Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

volkomenheit stF. (19 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 67, 36 diu allerliebst dem obristen kaiser ân allen geprechen in ganzer volkumenkait. daz neund ist, daz der môn scheint und läuht; alsô
DvAStaff 79 gat in die porte, das ſint ſiben offenvnge ze der vollecomenheit des gebettis. [Swie ir vil lúzel ſint, die ze den
Eckh 5:213, 9 mêr und sîn tugent vil edeler dan des êrsten, wan volkomenheit $t der tugent kumet von dem strîte, als sant Paulus
Eckh 5:227, 5 menschen tôt und in dem himel, die nie in rehter volkomenheit irs willen ûzgiengen. Daz wære aleine ein volkomener und ein
Eckh 5:280, 2 ér alliu dinc vermüge und in dem alliu dinc und volkomenheit lige? Daz ist wâr. Ez sint zwêne sinne ze nemenne
Eckh 5:297, 7 was diu êrste ze einem zeichen, daz alliu sælicheit und volkomenheit al und alzemâle ein beginnen hân in der armuot des
Eckh 5:433, 2 menschen! Daz snelleste tier, daz iuch treget $t ze dirre volkomenheit, daz ist lîden, wan ez niuzet nieman mê êwiger $t
Eckh 5:433, 7 nihtes mêr dan geliten-hân. Daz vesteste fundament, dar ûf disiu volkomenheit gestân mac, daz ist dêmüeticheit, wan swelhes natûre hie kriuchet
HvHürnh 76, 34 zu dem pewärtern taile. Doch sol man wissenn das alle volkumenhait der phisonomi stat an den augenn aller maist, und ob
HvNstGZ 251 Gedult, Kůsche und Mildekeit,/ Einfalt, Vorhte und Zůhtikeit,/ Herschaft und Vollekomenheit,/ Rat, Gůte, Ledikeit,/ Almusen, Wachen, Demůtikeit;/ Fride und vollendikeit/ Nu
Lanc 91, 22 sym alter den er als wol prisen mocht von allerley volkumenheit als Lanceloten. Er west nit wer er were, das was
Mechth 2: Reg. 21 XI. Von siben hande liebi gottes XII. Von siben hande vollekomenheit XIII. Zwúschent got und der sele sol dú minne sin
Mechth 2: 12, 1 gewaltige minne ist iemer me gemeit./ XII. Von siben hande vollekomenheiten Gerne ungeeret, gerne ungev#;eorhtet, gerne alleine,/ gerne stille, gerne nider,
Mechth 4: 4, 16 heiliget allú gotteskint./ Dú valscheit hat den sch#;eonsten gelas,/ dú vollekomenheit ist von den h#;eohsten lúten versmehet./ Dú girheit het iemer
Mechth 5: Reg. 47 ende swester Mehthilt XXXIII. Wie die cleinen súnde schadent der vollekomenheit und wie sich der túfel da von nehet der sele
Mechth 5: 33, 1 von mir gehinderen.» XXXIII. Wie die cleinen súnde schadent der vollekomenheit und wie sich der túfel davon nahet der sele Das
Mechth 5: 33, 3 nahet der sele Das hindert geistliche lúte allermeist an rehter vollekomenheit, das si der kleinen súnden also wenig ahtent. Ich sage
Mügeln 89,6 nu were kunt./ es seit, wie das ein man/ gerecht volkomenheit muß han,/ wie Cristus und die kirche stan/ in kuntschaft
StatDtOrd 51,32 sie entphâhen wil, zîhen zu gûten dingen biz zu ir vollenkumenheit unde sal die danne, ob ez in unde den brûderen
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