Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vorgân V. (28 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| nâch im und sichert sich daz nâchvolgent niht pei des vorgênden vall und wirt alsô betrogen in der gesellschaft. pei dem | |
| man muoz eine wol$/ geüebete abegescheidenheit haben, diu vor- und gânde gânde sî. Denne mac man grôziu dinc von gote enpfâhen | |
| gereite, $s after der burg bileiten,/ daz sîn bote fore gienge, $s gibute daz man in inphienge,/ daz simi alle chniutin | |
| leit allez tete./ Solde achilles bete/ Me da1nne mine vor gan,/ Daz were vbel getan."/ "Wa bi dunket vch des?"/ Sprach | |
| diu helle was entspart./ ein engel unser geleite wart,/ der gienc uns güetlîchen vor/ unz an des paradîses tor./ daz was | |
| gelobt das leist er nöte sins danckes. Mit sym berattenne ging er vor, biß es die lut vertroß und das sieß | |
| Hestor sere schemen das im Margenor so lang solt vor gan, und was unfro, wann er gedacht das er sin suchen | |
| Die ʒwene ʒügele beʒeichent uerbum et operacionem, daʒ ſi vnſ vorgan ſuln mit gůter lere vnde mit gůten werken. //Der iunger | |
| sin ere dar an w#;eolte wisen. Do sprach er: «Werlich, gast du mir |
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| des ordens wirdekeit, das nieman me treit: ein sch#;eonú baner gat in vor; den volgent alle die nach, die hie an | |
| si #;voch vr#;eowen, swenne si wider koment. Du solt vor gan in das gasthus und schaffen von gottes miltekeit den gottes | |
| hân erbiten,/ wan daz der wîse Clinschor/ mir mit vriden gieng ie vor,/ //Unt daz ich gein ir krieges pflige,/ diu | |
| Reinharte,/ Er was geladen harte./ Sin meister liez in vor gan,/ Reinhart bat in stille stan./ Er sprach: «sag mir, Baldewin,/ | |
| die gesiht man schône hât/ vor dem liehte, daz vor gât./ ez vrumet wênic oder niht/ in der vinster an der | |
| von hinnen.’/ //Fridebolt, setze ûf den huot,/ wol gefriunt, und gang ez vor!/ bint daz ôstersachs zer lengen sîten,/ Bis dur | |
| den tanz von hinnen./ //Fridebolt, setze ûf den huot,/ wolgemuoter, gang uns vor,/ bint dîn ôsterswert zuo der lingen sîtten;/ Wis | |
| unde allin den, die uon wibin chomin ſint, den uor gêt $.s$. Iohannes. Hivte wart geborn der kint allir manni ſûne | |
| an werdent gesprochen, daz sî denienen, die sî ansprechent, iht vorgên gevêrlîche unde uberlisteclîche. 4. Von der spitâlen ze haldene. /Wende | |
| daz man sule an die vîende sprengen. Der marschalc sal voregên, $t sô man ûze ist, unde capitel halden, dâ der | |
| dâheime $t sint, sô gehôret deme commendûre zu, daz er voregê unde den capitel halde. Ist aber der commendûr dâ niht, | |
| des vater spor/ nach rehtes herren lere:/ die wile im get diu jugent vor,/ so hat sin alter ere./ /Also der | |
| ein ander bî,/ alse der hirz geschaffen sî:/ daz gehürne daz gê vor,/ diu brust dâ nâch in sînem spor,/ die rieben | |
| ie list sô wol bedâht?/ nu seht, daz houbet daz gât vor,/ diu brust dâ nâch in sînem spor,/ büege unde | |
| munde enpfie;/ wan swâ daz wort von munde gie,/ dâ gie der süeze wille ie vor./ ir herze daz vuor rehte | |
| richtet sich nach der warheit,/ die an allen dingen uor geit./ die kuninge, die uor dir waren,/ die betten zware/ an | |
| gedanche odir brůdirliches nutzes. sô dîn herze erwarmet uon ainer uorgênden minne âne dîne garnede sô d[ouch] mih dar ane, sô | |
| dehein vrouwe/ gestatten ir diwe,/ daz si sie vor lazze gan,/ swie schone ir varwe si getan,/ noch der herre sinem | |
| mîne gâbe nigen/ und mich nu grüezen hânt verswigen./ nu gêt ir vor, ich gên iu nâch.’/ der koufman mit zühten |