Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vluochen swV. (37 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BrZw 7 ualſce br#;ovdir ſi dultint vn2de durhahti ſi dultint vn2de di vl#;ovchenden ſih ſi ſegenunt. Der wunfhte der dem#;ovti grede iſt ib
Eckh 5:56, 17 liset in der künige buoche, daz einer dem künige Dâvît vluohte und im grôze smâcheit bôt. Dô sprach einer Dâvîdes vriunde,
Eracl 638 ichs mit flîze suochen./ ich fürhte aber, daz sie mir fluochen./ mîn wille ist, ich sülz verdagen./ man mac des wâren
Eracl 661 tæte mir unrehte./ ez ist manec geslehte,/ daz dem site fluochet noch:/ lützel ez sie vervæhet doch)/ als ein man darzuo
Eracl 1055 müeste ich sîn sêre engelten./ waz hilfet iuwer schelten?/ ir fluochet mir allez âne nôt./ daz iu der keiser gebôt,/ daz
Gen 458 er sciere getoubet./ //Duo got in sô micheleme zorne $s gefluochôte deme wurme/ unt for bedâhte $s die manegen nôta/ die
Gen 1207 ime guotes bâte $s daz der sâlich wâre,/ swer ime fluochete $s daz der wider gote tâte./ ‘ich gab ime weizzes
Herb 1730 begonde er sufzen vn2de klage1n./ Er en=wiste, wie gebaren./ Er fluchte sine1n iaren,/ Er weinte sere vn2de sprach:/ "Owe waz ich
Herb 13328 Die nacht durch biz zv de1n tage./ Ecuba, die begvnde/ Fluche1n der stunde,/ Da sie inne was geborn./ Sie sprach: "ich
Iw 2014 grôzen triuwen/ wider sî sô sêre engalt,/ wand sî ir vluochet und sî schalt./ si gedâhte ‘waz hân ich getân!/ ich
Iw 7066 er von den stunden/ niemer mêre werden vrô./ der Wunsch vluochet im alsô:/ im gebrist des leides niht,/ swenn im daz
KLD:GvN 32: 2, 6 wer $s ist der mir des verbunde?/ kunde $s ich fluochen, dem wunscht ich daz im unheil/ wære bî vil lange
Konr 2 W1,20 da mit, daz ir aller miner dienſt vnde miner botſcheft fl#;ovchet vnde min dienær cruzegent vnde ſtainent. Ze aller ivngeſt do
KvHeimHinv 769 wir leider nû wol vinden./ wir haben uns selben sô gefluochet/ daz unser dehein sælde ruochet./ wie möhte des immer werden
Lanc 321, 4 da begund er lachen von großer schalckeit und begund frauwengedencken fluchen und irm rade, und ‘geuneret sy er’, sprach er, ‘der
Lanc 375, 7 rieff das man yn ußließ. Im antwurt nymant, und er flůchet der burg und den die darinne warent: ‘Verbrinnen muß die
Lanc 418, 26 recht lieber han dann alle die lebent, und hast mir gefluchet.’ ‘Nu entstoppent uch’, sprach er, ‘und laßt mich sehen wer
Lanc 418, 29 was dann sinselbs lip. ‘Vil liebe amie’, sprach er, ‘wann fluchet ich uch?’ ‘Das dete du’, sprach sie, ‘da du sprechet
Lanc 419, 2 geen was er ummer mocht. Er stalt großen jamer und flucht der stunde das er ie geborn wart; er batt unsern
Lanc 498, 31 reit ir straß; und alles das in dem hof was fluchet ir durch der konigin willen, so sere was sie geminnet
Lanc 571, 34 das heubt, und das schwert sprang wiedder uff, und da fluchet er dem schmied ders @@s@machte; und der trach schlug jhen
Lanc 573, 30 da Lancelot mit komen was, ‘ir hant dem besten ritter geflucht den man lebende weiß.’ ‘Wie heißt er dann?’ sprach Morge.
Lanc 576, 30 bin, wann ich nů riten mag war ich wil; darumb fluchet sie Lancelot, und ich sprechen das er selig sin muß,
Lanc 591, 34 sinen rittern das sie nit me off yn slugen und flucht der stunde das der schilt ie gemacht wart; und were
Lanc 605, 17 furen solt. Das was mym herren Gawan ußermaßen leit, und flucht der stunde das ie karch gemacht wart. //Da sie die
Mechth 1: 7, 2 minnesamkeit(7#’r)/ VII. Von gottes vlůch in ahte dingen Ich vlůche dir: Din lichame m#;eusse sterben, din wort m#;eusse verderben, din
MF:Mor 10: 3, 5 leit,/ swaz er minne und daz im wol behage./ Ich vluoche in, unde schadet in niht,/ dur die ich ir muoz
NibB 2017,2 $s diu fluht diu huop sich dan./ si begonden alle vluochen $s dem selben spileman./ einen gêr er ûf gezuhte, $s
PrOberalt 11, 26 dar auf und envande sein nicht und hungerot in. do flucht er dem baum, daz nimmer mer dehain wucher von im
PrOberalt 11, 27 daz nimmer mer dehain wucher von im ch#;eom. war umb flucht unser herre dem paume der sich nichtes verstund? ez enwaz
SM:Had 5: 4, 6 müezze zergân,/ ez tüeje danne ir lîb: in sol in fluochen nicht./ swaz mir geschicht, $s heil müezze si hân!/ //Ôwê,
SM:Had 9: 1,10 sî nicht gegen mir./ Minne, dir $s mag ich wol fluochen/ tiefe ûz mînes herzen gir./ //Minne, süene dich mit mir,/
SM:Had 9: 2, 8 Minne, kum ir noch ze herzen,/ mir ze heile, son fluoche ich dir nicht mê!/ in weiz anders, wiez ergê;/ mir
StatDtOrd 48,36 an aftersprâche, an rûme der alden tât, an lûgene, an flûchene oder scheltene, an strîtworten oder îtelen worten sal gên ûz
Tr 8639 michel angest unde nôt;/ sie wânden alle wesen tôt:/ sie vluocheten der stunde/ mit herzen und mit munde,/ daz der reise
UvZLanz 8583 wol gegrüeʒet./ ir zwîvel wart gebüezet,/ dem ie die liute fluochten,/ wan si funden daʒ si suochten./ unkünde sint unminne./ do
VMos 75, 22 munde. div wart $t ime gebunden. daʒ er ne mahte flůchen. den der got ſelbe wolte růchen. den giren ubelen willen
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