Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vorgenant Part.-Adj. (51 Belege) Findeb.  

BdN 11, 9 sein ôrn wegt und die swarten auf dem haupt. Diu vorgenant sidel des gehœrdes ist gegen dem hindertail des haupts, dar
BdN 11, 12 lufts ist und ist niht flaischs dâ noch hirns. daz vorgenant häutel ist vol nâtürleichs lufts und der luft nimpt die
BdN 12, 11 mensch, daz nümmer nihtes gesmecket, dar umb, daz im die vorgenanten mäuslein von nâtûr sint verdorben. //VON DEM PART. /Der part
BdN 32, 22 ziehent die klaren fäuhten unz an die lebern von dem vorgenanten gedirm, und sô kocht diu leber denn die fäuhten und
BdN 78, 25 sam ain weizeu varb. diu ander sach ist, daz der vorgenanten stern kraft under sich gerichtes zeuht klâren erdischen dunst und
BdN 109, 16 er bekêrt wart, wan gar vil läut verdurben in der vorgenanten stat und vieln diu münster nider und diu häuser und
BdN 180, 18 die den tauben lâg setzent, und die trachen hazzent den vor genanten paum von nâtûr alsô sêr, daz si seinen schaten fürhtent.
BdN 204, 24 læzt er daz lant seiner wonung und fleugt an die vor genanten $t stat, und daz maint Jeronimus, wenn er spricht: der
BdN 219, 11 nümmer in der himel fräud komen.’ dar umb hât der vorgenant pâbst gepoten, wâ die äffer hin komen und iriu werk
BdN 242, 19 mansgezeugel noch tütel oder prüstel. iedoch habent etleicheu merwunder diu vorgenanten dinch, als vor geschriben ist, wan diu gepernt in ir
BdN 356, 6 holz gesoten wirt, der ist auch gar guot wider die vor genanten siechtüem, und wer den dunst mit der nasen in sich
BdN 372, 25 werd in dem lauf der zeit sô hert, daz der vorgenant stain dar auz werd. der stain oder der zaher ist
BdN 379, 3 die andern maister und sprich, wie daz sei, daz diu vorgenanten dinch der erden allermaist haben nâch der grœz, doch hât
BdN 390, 2 die arbaiz tregt vil über ain mit dem kichern an den vorgenanten werken. //VON DEM SCHELLKRAUT. /Celidonia haizt schellkraut. daz ist haiz
BdN 392, 20 den leip und ist auch guot zuo den sachen, diu vorgenant sint. aber man schol in den läuten niht geben, die
BdN 401, 6 izzet sam ander gesoten kraut, daz ist auch für die vorgenanten presten guot. ez benimt auch die wint in dem leib
BdN 425, 35 clâr. sein electuari, daz diacinciber haizt, daz ist kreftiger zden vorgenanten dingen wan der ingwer sust. //VON DEM ZITWAR. /Zeduarium oder
BdN 460, 30 daz der sardonix gar ain schœn gestalt hab, wenn die vorgenanten varb all zuo ainander gemischt sein. wer den stain tregt,
BdN 493, 8 dâ sint die sien auch sterker wan die ern. die vorgenanten männinne habent die art, wenn si ie minner unkäuschent, sô
KvMSph 18, 27 siben hundert rest, als vor gesprochen ist. So vindestu die vorgenanten zal. Wild aber du $f:(8va)$f. wizzen, waz ain rast sei,
KvMSph 22, 1 deu widerperinne, dar#;eumb, daz si geleich #;euber ist gegen der vorgenanten himelperinne an dem versten stukke des himels. Si haizzet auch
KvMSph 26, 3 f#;eur ainen $f:(12va)$f. virekten kegel. Dez kegels grunt ist die vorgenant praiten dez tyrkraizzes, die wir ain zaichen hizzen, und sein
KvMSph 34, 15 dem stet. Von dem undervalle sagt uns Virgilius in dem vorgenanten puch, so er die kornsat lert in dem ende dez
KvMSph 36, 4 von irem glast. Und dez ebenpild setzt Virgilius an der vorgenanten stat, so er sprichet: ’der hunt get hinder sich und
KvMSph 37, 9 tyrkraizzes, die geleich sint und geleich abstend von ainem der vorgenanten vier puncte, geleich aufgenge habent; und darnach volget, daz die
KvMSph 38, 3 Wanne dez striks anvehten ist offenbar an den st#;eukken der vorgenanten viertail. $t Wanne nem wir daz viertail des tyrkraizzes, daz
KvMSph 39, 14 mit ain ander. Und davon sint hi offenpar widerstreit dem vorgenanten redenstrikke. Aber der pog, der von dem widern get piz
KvMSph 41, 10 augenender get durch die himelspitzzen, so tailt er alle die vorgenanten $t kraizze in geleicheu st#;eukke, also, daz der tag pogen
KvMSph 42, 28 wider piz an daz end der zwinlein. Darumb haizzent die vorgenanten sehs himelzaichen reht aufgende, und die andern schilhend oder $f:(21rb)$f.
