Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

Francrîche stN. (29 Belege)  

Eracl 4474 rœmisch rîche wider gewan./ er was wærlîche/ ein künec ze Francrîche,/ Karl was er genant./ dem dienten wälhischiu lant./ er erwarp
Eracl 5325 guot kneht/ ein künec geheizen Tagebreht/ in dem lande ze Francrîche./ dem dienten vorhteclîche/ die Swâbe ze sîner hant,/ die Beier
HvNstGZ 5397 ein ander mer:/ Ez solle gar sicherlich/ Ein kůnig von Frankrich/ Krone da zu Rome tragen/ Zu vil jarn und dagen./
KvWTurn 1083 begunde manec kreftic hant./ hie wart gerüefet ‘Engellant!’,/ sô wart ‘Francrîche!’ dort geschrît./ ûz eime schimphe wart ein strît/ gemachet bî
Lanc 1, 15 was man des koniges von Gaune, das man nu heißet Franckrich. Das lant von Claudas rych was geheißen Wúste, wann es
Parz 455,11 er las der lande chrônicâ/ ze Britâne unt anderswâ,/ ze Francrîche unt in Yrlant:/ ze Anschouwe er diu mære vant./ er
Rol 3206 chaiser:/ ‘herre, rit an dine reise/ harte urolichen/ haim zu Francriche./ den uan scol fůren,/ herre, al nach dinen eren./
Rol 3749 i%/ar unt mere./ niemir du widir chere/ unze du al Francriche/ sam gewalticliche/ in dine gewalt gewinnest,/ cinsis bedwingest/ sam Karl
SM:KvL 13: 1, 5 Rîne/ umb den Bodemsê,/ ob der sumer sich da zer./ Frankrîch het den plân,/ den man siht in trüebem schîne:/ rîfe
SM:KvL 13: 2,12 vil süezze, reine, wandels vrîje/ zieret Swâbenlant./ Hanegöwe, Brabant,/ Flandern, Frankrîch, Picardîe/ hât so schœnes niht/ noh so lieblich angesicht./ //Swer
Wh 3,25 der schilt von arde was sîn dach./ man hœret in Franchrîche jehen/ swer sîn geslehte kunde spehen,/ daz stüende über al
Wh 29, 5 Turkant:/ der lant hiez Turkânîe./ ir kunft mange amîe/ in Franchrîche erweinde,/ diu klagende ir triuwe erscheinde./ unz ein künec was
Wh 44, 3 gelpfe sprach,/ do er gein maneger storje sach/ die von Franchrîche/ gerîten rîterlîche:/ ‘die helde von der heidenschaft,/ nu reche et
Wh 64, 8 waz hât diu minne an dir verlorn!/ dû wære in Franchrîche erkorn,/ swâ dich wîbes ougen sâhen,/ herze und ir munde
Wh 68, 5 hin zim mit herzen klage:/ ‘hâstu daz alle suntage/ in Franchrîche gewîhet wirt?/ dehein priester dâ verbirt,/ er ensegne mit gotes
Wh 104, 9 dîne werdekeit!/ ich weiz wol daz dir wære bereit/ in Franchrîche manec wîp,/ sô daz si ir êre und ir lîp/
Wh 120,16 die jungen,/ die si hât ûzen schalen erzogen/ und die Franchrîche sint entvlogen,/ sint die bî ir in der nôt?’/ der
Wh 141,26 herverte und reise/ die gein Oransche sint erbeten,/ die hânt Franchrîche erjeten/ von der guoten rîterschaft./ ez enwart nie man sô
Wh 213,17 Alys erbôt./ si klagete sîne manege nôt/ die er in Franchrîche het erliten./ dar nâch begunde si in biten/ daz er
Wh 228,30 vor in lac./ wan ir kom genendeclîche/ vil helfe ûz Franchrîche,/ die besten rîter die man vant/ in der rehten rîterschefte
Wh 234, 9 velt was ê bevangen,/ ûf der heiden zeltstangen./ die von Franchrîche/ ouch nû lâgen rîterlîche:/ ir gezelt wâren gesniten/ wol nâch
Wh 258, 4 werden miete mêr./ ze lœsen von ir gebenden/ und in Franchrîche ze senden/ mîn neve der künic Halzebier/ bôt aht vürsten
Wh 263,23 von Brubant./ die viere heten eine want./ die vürsten ûz Franchrîche/ er dô sazte rîterlîche,/ die der rœmische künic sande dar./
Wh 298, 7 des rîches hant,/ und swuoren zwelve die wâren benant/ in Franchrîche an die hœhsten kraft,/ daz si mit guoter rîterschaft/ mich
Wh 301,23 sulen sprechen nû/ (da grîfet ellenthafte zuo),/ die her von Franchrîche/ sint geriten krefteclîche./ unser mâge ich niht vür geste hân:/
Wh 303, 7 nimer werden holt./ nû denket, helde, ir habt gedolt/ in Franchrîche mangen prîs/ ob ir nû den markys/ liezet in sus
Wh 319,26 begunde zwîvelen etslîch schar,/ die vil genendeclîche/ ê dicke in Franchrîche/ bejageten prîs und ungemach./ der marhcrâve zin allen sprach:/ //‘[V]riunde
Wh 321, 9 ligen sâhen,/ si wolten wider gâhen/ gein dem lande ze Franchrîche./ sich bereiten sumelîche/ und nâmen urloup ze varen wider./ daz
Wh 388,17 het ergetzet,/ daz er dicke was geletzet/ maneger wirde in Franchrîche./ er tet wol dem gelîche/ daz er der heiden hete
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