Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
volleclich Adj. (128 Belege) Lexer BMZ Findeb.
in daz munstir ane zale/ daz gotis dienist da wole/ uolliclichen rat gewan./ die munichliche regulam/ begunden sie da uolbringen/ mit | |
himel der gotes slac/ und sluoc des volkes zeiner stunt/ volleclich sibenzec tūsunt./ diu gotes kraft ist manecvalt./ der herre Eraclīus | |
sīne gotheit dekchen./ /Dō er die alten ź $s vili follichlīchen bigie,/ daz er daz newolte firmīden $s er niliezze sich | |
hogezit inzam./ daz schuf allez der ed[ele man.]/ Man dienete vollicliche/ deme heren kunige [riche/ als man] von rechte solde./ sves | |
schen[ken/ die den] tranc trugen,/ daz sie mit gevuge/ allen [vollicliche] gaben/ die zur hogezit quamen./ do sie v[roliche] sazen/ unde | |
dem stade/ An des lantfolkes schaden/ Sunder not vn2de klage/ Vollecliche zweine tage/ Mit freude1n vn2de mit ioye./ Do wu1nderte die | |
quame1n vf dem creizze/ Beide zv stiche vn2de zv slage/ Follecliche zwelf tage,/ Svnder ruwe, an gemach,/ Wen als in nachtes | |
Payde silber und golt./ Di freude werte, das ist war,/ Vollicklich ain halbes jar./ Appolonius pelaib alda;/ Doch was sein synn | |
enlie mir niht die muoze/ daz ich zuo sīnem gruoze/ volleclīchen węre komen,/ erne hete mir ź genomen/ den zoum unde | |
vil wol zuo im bewant./ ezn wart vordes noch sīt/ volleclīcher hōchzīt/ in dem lande nie mźre./ dā was wünne und | |
got der guote,/ der in ūz sīner huote/ dannoch niht volleclīchen liez,/ daz im ein garzūn widerstiez,/ der einen guoten bogen | |
weiz ir zwźne, und ouch niht mź,/ an den sō volleclīchen stź/ diu tugent und diu manheit,/ die sich sō starke | |
ezzen,/ und enwart des niht vergezzen,/ sī enbuten dem gaste/ volleclīchen vaste/ alsō grōze źre/ daz ez nie wirt mźre/ sīnem | |
was er wert und was im nōt./ dā was mit volleclīcher kraft/ wirde unde wirtschaft./ //Dar under gedāhter iedoch/ ‘ez vert | |
mich ofte gźret/ und ze guote gekźret/ mīn dinc sō volleclīchen/ daz man mir in den rīchen/ mźre guotes hāt gejehen/ | |
alsō gar/ durch ein wīp/ diu mir nimmer einen tac/ volleclīch vergelten mac,/ sīt ir līp/ unde ir muot/ ist nu | |
leben./ swer von mir hōhes muotes gert,/ der wirt des volleclīch gewert./ mīn muot von wīben hōhe stāt:/ ir güet mich | |
minneclīchen wol getān/ swaz ieman kan./ //Minnen solt/ wirt geholt/ volleclīch/ dā ein man/ unde ein wīp/ umbe ir līp/ lāzent | |
mźre/ des daz sī hāt tugent und źre,/ güete, schne, volleclīch./ des leb ich in hōhem muote./ got der füege mirz | |
kunt./ //Mir sint alle ir tugende gar/ unde ir güete volleclīch bekant:/ dā von hān ich drīzic jār/ in ir dienste | |
diu schrift der hiligen $t weissagen reht vernam und si v#;eolchlich gelaubt und auch von den hiligen boten unsers herren die | |
getan genad und chunst gab, daz er die hiligen schrift vollichlich chunde und si geistlich $t verstunde. wan der diu worhait | |
vnde ſant Lucas, ir dr%>i ewangelia, $t ir botſchaft, wol volleclichen geſchriben vnde wol vollebraht heten der heiligen chriſtenheit ze troſt | |
wol ze lobe vnde zern, vnde daz ſi dr%>i wol volleclichen vrk%/vnde heten gegeben $t %/vnſers herren geb%/vrte vnde ſiner heiligen | |