KvMSph 45, 16 dem selben undervalle des selben sterns, der da geschiht den vorgenanten leuten, spricht Ovidius der maister: ’der h#;euter der perinne wirt
KvMSph 52, 19 sehs lengen ebenverrerinne dem ebennehter, und die mit den zwain vorgenanten lengen tailent daz gantz wonhaft viertail in siben st#;eukke. Und
KvMSph 61, 14 Et cetera. @n:ÜBERNATÜRLICHE SONNENFINSTERNIS AM TODESTAG JESU.@n. $f:(31ra)$f. Auz der vorgenanten warhait ist uns kunt und offenbar, seit der sunnen scheingeprech
Pelzb 123,32 werdin. Vf das spricht Aristotiles in dem selbin buche, das vor genant ist: Man sal den boum vmme grabin vnd sal den mistin
SpitEich 6, 16 schoe avch geviltzet, die niht spitzig sin. //Vnd die alliv vorgenativ gwant der priester vnd der brvder vnd swester, div sol
StatDtOrd 22,18 den die siechen hatten in dem here, unde begunden dis vorgenanten spitâles under einem segele eines schiffes, daz ein kocke geheizen
StatDtOrd 22,31 unde die hôhen lûte desselben rîches, mit der râte dirre vorgenante herzoge von Swâben sîne boten sante uber mer an sînen
StatDtOrd 32,34 wir ouch zu ime die arzete ze habenne in disen vorgenanten spitâlen mit der wîsen brûdere râte. Doch sol man daz
StatDtOrd 46,31 schaden der anderen brûdere niht mohte gebeiten, ieglichez $t dirre vorgenanten dinge ordene unde setze. Doch sal man daz vlîzeclîche behalten,
StatDtOrd 55,32 37. Von der sorcvaldegen bescheidenheit des meisteres. /In allen disen vorgenanten gesetzeden, âne die drû: kûscheit, zu lebene âne eigenschaft unde
StatDtOrd 65,21 pfenninge sulen uber naht behalden. /Sô die conventres brûdere die vorgenanten pfenninge alsus entphâhent, die sulen sie niht uber naht behalden
StatDtOrd 68, 5 den ist daz niht gewert, $t sî en mugen dise vorgenante spîse dâ nutzen. 9. Von dem ezzene des meisteres zu
StatDtOrd 94,22 einen meldere des capiteles von deme ordene trîben. Swenne dise vorgenanten drîzehene an die wale gesitzent, dunket des ir keinen, daz
StatDtOrd 101,11 sule uber die landescommendůre setzen. /Alle die wîle man die vorgenanten landescommendûre $t an ir ambehten lîdet, so ensal der meister
StatDtOrd 128,16 an des meisteres stat, der entphâhe dieselben gelubede mit den vorgenanten worten. Alse diz getân ist, sô sal man im geben
WüP 7g, 2 getan. //Uber dise setze alle sal der rat uzrichten dise vorgenanten gebresten ůffe sinen eit. Were aber ieman in deme rate,
WüP 7k, 2 henke, ob ers mit zwen unversprochenen mannen ůberseit wirt. //Dise vorgenanten gesetze sůln halten arm unde riche in der stat zu
WüP 7m, 5 nimet, unde die zů deme rate swern, die sůln die vorgenanten setze stete halten unde sůln ir ouch geniezen. //Swer ouch
WüP 27, 3 gewesen, die sullen 3 tage sten an furkauf under der vorgenanten b#;euzze, von dem phunde 4 ß. Von allerslahte vischen //Allerslahte
WüP 69, 3 oder keuffen, sie sin danne zersniten oder ze[r]st#;eochen, bi der vorgenanten b#;euzze von ieglichem heller 1 h, als vil als er
WüP 104, 11 stiffte zu Wirtzburg hausgenozzen, $t amptleůt, d#;eyner, unn auch di vorgnanten alle bei iren freiheiten unn rehten beleiben lazzen on geverde,

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