Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vogel stM. (578 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 186 wen loub vn̄ gras/ vn̄ einote vn̄ nieman mere/ vn̄ vogile vn̄ tiere./ ce unkunde her daz ne habete/ wilhis libis
Ägidius 284 vn̄ tac,/ so her nie nicht negesach/ lebindinges mere/ wene uogele vn̄ tiere/ vn̄ so getan gewurme/ so in dem lande
Ägidius 1430 da gesach./ den pabis her dar umme sprach./ da stůnden uogele ane gesnieten/ die bielede gienir zwelf boten:/ mit flieze waren sie
ÄPhys 5, 3 unde ſint uuíbe gélîh. únzin zé demo n%/abilin. dannan ûf uogele. unde mugin uíle ſcóno ſînen. Só ſí geſehînt man %/an$/
Athis C 24 bestůndín./ Do giengín die wol tůndín/ Vn̄ trůgín ír$/ baníere/ Da uogile un̄ tíere/ Warín beide íngesnítín./ Als manlich truoch nach sínín
Athis E 61 sathilbogín/ Und quam uf sin oRs geulogin/ Recht als ein uogil wilde./ Do greif er nach me schilde:/ Den helm den
Barth 148, 21 eines hundes zunge under der meisten cêhen. //Wil dû die vogel vâhen mit der hant, ein wurze heizet cycuta. daz duotet
Barth 148, 24 gerwen zuo dem souge unde beize dâ inne weize: swelch vogel des enbîzet, der mach niht vliegen. //Wil dû den harnstein
Barth 151, 34 stuont eines tages bî dem mere unde sach, daz ein vogel, der het daz getwanch, daz er stuont unde nam daz
Barth 152, 1 dem zagele in den bouch mit dem snabel. Bî dem vogel lernet Ypocras, daz er mit dem gesalcen den liuten immer
Barth 154, 25 an den caldêischen buochen von maniger ercenîe, diu an manigem vogel ist. Under den selben vogelen $t ervant er von dem
Barth 154, 25 maniger ercenîe, diu an manigem vogel ist. Under den selben vogelen $t ervant er von dem gîre sô grôz ercenîe, daz
BdN 8, 8 mensch unkäuscher sei dann ain anderz und auch ain iegleich vogel, der mêr vedern habe denn ain ander. der mensch hât
BdN 18, 20 neur in dem menschen, in den sweinen und in den vogeln und in den tiern, die den geleich sint. diu kel
BdN 21, 27 weiz gemischet, daz bedäut des menschen behenden sin. ain iegleich vogel, der krump klâen hât, der trinket niht wazzers dar umb,
BdN 21, 29 er flaisch izzet, daz fäuhter ist wan daz ezzen anderr vogel. all vogel krummer klâen sint scherphers gesihts und fliegent hœher
BdN 21, 29 izzet, daz fäuhter ist wan daz ezzen anderr vogel. all vogel krummer klâen sint scherphers gesihts und fliegent hœher dan ander
BdN 21, 30 krummer klâen sint scherphers gesihts und fliegent hœher dan ander vogel, dar umb, daz si ir ezzen von vern mügen gesehen,
BdN 21, 32 daz si ir ezzen von vern mügen gesehen, wan die vogel lebent neur raubens. //VON DEN PAINEN IN DEN GLIDERN. /Galiênus
BdN 30, 3 mit pluot; aber diu tier, die dâ airnt, als die vogel, die habent ain klain lungen und trucken an ir selber,
BdN 115, 34 ain iegleich tier, daz vil hârs hât, und ain iegleich vogel, der vil vedern hât, der ist unkäusch und hât vil
BdN 118, 21 gêt, sam der wolf und sämleicheu tier, und under den vogeln der pellicân und daz taucherlein, daz ze latein mergi haizt.
