Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

Franzois stM. (105 Belege)  

Herb 47 im stellet,/ Wen daz er dicke fellet./ Diz buch ist fra1nzoys vn2de walsch;/ Sin fuge ist gantz vn2de ane falsch./ Zv
KvWTurn 635 blâwen velde schein./ sus wart gezieret âne mein/ der hôchgeborne Franzeis./ Dar quam der grâve rîch von Bleis/ geblüemet hêrlich ûf
KvWTurn 1025 abe. / dô wart enblœzet sîner habe/ vil manec werder Franzeis./ hei waz ûf die plâniure reis/ gesteines unde goldes!/ owê
KvWTurn 1096 mit sîner wer/ der künec daz in freise/ bequâmen die Franzeise./ /Ouch het ez manger ûf dem plân/ sô rîlich und
Parz 37,17 zim kalopieren hie,/ dô dâhter "wenne oder wie/ kom dirre Franzois in diz lant?/ wer hât den stolzen her gesant?/ het
Parz 46,22 in dar brâhte: er was kurtoys,/ sîn vater was ein Franzoys,/ er was Kayletes swester barn:/ in wîbes dienster was gevarn:/
Parz 85,19 sî Bertûn od Yrschman,/ od swer hie wälhisch sprâche kan,/ Franzois od Brâbant,/ die jehent und volgent dîner hant,/ dir enkünne
Parz 94,18 minne wê./ oder sol mir gein iu schade sîn/ der Franzoyser künegîn?/ der boten sprâchen süeziu wort,/ si spiltn ir mære
Parz 195,28 ich wenden sînen ruom."/ ___dô sprach er "frouwe, ist Kingrûn/ Franzoys od Bertûn,/ od von swelhem lande er vert,/ mit mîner
Parz 313,8 schûr:/ daz was ein kappe wol gesniten/ al nâch der Franzoyser siten:/ drunde an ir lîb was pfelle guot./ von Lunders
Parz 348,15 an dem dochs fürsten triwe erschein./ mîn hêrre ist ein Franzeys,/ li schahteliur de Bêâveys:/ er heizet Lisavander./ die eine unt
Parz 416,8 vernomen,/ Artûs swester_sun sî komen/ in mîme geleite ûf Schanpfanzûn,/ Franzoys od Bertûn,/ Provenzâle od Burgunjoys,/ Galiciâne unt die von Punturtoys,/
Parz 429,8 der vienc se und leit se in prîsûn./ ez wær Franzeis od Bertûn,/ starke knappn unt kleiniu kint,/ von swelhen landen
Parz 702,23 tâten sarjande,/ die vil wênc er bekande:/ etslîcher was ein Franzeys./ sîn ors daz der templeys/ gein im zer tjoste brâhte,/
Parz 778,18 juncfrouwen komn,/ ir kleider tiwer und wol gesniten,/ kostbære nâch Franzoyser siten./ ir kappe ein rîcher samît/ noch swerzer denn ein
Parz 796,5 half daz Anfortas/ wart gesunt unt wol genas./ swaz der Franzoys heizt flôrî,/ der glast kom sînem velle bî./ Parzivâls schœn
SM:Go 4: 2, 7 den wir bekennent bî des löwen houbet,/ Derst wol anderhalb Franzeis,/ stouber under wîben./ sîn purse machet in puneis,/ sîn gumpân
Wh 4, 1 die hœhsten ie./ âne den keiser Karlen nie/ //Sô werder Franzoys wart erborn:/ dâ vür was und ist sîn prîs erkorn./
Wh 5, 8 sînem hûse ze viure:/ diu vert hie mit den gesten./ Franzoyser die besten/ hânt ir des die volge lân,/ daz süezer
Wh 8,21 gelücke si daz nâmen,/ hânt vreude noch den sâmen/ der Franzoyser künne./ der heidenschefte wunne/ ouch von jâmers kraft verdarp./ der
Wh 11,26 den ze vriunt verlür./ Willelm ehkurneys/ was sô wert ein Franzeys,/ des noch bedörfte wol ein wîp,/ ob sie alsô kürlîchen
Wh 15,28 die heiden wênic sparten./ Provenzâl und Burgunjoys/ und der rehten Franzoys/ het er gehabt gerne mê,/ dô reit der schadehaften kêr/
Wh 21,26 von der edele Myle lac/ tôt vor Terramêre,/ den die Franzoyser sêre/ unz an ir ende klagten,/ die dâ sorgen vil
Wh 24, 9 minnen ranc./ daz ors von rabîne spranc/ gein dem jungen Franzoys,/ der ouch manlîch und kurtoys/ was und dar zuo hôch
Wh 27,29 und ein slac:/ vor Vîvîanz er tôt belac,/ dem jungen Franzeyse./ dô breite sich diu reise,/ //Niht von vlühteclîcher jage!/ zwêne
