Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

volbringen v (232 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 837 wole/ uolliclichen rat gewan./ die munichliche regulam/ begunden sie da uolbringen/ mit also$/ getanen dingen/ so iz deme libe wole gezam./
Ägidius 871 uil mechtic,/ liep wart ime die stat./ do daz hus uolbracht wart/ durch sente Egidien minne,/ daz lant daz da al$/
Athis Ae 21 sín./ Ich han eyne rede ír dacht./ de hedde ích gerne vollenbracht./ Willet ír mí helpen dar zo/ ia ich zwaren gerne
Athis C* 46 wart zu rome ein spil gedacht,/ Daz wart des tagis vollinbracht/ Durch den werltlichin ruom./ Swen ein wert bruteguom/ Mit sinir
Athis F 140 han gebetín,/ Des můgin sie dír uírhengín,/ Und dů machtiz uollin brengin/ Uil gerne durch díns selbis ur#;ovmin:/ Wend ich nie man
BdN 37, 13 den zwain steten und dâ gemert werd und mit werken volprâht. dû scholt auch wizzen, daz all âdern gemainschaft habent mit
BdN 54, 22 daz letzst von mangen wunderleichen prunnen. wenn wir daz allez volpringen, sô hab wir mangen haimleichen nutz volprâcht ze dienst der
BdN 54, 23 wir daz allez volpringen, sô hab wir mangen haimleichen nutz volprâcht ze dienst der werden muoter und dar nâch guoten freunden.
BdN 55, 24 widerwarts von der sunnen underganch gegen der sunnen aufganch und volpringt seinen lauf in sehsunddreizigtausent jâren ains mâls. er haizet auch
BdN 56, 8 kraft kalt und trucken und ist sein lieht tunkel und volpringt seinen lauf in dreizig jârn. Plinius der spricht: alle planêten
BdN 57, 21 dingen hailsam sei und tœtleichen dingen gesunthait pring. der stern volpringt seinen lauf in zwelf jârn. //VON DEM STREITGOT. /Der dritt
BdN 57, 29 der stern ist rôt reht als ain glüender kol und volpringt seinen lauf in zwain jâren. //VON DER SUNNEN. Der vierd
BdN 58, 3 stern lieht vertiligt, daz man ir niht siht. diu sunn vollepringt irn lauf in drein hundert tagen und in fünfundsehzig tagen
BdN 62, 24 iegleich herz gefräwet, daz in eben an siht. der stern volpringt seinen lauf in dreinhundert tagen und in ahtundvierzig tagen, vil
BdN 64, 17 und eintropft den kinden, der herr er ist. der stern volpringt seinen lauf in dreinhundert tagen und in sehsunddreizig tagen oder
BdN 65, 13 als ain glas oder ain ander durchscheinendez dinch. der môn volpringt seinen lauf in dreizig tagen, alsô spricht unser puoch, oder
BdN 67, 30 zeit als ir got gekünt wart, und daz aufnemen wart volprâht, dô si sein genas. si nam auch ab, als vorgesprochen
BdN 124, 32 si sein muoter wær. ê daz ez nu sein unkäusch volpræht, dô bevant ez die wârhait und liez dâ von und
BdN 139, 18 wegt sich in zeltens weise, und wenne ez niht mag volpringen zemâl allez daz werch, des ez übermæzicleich begert, sô schreit
BdN 194, 5 aber nâch sunwenden, daz ist umb sant Veits tag, sô volpringt diu pruot ir rehten grœzen niht, alsô vil minner und
BdN 195, 11 sâm zuo gemischet ist. er spricht auch, daz daz hüendl volprâht werd in zehen tagen. wenne daz ai volprâht ist, sô
BdN 195, 12 daz hüendl volprâht werd in zehen tagen. wenne daz ai volprâht ist, sô kümt daz grœzer tail ê ze land und
BdN 219, 31 man die läut, die sich mêr an nement wan si volpringen mügent und beswærent sich mit fremden pürden, die si niht
BdN 241, 28 seim rât, macht und nimt puoz über sein sünd und volpringt die puoz, sô kan diu vergift der sünden sô grôz
BdN 286, 18 diu weder weis noch werk dir ze dank nümmer mag volpringen. siht si über sich, si ist ain kapferinn, under sich