BdN 163, 34 erden und zeuht den âtem gemach an sich, unz die vogel auf in gesitzent sam auf ain âs, sô væht er
BdN 164, 16 allem gefügel und des êrsten in ainer gemain. ain iegleich vogel, der guot flügel hât, daz ist der snell fleugt, dar
BdN 164, 18 und kranch füez, sam die swalben und den geleich. iegleich vogel klaines leibes singet mêr wan der grôzes leibs ist in
BdN 164, 21 krum klâen hât, daz ist guotes fluges, und ain iegleich vogel, der an dem pain ain klâen hât, sam der hân,
BdN 164, 23 der hân, der ist pœses fluges und krankes. ain iegleich vogel, der krump klâen hât, der lebt des flaisches. aber die
BdN 164, 26 und der würm und der slangen. Aristotiles spricht, daz die vögel, die flaisch ezzent, niht mêr aiern denne ains mâls in
BdN 164, 28 swalben, die aiert zwier. er spricht auch, daz man der vogel siechtum erkenne an der flügel geprechen. er spricht auch, daz
BdN 164, 31 lenger leb danne diu si. er spricht auch, wenne die vogel mit enander streiten, sô legent si auf die wunden ain
BdN 165, 1 wir her nâch sagend. er spricht auch, daz die vâhenden vogel haizer nâtûr sein und trückner. diu nâtûr haizt ze latein
BdN 165, 3 nâtûr haizt ze latein colerica. er spricht auch, daz all vogel krummer klâen werfent iriu kint auz den nesten wenn si
BdN 165, 7 krâen, diu betracht iriu kint etswie vil zeit. ain iegleich vogel, der vinger hât an den klâen, der izt flaisch, und
BdN 165, 8 hât an den klâen, der izt flaisch, und ain iegleich vogel, der væht oder raubt, der væht anderlai vogel wan seines
BdN 165, 9 ain iegleich vogel, der væht oder raubt, der væht anderlai vogel wan seines geslähtes, und mit dem sint si underschaiden von
BdN 165, 12 væht den hecht. aber der spärwær darbt der sänftikait. der vogel flaisch, die ander vogel ezzent, ist pezzer und paz smeckend
BdN 165, 12 der spärwær darbt der sänftikait. der vogel flaisch, die ander vogel ezzent, ist pezzer und paz smeckend wan ander flaisch, ez
BdN 165, 14 wan ander flaisch, ez sei denn ain sunderleich dinch. aller vogel hüenel wenne si gar junk sint sô habent si langeu
BdN 165, 16 wenne aber si gewahsent, sô werdent si in kurz. die vogel vallent niht auf ain âs, daz stinkend ist, ez hab
BdN 165, 19 gekrenkt wirt unz in den tôt von irn gezüchiden. kain vogel hât ain plâsen, dar umb, daz si wênig trinkent, aber
BdN 165, 22 sich ir wäzzrig fäuhten verkêrt in ir federn. ain iegleich vogel, der langeu pain hât, der hât ainen langen hals, und
BdN 165, 24 kurzeu pain hât, der hât ainen kurzen hals, ân die vögel, die leder habent zwischen den vingern, sam diu gans hât.
BdN 165, 26 diu gans hât. ez ist grœzereu fruhtbærikait an den klainen vogeln wan an den grôzen. Isidorus spricht, daz der vogel air
BdN 165, 27 klainen vogeln wan an den grôzen. Isidorus spricht, daz der vogel air sô grôz kraft haben, sei daz man ain holz
BdN 165, 31 an daz ander. diu zwai sint zweiflig mit uns. die vogel, die vil hüenl pringent mit ainander, die gepernt oder prüetent
BdN 165, 34 ez ie lenger geschickt wirt in der muoter leib. all vogel, die krump klâen habent, die habent ain scharpf prust und
BdN 165, 36 prust und die bedäut zorn behalten an in. die selben vogel tailnt den luft snell. alsô tuont die grimmen wüetreich, die
BdN 166, 7 haizt ain adelar, und spricht Augustînus, daz er der edelst vogel sei und sei ain küng aller vogel. er ist ain
BdN 166, 7 er der edelst vogel sei und sei ain küng aller vogel. er ist ain grôzer rauber und lebt neur des flaisches.
BdN 166, 14 sunnen ân wankel ansiht, daz behelt er sam ainen wirdigen vogel seins geslähtes und fuort ez. welhez aber diu augen von

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