gab ir do die genade, das ſi die heilige ſcrift vollicliche chvnde vnd chvmftigiu dinch weſte. Er ſattot ſi mit dem | |
das git vns ie den ſigenuft, das bringet vns iemer vollicliche ledigunge, das ʒeiget vns die rehten ſtraʒʒe gen der phalenʒe | |
tugende, diu aller ſlahte tugende hůtet. Wande ſi die tugende vollicliche hete, ſo wart ſi von dem almehten got geret vnd | |
die ir nu vernomen habet, diu vant vnſer herre vil vollicliche da ʒunſer fr#;vowen ſant Marien, der ewigen magede. Do der | |
dem lobe vnſers herren vnd behielt das geiſtlich leben vil vollecliche. Do ſi den heiligen gotes ſvn gebar, do erfulte ſi | |
ein ander riche. Alſo erfulte ſi diu ʒwai leben ſo vollecliche, das nie nehein menniſch der lebene eines ſo vollecliche begie, | |
ſo vollecliche, das nie nehein menniſch der lebene eines ſo vollecliche begie, ſo ſi ſi peidiu erfulte. $t Nu begen wir | |
vnd der geiſtlichen l#;evite leben, die noh nie niemen ſo vollecliche begie, ſo vnſer vrowe ſante Marie. Die ʒwene lewen, die | |
ſunden ſo errainet vnd erwaſhen iſt, das diu heilige chriſtenhait vollichlich mit in gecʒiret iſt, das von dem ſuʒʒen ſmach ir | |
diſer werlt ſo geſlihtet vnd von allen wertlichen mailen ſo vollichlichen errainet, das ſi wirdic ſint, ʒe ligen in dem h%:us, | |
in diſer werlte liten, der hat ſi ir not vil vollichlich ergeʒcʒet. Er horet ſi auch vnd gewert ſi uch, ſwenne | |
mac,/ und triben daz unz an den tac./ Ź ez volleclīche würde lieht,/ dōne chunden die argen schalche niht/ der rehten | |
und Nychodźmum,/ zwźne hōhe werde man/ – dā vant man volleclīchen an/ zuht, rāt und ganze lźre,/ Israhźl hęte ir źre | |
iu wol sō lange bī,/ daz er mir iuwern muot/ volleclīchen ze wizzen tuot./ nū sitzet alle gemeine,/ swīget und spreche | |
minneclich gevar/ daz man nie schner wīp gesach./ ir schne volleclichen brach/ für alle frouwen die nu sint./ sō rehte minneclichez | |
mśst die brust zurißen und zurbrechen, da das hercz nit volliclich statt inne hett, da es gemechelich und zu synem recht | |
mit den großen gedencken die er hette. Sie getorst nit volliclichen $t gedencken das es durch yren willen were, wann sie | |
jung. Solte si do nach irem tode und ir geburt volleklich genesen, so můste gottes můter ir můter und ir amme | |
gebruchen zů gottes lobe. Man sol wesen stark und getrśwen volleklichen gotte, wan er sprichet: «Ich wil selber dis herren schulde | |
/Si ist mir liep, und dunket mich,/ wie ich ir volleclīche gar unmaere sī./ waz darumbe? daz līde ich:/ ich was | |
sol:/ si swīget allez und lāt reden mich./ Dā ist volleclīches trōstes noch niht bī./ nu müeze mir geschehen, als ich | |
den herren, $s daz ist alwār,/ in Guntheres lande $s volleclīch ein jār,/ daz er die minneclīchen $s die zīte niene | |
Swes iemen pflegen wolde, $s des wāren si bereit/ mit volleclīcher māze, $s die helde vil gemeit./ des wurden von den | |
stat ze Wiene, $s dō wāren in ir kleit/ rehte volleclīchen $s ūf den soumen komen./ die fuoren in der māze, | |
$s niht ze sagene,/ wenn$’ ez im ze źren $s volleclīchen stź./ ich wil daz mīn herre $s ze hove nāch | |
bī sīnen gesten $s schōner nie gesaz./ man gab in volleclīchen $s trinken unde maz./ alles des si gerten, $s des | |
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