Wh 32, 7 bedörften niuwer lide./ des lîbes tôt, der sêle vride/ erwurben Franzoysære dâ./ Arofel von Persyâ,/ sînes bruoder kint noch unbenant/ sint,
Wh 33, 5 hôch gemuote Josweiz./ sîn her da bluotigen sweiz/ vor den Franzoysæren rêrte./ in den strît er dô kêrte/ selbe vümfte sîner
Wh 41,25 wider wenden,/ wan er vorhte, ez solde schenden/ al die Franzoyse./ do gehôrt der kurtoyse/ Munschoy kreiieren/ in den rivieren,/ und
Wh 42,12 daz er gein Gorhanden streit/ und Vîvîansen lôste dan./ der Franzoysære vümf man/ (daz wâren grâven rîche),/ die kômen rîterlîche./ die
Wh 42,27 in ze helfe dar gehurt./ in Larkant ûf einem vurt/ Franzoysære wâren niune dô/ und wol ze sehen ein ander vrô./
Wh 43,10 mac der künic Tybalt/ al sînen goten danken wol:/ die Franzoys uns gebent zol,/ den si ungerne möhten lân./ swaz der
Wh 43,26 vervlozzen/ unser mark unz in den ort./ nu wænent die Franzoysære dort,/ daz uns der marchgrâve hie/ twinge als er uns
Wh 50, 1 der tôt liget:/ unkraft het im an gesiget./ //[D]er siuftebære Franzeys/ Willelm ehkurneys/ mac nû dise vlust erkennen/ und sich selben
Wh 67,13 noch kûme ein sprinzelîn/ tragen. dîner jugende schîn/ was der Franzoyser spiegelglas./ swaz dînes liehten antlützes was,/ dar an gewuohs noch
Wh 77,21 der künec Tenebruns lac tôt./ alrêste gap strîtlîche nôt/ dem Franzoys der Persân./ hurtâ wiez dâ wart getân!/ die schildes schirben
Wh 85,14 uns mit listen./ dort unden sîn hermîn gewant/ ûz der Franzoyser lant/ gein uns ist her gevüeret.’/ dâ wart mit sporn
Wh 92,18 bekante./ mit vreuden si in nante:/ ‘Willelm ehkurneys,/ willekomen, werder Franzeys.’/ si bat die port ûf sliezen./ er moht ê niht
Wh 103,19 ze wer/ Orangis vor der heiden her/ unz an der Franzoysære komen,/ oder daz ich hân den tôt genomen,/ ob noch
Wh 105,30 marcte und ersach/ eine strâze die er rekande,/ gein der Franzoyser lande./ / //Daz her vür Orangis pflac/ komens unz an
Wh 110, 6 enwil?/ ich mac noch bezzer schanze weln./ mir sulen die Franzoyser zeln:/ diene lâzent mir niht übersagen.’/ innen des begunde ez
Wh 116, 6 var./ doch wart an rîter nie bekant/ über al der Franzoyser lant/ wâppenroc sô kostlîch,/ des blic der sunnen ist gelîch./
Wh 120, 6 gebüezen?/ daz hât si wol verschuldet her,/ daz ieslîch werder Franzoys wer/ sînes dienstes zir gebote./ man mac an ir gedienen
Wh 121,18 tage/ ein hof ze Munlêûn ist gelegt,/ der al die Franzoyser wegt:/ dar kumt ein verriu zuovart./ Heimrîch und Irmschart,/ diu
Wh 123,30 gestat des niht deheinen wîs,/ daz er reslagen werde/ ûf Franzoyser erde./ //[E]r ist uns doch niht gar ein gast,/ swie
Wh 126, 8 er sînen schilt;/ des reit er âne gein Munlêûn./ manec Franzoys und Bertûn/ und vil der Engeloyse/ und der werden Burgunschoyse/
Wh 129, 4 blic en widerstrît/ hât sô kostebæren glast./ er ist der Franzoyser gast:/ von swelhem lande er strîche,/ er tuot wol dem
Wh 129,23 mîn bruoder Willalm,/ der manegen jæmerlîchen galm/ hât al den Franzeysen/ gevrumt mit sînen reisen./ nû wil er aber ein niuwez
Wh 137,19 mich gebunden,/ ob mich liezen und vunden/ in spotte die Franzoyser gar.’/ er bat den wirt nemen war/ wiez harnasch hinden
Wh 137,28 ob ir des gert, ich hân gewant,/ daz al der Franzoyser lant/ niht mac erziugen bezzer wât/ denn iu mîn hant
Wh 141,23 der Pâlaker ist genant:/ ‘sône wurder nimmer mêr bekant/ deheinem Franzeyse./ herverte und reise/ die gein Oransche sint erbeten,/ die hânt

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