Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vogelsanc stMN. (19 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Herb 14345 walt,/ Forest harte wol gestalt,/ Boume breit vn2de lanc,/ Blume1n|schin, fogel|sanc/ Vn2de wurze maniger leige./ Dar kvment in dem meige/ Die
Iw 606 nimer mêre,/ diu werlt stê kurz ode lanc,/ sô wünneclîchen vogelsanc/ als ich ze der linden vernam,/ dô ich derzuo geriten
Iw 639 do erlasch diu sunne diu ê schein,/ und zergienc der vogelsanc,/ als ez ein swærez weter twanc./ diu wolken begunden/ in
Iw 991 den boum, den brunnen, den stein,/ und gehôrte ouch den vogelsanc./ dô was sîn twelen unlanc/ unz daz er ûf den
KLD:GvN 12: 1, 3 uns nâhet $s unde mangem herzen fröide gît?/ bluomen unde vogelsanc, der beider $s trôst ist leider $s mînen fröiden alze
KLD:GvN 45: 1, 8 der kalte winter twanc: diu siht man in wunnen beide./ vogelsanc $s mit fröiden dœnet,/ wan ir stimme ist manicvalt./ nû
MarlbRh 10, 3 enwerd gevalt/ in einich bosheit bit einger gewalt./ //De vünfte vugelsanc gift den rat,/ dat men anegrif al gůde dat./ dis
Mechth 1: 44, 17 úch engegen komen in dem t#;vowe und in dem sch#;eonen vogelsange. Eya vr#;vowe, nu sument nút lange!» So zúhet si an
Parz 118,15 morgen./ erne kunde niht gesorgen,/ ez enwære ob im der vogelsanc,/ die süeze in sîn herze dranc:/ daz erstracte im sîniu
SM:HvStr 3: 1, 1 lîb und leben/ ir ergeben. / //Mich hilfet niht der vogelsanc/ noch diu vil grüene heide,/ Mich twinget, daz mich ê
SM:KvL 13: 1,11 ouch bî #.Äne:/ da ist ir fröide kranc./ wunne und vogelsanc/ ist in Swâben, des ich wæne:/ dar so jâmert mich,/
SM:KvL 19: 1, 8 walt, heid und ouwe/ blüent in süezzem touwe./ wan hœrt vogelsanges widergelt:/ Ûz dem loube singent wittewal,/ tröschel hôh ûf waldes
SM:Ro 9: 2, 4 hân/ nâch der minneklichen wolgetân,/ des enwirt mir niemer buoz./ Vogelsang ouch bluomenschîn/ mag erlöschen mir den kumber mîn./ doch mir
SM:St 9: 1, 4 muoz ich in sender swære worgen./ Mich fröit niht der vogelsang,/ elliu zît ist mir ze lang:/ nâh der lieben minne
SM:WvT 3: 2, 1 iuch zierent,/ ir jungen, niht âne vlîz!/ //Dâbi hœrt man vogelsanc/ sunder wanc/ klingen in der ouwe:/ die der winter twanc,/
Tr 4764 lebete rehte als âne ir danc/ wan der vil liebe vogelsanc:/ der ermant vil dicke den man,/ der ie ze liebe
Tr 4772 muot,/ hie von kumt inneclîch gedanc,/ sô der vil liebe vogelsanc/ der werlde ir liep beginnet zalen./ ’nu sprechet umb die
Tr 17156 sagende under in/ und loseten mit dem gange/ dem süezen vogelsange./ sô danne nâmens einen swanc,/ hin dâ der küele brunne
UvZLanz 4002 einhalp gân/ diu tier: daʒ was ir urganc./ anderhalp was vogelsanc/ und gefügel allerhande,/ die man noch ie bekande,/ swaʒ et
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