Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

volkomen stV. (36 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 1164 der herre,/ nach diseme gotelichen mere/ her hiene ze houe uollen quam./ do intfienc in der kvninc san/ mit mit michilen eren./
Ägidius 1364 Rome./ sin uart die was schone,/ gotelich vn̄ uorchtsam./ do uollen quam der gotis man/ ce sente Petris grabe./ sere begunde her
BdN 337, 4 der hât gar vil aigenchait wider ander paum besunder. er volkümt niht wenn er neur auz ainem kern wechst, er muoz
BrZw 73 gihuctun der lere vn2de der tuginde hohini got biſchirminde dv uollekumis.
Erinn 521 nû lâzze wir in zû der swertläite/ mit allen vreuden volchomen./ wê, möcht er dar an volwonen,/ sô gêt im alrêst
Herb 853 inne,/ Swaz ich wolde tribe1n/ Zwischen ma1nne1n vn2de wibe1n,/ Des folle1n|quam ich an dirre list./ Nv en=weiz ich, waz zouber ist./
Herb 1255 hoe vf die nacht,/ Als da was vor gedacht./ Also volle1n|quam der rat./ Sie anckerte1n vor der hanekrat/ Zv troyge in
Herb 1783 grabe1n irn grabe1n./ Als iz vf was erhaben/ Vn2de do vollen|quam die graft,/ Zv|hant wart ir kraft/ So starg vn2de ir
Herb 1831 ein himel were./ Daz werg was gewere./ Do die burg volle1n|quam,/ Do was sie harte lobesam./ Sie machte1n dar vf ir
Herb 13425 eren,/ Solde ich ez vch lere1n,/ Ich en=kvnde es niht volle1n|come1n./ Als ir vo1n hector hat vernome1n,/ Also wart hie getan./
Herb 13520 gebit,/ Ez gesche noch an dirre nacht,/ Ob du ez volle1nkvme1n macht."/ Sin mvter sprach: "daz si also."/ Sie was der
Kchr 2971 sach,/ sanct Pêter ir zuo sprach:/ ‘wil dû an got vollekomen,/ sô solt dû die toufe loben,/ wil dû an dem
Kchr 12650 du uns den tôt hâst benomen,/ nû solt dû, frowe, volkomen/ mit dîner suozen lêre/ unt tuo iz durch gotes êre./
Lanc 36, 18 thun, da von enkunde man yn nicht licht entwenden, er vollekeme es ye, und des enließ er durch synes meyster noch
Lanc 107, 7 Leonces. Claudas gab des Leonces sin trúwe, des nehsten tages vollezukommen. Also det im Leonces die synen. Des andern tages frú
Lanc 510, 33 me wann einen wisen man und ein halben. Der halb vollekompt wol, sol er icht lang leben; der wise bin ich
MarlbRh 72, 20 aller wive!/ //Du bis selich ümb din glouven,/ it sal vollekumen, des du wolds glouven,/ it sal al werden vollebracht,/ swat
MarlbRh 115, 11 ungelouven noch van der dat./ //Dis glouf was an dir vollekumen,/ dat werden wir am willekumen,/ den dir Elsbe gaf, geleret,/
NibB 590,1 die kusten dicke ir süezen munt./ Dô Prünhilde frouwen $s vol kômen ûf den sant,/ dâ wart vil minneclîchen $s genomen bî
NibB 2218,1 aller beste kan.«/ Ê daz der marcgrâve $s zuo z$’im vol kœme dar,/ des muosen liehte ringe $s werden missevar./ dô sprungen
PrOberalt 160, 42 wir hin heim chomen ze dem himelrich. die sæligen die vol choment, den wirt der ewig lon gegeben. daz wir in disem
Rol 219 demůte,/ wesit got unter tan,/ uwir meisterschefte unter tan;/ welt ir also uol komen,/ so uíndít ir dar ze hiemele daz lon/ der ewigin
RvEBarl 6929 der geheizen hât von gote,/ daz ist an dir volle komen,/ dû hâst den geheiz genomen./ er sprach: "die got enphiengen/
RvEBarl 9186 den tôt hân ich im benomen,/ wil er alsô volle komen,/ daz er behaltet mînen rât,/ als er sîn begunnen hât."/
RvEWh 2219 an mir, des můs ich jehen./ Ir w#;earent #;voch bas vollekomen,/ Hatte sich úwer an genomen/ Here Flec der gůte Cůnrat,/
RvEWh 6132 Des du dich hast an genomen,/ Ob du dran wilt vollekomen.’ –/ ,Ja, benamen, sol ich leben!/ Des sol din rat
SalArz 62, 14 in sint di adern enge. vnde ist naturliche werme nicht uol kumen. Swenne aber si kument zu deme alder dar ir adern
SAlex 5265 merket an uheren sinne,/ sô wâren dar inne/ megede rehte vollencomen./ ih sagû, alsihz hân vernomen./ si giengen unde lebeten,/ menschen
SpdtL 196, 17 rihter sînen boten zuo geben, die daz hœren, weder ir vollekome an der urteile vor dem künige. Geschiht ditz in einer
Tr 1639 //Nu daz geschach, daz was getân,/ daz er des alles vollekam;/ und alse er si dô ze ê genam,/ er bevalch
TrSilv 737 der kuninc leite den pabis dare/ her ist n#;ov allir eris uolle k#;ovmen,/ daz her irkennit daz ware liecht./ ich neloukene des niet,/
Wernh D 3785 als in do gesweich daz lieht,/ Josep der getruote nieht/ uolchomen an die stat:/ unser fr#;voen er gebat,/ daz sie geruhte
Will 41, 6 circumcisionem. sabbatum et c%;;etera legalia instituta. Daz ne móhta nîet uólle kúman: uuante also dîe bítter uîgon uóre kúndent. daz dîe rîefon unte
Will 52, 25 uuîe m%/ag [ér] ze meron rûouuon cúman: d%/anne daz er uólle cúme ad fontem totius boni? Díu stéga dâ man ze démo
Will 103, 25 mít sîe geuuînnent spiritales $t filios samo dîe regin%;;e: sîne uolle cúment %/aba nîeth ad coronam hereditatis %;;etern%;;e. unte ad mensam contemplationis
Will 127, 10 zêrist nutriendi sunt mít lacte simplicis doctrin%;;e. únze sîe paulatim uólle chúmen ad solidum cibum diuini uerbi. /Dîe %/arzat uvúrze. stínchent uíle drâho
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