BdN 297, 15 daz würmel izt niht auzwendiges ezzens dar nâch und ez volprâht ist. Alsô tuont die volkumen menschen, die sich zemâl eingezogen
BdN 461, 33 vater hât stæticleichen, wie ez alleu seineu werk füer und volpring und sein leben ganz dar nâch schick, daz ez seinen
BdN 472, 32 und legen auf den alter, unz man die hailigen mess volprâht hât. dar nâch, ê der priester daz messgewant abziech, schol
BdN 488, 8 des êrsten, wenn diu nâtûr daz kindel formiert, ê ez volprâht werd. /Ez koment auch die wundermenschen von der stern kreft
DvAStaff 1 [Got iſt ein ewigis anegenge vnd iſt ein vollebrahtes ende allis gůtis, von dem flúzit vnde wider ʒ#;ov dem
DvAStaff 3 von dem flúzit vnde wider ʒ#;ov dem flúzit allis das vollebraht wirt. Wan denne menſliche nature geſchaffen iſt, das ſi in
DvAStaff 4 denne menſliche nature geſchaffen iſt, das ſi in got ſol vollebraht werden, $t ſo bedarf ſi zweiger hande genade von gotte:
DvAStaff 57 vnd z#;ov dem ewigen leben, daz da ſtat an gottis vollebrahter $t erkantniſſe[, des vattir vnd des ſvnis vnd ir beider
DvAStaff 480 gotheit ſehen ewecliche. Div fr#;eoliche geſiht beginnit ſich hie der follebrahten ſele ze %)ogenne aller meiſt an dem ſehten grate], wan
Eckh 5:26, 2 die vinsternisse’, und sant Paulus sprichet, daz ’diu tugent wirt volbrâht in krankheit’. Möhte der diep wærlîche, genzlîche, lûterlîche, gerne, williclîche
Eckh 5:188, 9 der himel die erden. Und swenne man daz gebet alsô volbringet, sô hât man wol gebetet: als man zemâle ûzgegangen ist
Eckh 5:213, 11 von dem strîte, als sant Paulus sprichet: ’diu tugent wirt volbrâht in der krankheit’. Diu neigunge ze den sünden enist niht
Eckh 5:215, 10 willen, noch ensol sich niht betrüeben, ob er des niht volbringen enmac mit den werken; aber er ensol sich niht verre
Eckh 5:288, 12 ein volbringer. Ouch diu gnâde enzerstœret die natûre niht, si volbringet sie. Zerstôrte nû got die natûre alsô in dem beginnenne,
Eckh 5:289, 6 unzerstœret und ungetwungen. Gnâde enzerstœret niht die natûre, $t si volbringet sie. Diu glôrie enzerstœret niht gnâde, si volbringet sie, wan
Eckh 5:289, 6 $t si volbringet sie. Diu glôrie enzerstœret niht gnâde, si volbringet sie, wan glôrie ist volbrâhtiu gnâde. Alsô enist niht in
Eckh 5:289, 7 glôrie enzerstœret niht gnâde, si volbringet sie, wan glôrie ist volbrâhtiu gnâde. Alsô enist niht in gote, daz dehein dinc zerstœre,
Eckh 5:289, 10 noch kleine wîse durch eine grôze, sunder wir suln sie volbringen in daz aller hœhste. Alsô wart gesprochen von einem menschen,
Eckh 5:292, 8 daz vernihten und verkleinen niemer sô grôz sîn selbes, got envolbringe ouch daz selbe in im selber, sô gebrichet im. Danne
Eckh 5:294, 6 der aller meiste. Und alsô wirt daz wort wâr und volbrâht des êwangelisten: ’wer sich nidert, der wirt erhœhet!’ Wan allez
Eracl 73 ist der heilige geist;/ wan dû, herre, wol weist,/ ezn volbringet deheines herzen rât/ guotiu wort ze reiner tât,/ wan daz
GrRud #g+g#g- 12 vil sere denket./ er wurdes gecrenket/ ob e[r ez nicht] vol brechte./ doch was sin ge dechte,/ daz er iz vol b[ringen] wolde./ er
GrRud #g+g#g- 14 ez nicht] vol brechte./ doch was sin ge dechte,/ daz er iz vol b[ringen] wolde./ er wiste wol daz er solde/ werben nach den
Herb 81 ma1n mich zv de1n fierden nam./ Hat ez ein ander follen|bracht/ Als ich zv dem fierde1n wart gedacht,/ So zele man
Herb 288 ein schif bereiten,/ So du aller|schrst maht,/ Daz es si follen|bracht/ Mime nefen Jasane/ In eime mande oder e."/ Do entwurte

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