also gar/ Wie er vertraib die
Iw 673 kurzer wîle gelac,/ und begunde liehten der tac./ //Dô diu vreise zergienc/ und ez ze wetere gevienc,/ wær ich gewesen vür
Iw 6184 bespart./ //Ern ruochte waz er im sprach,/ dô er deheine vreise sach/ weder in der burc noch darvor./ nû sach er
Konr 17,9 varent, nach dem ſterne rihtent, vncʒe das ſi ůʒ den freiſen choment vnd ʒe ſtade vnd ʒe lande chomen, alſo ſult
Konr 17,10 heiligen namen an ſehen, vncʒe das ſi iuch ůʒ den freiſen pringe dirre werlt, vnd das ſi iuch ʒů dem ſtade
Konr 19,62 niht des, des in vnſer herre gepoten hete, durch dehain vreiſe diſer werlt. Si tailten ſich vnder die grimmen haidenſchaft allenthalben
Konr 22,5 habent, das ſi von den noten vnd von der manigen fraiſ diſer vnſtetigen werlt chomen ſint hinʒ den genaden, die immer
KvWHvK 315 daz ich niht genesen kan,/ sô kumt der wirt ze freisen,/ ich stiche im ab den weisen/ mit disem mezzer veste./
KvWSchwanr 178 stete/ mit schedelichen reisen / ze nœten und ze freisen:/ des tet er vil unde gnuoc./ Ze jungest sich
KvWSchwanr 857 süeze/ mit sîner tugent listen/ beschirmen unde fristen/ vor schedelichen freisen./ der witwen unde weisen/ lât iemer sich erbarmen,/ der helfe
KvWTurn 1095 mer,/ alsus geschuof mit sîner wer/ der künec daz in freise/ bequâmen die Franzeise./ /Ouch het ez manger ûf dem plân/
Lucid 156, 1 er iſt uf dem waſſer geneſen oder an einer anderen freiſe. Alſo frowent ſich ir die heiligen alleſamt, rehte alſe ein
MarlbRh 5, 13 rechter d#;ei rechten allen,/ si h#;eut d#;ei ellenden in allen vreisen,/ si entfeit widwen inde weisen./ //Dis spis zestört d#;ei sündge
MNat 14, 29 heiʒit sagitarius. wan so schuzit der winter an uns sine freisen, waʒgewittere, wint, regen, hagel, sne unde frost. #.! Ein ander
Mügeln 26,10 sie worden ler,/ wann sie die letzten sint in aller freise./ ein fürst ein fürstant heißt der schar,/ die er fürstan
Mügeln 27,17 band,/ wo man gein finden finde sit $s in strites freise wallen./ Wie milde wares adels frucht in eren stift, /
Mügeln 47,10 in bestricket hat,/ so wirt der sang gewendet in ein freise./ gar snelle ilt der wildener,/ wann er das wilt zu
Mügeln 119,2 got der erden kreiß, / luft, engel, mer, die helle freis / mit sinem finger umbereiß, / umbformte aller himel ring,
Mügeln 265,8 uf zorn geneiget sunder ^+rist/ und übet strit, mort unde freis./ das edelst ding die stern zien uß dem gerben,/ davon
Mügeln 339,12 freislich er nach mir spürt./ jo ist sin tagereise/ in freise $s wol tusent mile breit./ des muß ich dagen,/ $s
Mügeln 379,12 tugent saf nicht salbet,/ der falbet $s in steter ruwe freis./ ir wiser list,/ $s der gibet ^+rist/ den edeln und
Parz 120,21 komn/ mit grimme zorneclîche!/ den bestüende ich sicherlîche./ mîn muoter freisen von im sagt:/ ich wæne ir ellen sî verzagt."/ ___alsus
Parz 148,28 got was an einer süezen zuht,/ do’r Parzivâlen worhte,/ der vreise wênec vorhte./ ___sus wart für Artûsen brâht/ an dem got
Parz 194,20 Pelrapeire./ mîn vater Tampenteire/ liez mich armen weisen/ in vorhteclîchen vreisen./ mâge, fürsten unde man,/ rîch und arme, undertân/ was mir
Parz 202,20 frouwen site gebære."/ sus lac der Wâleise:/ kranc was sîn vreise./ ___Den man den rôten ritter hiez,/ die künegîn er maget
Parz 214,29 êre./ wes gerstu von mir mêre?"/ ___"ich wil senften dînen vreisen./ var gein den Berteneisen/ //(dâ vert och vor dir Kingrûn)/
Parz 252,3 freuden lære?/ lâ hœren liebiu mære./ ob wendec ist sîn freise,/ wol dich der sælden reise!/ wan swaz die lüfte hânt
Parz 294,28 lât sich rechen/ den werden Wâleise:/ wan liez in iwer vreise/ unt iwer strenge unsüezer last,/ ich wæn sich werte dirre
Parz 356,17 kraft:/ der füert die herten ritterschaft./ dâ ist unser grœster freise/ die gevangen Berteneise,/ der pfligt der herzoge Astor:/ den siht
Parz 492,6 in hilfet gein der reise:/ er kêrte ie gein der freise,/ swer jenen her dâ zuo zin reit./ si nement niemens
Parz 505,20 unde neic./ er vant ir stimme heise,/ verschrît durch ir freise./ do erbeizte mîn hêr Gâwân./ dâ lac durchstochen ein man:/
Parz 507,20 kan./ dar engêt niht kinde reise:/ ez mac wol heizen freise."/ ___Gâwân die wunden verbant/ mit der frouwen houbtgewant,/ er sprach
PrOberalt 10, 32 ze den ziten so dorrent die læut vor der grozzen vraise die si denn ze gagenwurt habent und dennoch mer f#;eurchtent
PrOberalt 44, 3 wir von den genaden des hiligen chr#;euzes us der werltlichen vraiz hintz dem stade des himelriches gef#;euret, da der hilig Christ
PrOberalt 44, 12 herre an dem schiffelin und waren sein junger in der fraise auf dem mer. daz mer da unsers herren junger auf
PrOberalt 44, 16 an dem fron chr#;eutz da mit er uns auz der freiz diser werlt und auz dem gewalt des tifels erledigt hat

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