Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
volenden swV. (32 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| durch kru1mbe/ Reit er vnde rante,/ Vnz er sin leit vol|ante./ Er sluc ir also vil nider,/ Daz er vor tote1n | |
| rede habe./ Hie en=kvmet niht gutes abe./ Ez were schiere volende,/ Wer vnser not ein ende."/ Do eneas geredet hete,/ Daz | |
| fiere/ In ein bethus ginge1n/ Rate1n, mit welchen dinge1n/ Sie vol|ente1n, des i1n was gedacht./ Die wile was dar in brach/ | |
| senediu nôt,/ ob got wil, unz an mînen tôt/ nimer volenden:/ den tôt sol mir got senden,/ daz ich nâch mînem | |
| dâ wirt ez uns beiden sleht./ râtent, wie sol ichz volenden,/ daz ich in ir hulden var./ wils, ich tuon ir | |
| wer kan trûren wenden?/ wer kan sorge swenden,/ sende nôt volenden?/ wer kan helfe senden?/ diu liebe frouwe mîn, diu mich | |
| gnade $t da er in inne her braht het, die vollent $t er do gnædeclichen, wan er tet im ſelbe chvnt | |
| rehte sol,/ der muoz hân daz gerüste,/ dâmite er si volende nâch der liute muotgelüste;/ son darf der sanc niht helfe | |
| dann ander koniginne; wann er halff yn manch groß sach vollenden mit eren, wann er hett alle die wißheit und all | |
| gethör das er súchet; wann eyn ritter enmocht es nymmer vol enden noch zwene noch sehß noch zwenczig noch dryßig. Und möchtens | |
| anders so vil zu thůn, got helff mir das ichs vollende. %/Uwer dochter der versprich ich nit, ich weiß aber under | |
| ambacht, dat si senden/ der vünf chor engel, dat si volenden/ gods willen bit der bodeschaf,/ d#;ei in got heimlich zů | |
| swat dir van god is vürgesacht.#.’/ din glouve mocht alein volenden/ d#;ei bodschaf, d#;ei dir got wold senden./ ////De v#;eird stein | |
| bitz an min ende,/ Dat ich al min leven wal volende!/ ////Din můder vür mich dir danken m#;euʒe,/ Der herz is | |
| enpfangen!/ /Ez ist site der nahtegal,/ swanne s%/î ir liep volendet, sô geswîget sie./ dur daz volge aber ich der swal,/ | |
| snê./ mich muoz belangen, $s wenne sî mînen kummer/ welle volenden, der mir tuot so wê./ Jâ klage ich niht den | |
| erbôt/ mînem #s+lîbe#s- rehte, als ich wolte,/ ich hete eteswaz vollendet./ ich rüeme ân nôt/ mich der #s+wîbe#s- mêre, danne ich | |
| güete kêrest, sô du bist./ Dîn lop mit rede níem%\an volenden kan./ swes dû mit triuwen pfligest wol, der ist ein | |
| mir leit,/ si enw%/art mir nie sô liep, kund i$’z volenden./ /Wâ nû getriuwer vriunde rât?/ waz tuon ich, daz mir | |
| gât mîn dienest wunderlîche hin./ Daz geschach nie manne mê./ volende ich eine senede nôt,/ si getúot mir niemer, mac ichz | |
| schône stât./ /Mînem leide ist dicke sô,/ dazz nieman wol volenden kan,/ und gestên doch lîhter vrô/ danne in der welte | |
| maeren klagent./ /Des ich nu lange hân gegert,/ wirt daz volendet, so ist mir vröide brâht/ vil manigen tac. diuht ich | |
| dine boteschapht,/ alse ich uz gesendet wart./ nu scolt duz uol enden:/ dar umbe hat here gesendet/ Karl der romische uoget,/ unt | |
| gip mir solhe lêre/ nâch dîner gotlîchen kunst,/ daz sich volende diu begunst,/ die mir angevangen hât/ des wîsen Barlââmes rât./ | |
| noch gewenden,/ ich lopt in, daz ich hulfe ir nôt volenden./ daz hân ich ûf ein dinc getân:/ obe wir gewinnen, | |
| wenden,/ ich enlobt in ê, ich enhulf in ir nôt volenden./ daz hân ich umb ein ding getân:/ gewinnen wir, daz | |
| got ze vater hât gegeben,/ niht êren unde sîn gebot/ volenden unde volgen, des er lêret?/ Man sol in lân geniezzen, | |
| mac verpfenden./ wenne sol min tumber muot an truren sich volenden?/ ja weiz ich der herren niht, die minen kumber wenden!/ | |
| er der rede niht næme war,/ unz er den leich volante./ gein dem kinde er sich dô wante:/ ’waz weistû’ sprach | |
| alles inein,/ als ez ouch allez gendet wart,/ wie er volante sîne vart:/ wie manz verswîgen solte,/ daz er zÎrlanden wolte;/ | |
| / sô hâstu wol ze mir getân / und ouch volendet mîne gir. / herre got, des hilf du mir; / | |
| owê! daz ist mîn herzeleit. / Ich wil daz mær%..e volenden hie, / als michz ein knappe wizzen lie / der |