Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
volcdëgen stM. (9 Belege) Lexer BMZ
geheizen si./ uenite benedicti!/ nach disem suzen segene,/ ir turen uolcdegene,/ můget ir gerne uechten./ ia uorderet uch min trechtin/ zu | |
R#;volant,/ ‘nu gedencket der swerte an der h%/ant,/ ir tiuren uolcdegene!’/ do huben si sich dar in gegene./ ‘Ditze ist ain fraissam | |
gefristen:/ di waren gotes strangen,/ die lieben not gestallen,/ di tiuren uolcdegene/ di hiwen in in gegene/ mit spiezen unt mit swerten./ manigen | |
gotes degen,/ der was unter den zweluen/ ze ainem tiuren uolcdegene/ herlichen ze$/ uoruechten erchoren:/ wir sculen in uon rechte loben./ | |
hůp sich dar,/ ain haiden wart sin gewar:/ di kůnen uolcdegene/ stachen zesamene/ mit michelem nide./ Iocerans starht sich in dem | |
halsperge an,/ ain hůt unter dem helme./ wole uachten di uolc degene./ der kaiser im di slege benam:/ do enthilt sich der | |
dich zu der helle./ der untriwen bistu geselle.’/ di tivren uolcdegene/ sprungen wider zesamene;/ si uachten mit grimme:/ di uesten stalringe/ | |
man./ den ie$/ sich hein romise kuninc gewan./ Die thuren vole de gene./ Die giengen zo samene./ die wisen alt herren./ die plagen grozer eren./ | |
swie schœne doch sîn tohter sî.’/ //Dô sprach der junge volcdegen,/ der in zuo kom ûf den wegen/ ‘iwer rede hân |