Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vlügel stM. (73 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 301, 9 naz werd von taw oder von regen, wan er gewinnet flügel und wirt vliegend, sam ain vorscher spricht. wâ der wurm
BdN 304, 6 hœrt wan ain êwangelium sagen! die häuschrecken snurrent mit irn flügeln in dem flug, daz man wænt, ez sein reht vogel,
BdN 467, 24 unkäuschen lust. /An dem stain man vint ainen menschen, der flügel hât an den füezen und in der lenken hant ain
BdN 470, 3 hât ain kraft wider all veind. – Ain mensch mit flügeln ist guot zuo kaufmanschaft. – An dem crisolit ain fraw,
BdN 470, 19 ainer hant ains tiefels gestalt hât mit hörnern und mit flügeln und in der andern ain slangen und under den füezen
BdN 470, 31 tregt und in der andern ainen fliegenden vogel mit gestrakten flügeln und under den pilden ain cocodrill ist, der ist guot
BdN 471, 20 und ist guot für die wazzersuht. – Ain mensch, daz flügel an den füezen hât und ainen stap in den henden,
BvgSp 42 niht alt si, nim vz daz gekr#;eose, snit abe die fl#;eugele vnd die diech, stecke sie in einen irdinen hafen, der
Eckh 5:118, 27 Ezechiel, dô er sprach, daz ein michel adeler mit grôzen vlügeln, mit langen gelidern vol vedern manigerleie kam ze dem lûtern
KvWTurn 443 zuo des plânes melme/ mit eime tiuren helme,/ den zwêne flügel zierten;/ die glizzen unde smierten/ ûz einer swarzen varwe:/ sô
Mechth 2: 24, 78 willen; si ist gezogen und vil stille; si lat ir flúgel nider und h#;eoret nach der unsprechlichen stimme und siht in
Mechth 7: 61, 2 lange bi der erden ist, da mitte verb#;eoset er sine vlúgel und sine vederen werdent swere. So hebet er sich uf
Mechth 7: 61, 7 ber#;euret, das er sich labe. Also hant ime der minnen vlúgel die irdenschen wollust benomen. Glicher wis sollen wir úns bereiten,
Mügeln 12,2 ‘Der meide sun,’ Ezechiel der wise sprach, / ‘uf cherubines flügel ich in sitzen sach, / sin ougen waren glich des
Mügeln 160,6 des leides tam,/ und uß des jamers mur/ uf cherubines flügel fur,/ den e besloß dins herzen snur,/ meit, muter, tochter,
Mügeln 228,6 her Jupiter./ Darnach der winter arg/ kle, viol in sin flügel barg/ und furt sie in sins rifes sarg./ da liten
Mügeln 236,5 fant, / als der poeten lere spricht./ der smitt im flügel ganz/ in witze flammen sunder schranz,/ mit den er hoer
Mügeln 237,8 sunnen brast/ und widerstieß den wilden gast/ und im die flügel abereiß./ des todes hant die hochfart strafte sider/ und warf
Mügeln 238,4 zu nider noch zu ho din mut / die glückes flügel anebint!/ flüg in des mittels zil!/ welch boum sich überwachsen
Mügeln 326,18 dann vor nöten er sie schilt/ und bedacht mit siner flügel kleide./ Mancher vierzig jar / ader drißig $s flißig/ ist
Mügeln 390,3 des meien hütten/ und dem sumer sin gezelt/ scharfer winde flügel rütten/ und der hagel nu das felt/ geiselt und der
Mügeln 401,3 din ger erfülle und den mut./ nu sint mins alders flügel worden trege,/ das ich erile selden vogel frut./ kan ich
Parz 308,2 ist im ze kranc."/ //___Dô truoc der junge Parzivâl/ âne flügel engels mâl/ sus geblüet ûf der erden./ Artûs mit den

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