Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
volger stM. (24 Belege) Lexer BMZ Findeb.
sunnen underganch. der wind iegleicher hât zwên gesellen oder zwên volger: ainen ze der rehten seiten und den andern ze der | |
wil ez bewarn,/ Sint im gerate1n hat sin sin,/ Des folger ich bin,/ Daz im des zv mvte was,/ Daz er | |
weysen hore jehen:/ Man funde wol rater,/ Hiet man nur volger./ Wolt ich da nicht reytten,/ So muß ich nü dy | |
ouch anders niht entuot./ swer in danne unstæte giht,/ des volgære enbin ich niht:/ ich wil in niuwan guotes jehen./ allez | |
fröiden gebe./ //Wâ nu fröide, wâ nu êre,/ wâ nu volger guoter lêre?/ werlt, du trûrest al ze sêre,/ dîn lop | |
wart gesant./ der brâhte si hin dâ Cayfas/ mit sînen volgæren was./ er beswuor sie vil sêre:/ ‘saget durch gotes êre/ | |
daz wir gesigen/ an den slangen urmerin,/ di mit sinen uolgerin/ wilen wider uh uaht./ blode wart sin craft,/ do in | |
ih zorniger, ih giriger,/ ih allis ubelis scundere,/ des tuvelis uolgere,/ ih allir lastere hereborn,/ ih han dih gotis toufere irkorn/ | |
komet daʒ? Do ſprach der meiſter: Do lucifer vnde ſine volgere geuielent, do enwiſten $t die engele umbe die helle wiʒene nith. | |
einen vil ungetrúwen herren - das ist der túfel und sine volgere - der ist arm und ungetrúwe. In der cronen | |
si mit fúrigen gablen. Als si denne nach irem willen volgare warent, so vrassen si si in iren sneblen. So hůben | |
eweklich wol, das er sinen ewigen sun mit allen sinen volgeren so vr#;eolich anschowen sol. Swenne Jhesus_Christus sin jungest gerihte hat | |
siner lere volgen? Als er úns geleret hat und sine volgere úns noch lerent. Die wile das wir hie sint, so | |
wirt geleit/ der welte hort, in stœret zorn./ der welte volger sint verlorn./ diu beidiu solt dû von dir jagen./ wil | |
als ich ein teil dir hân geseit./ Die dirre welte volger sint/ unde ir dienstlîchiu kint,/ die gelîche ich einem man,/ | |
zît/ sunder zorn und âne nît./ des tuont der welte volger niht./ swen man ir guot minnen siht,/ der mag ez | |
vernim/ wie dirre gote leben stuont:/ sie lebeten, als ir volger tuont./ dô sie zem êrsten vergâzen gotes/ und sîner lêre | |
bogen und armbrust unde spieze und ander gewâfen. Swer sîn volger ist unde mit helfe mit im gât, die sint alle | |
behabet, sô sol ener der wider in was unde sîne volger daz selbe tuon. //Deheine widerworfen urteile diu vor einem grâven | |
Alſ er daz gereite, do waſ er unde alle ſine uolgære deſ himelricheſ uerſtozzen, alſ $.ſ$. Iohanneſ $t ſcribet: Factum eſt | |
mâle./ //Nu die von Curnewâle/ unde ouch Îrlandære,/ der vrouwen volgære,/ alle ze schiffe wâren komen/ und hæten urloup genomen./ //Tristan | |
himele/ die tiefen helle entrante,/ den tievel geschante/ unt sîne volgâre/ die dârinne wâren./ //#F+D#F-ô hiez got uber die sînen/ ein | |
wir> zeswenthalp gestên,/ sô wir zuo gerihte gên./ alle |
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daz der list/ da ze got uerholn wære./ des tieuels uolgære/ die waren daran erblendet,/ gehonet %-v geschendet:/ der magede sun |