Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

flōrieren swV. (26 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

HvNstGZ 75 lůstliches g#;eut)/ Gelerten l#;euten sanfte d#;eut,/ Daz sie ir wort florieren/ Und auch mit spr#;euchen zieren./ Ich bin der sinne gar
HvNstGZ 838 ane alle schamen./ Sie besneit und zirte/ Die disseln und florierte/ Den wagen und sin obtach,/ So man die zire gerne
HvNstGZ 7559 dann die s#;eunne clar/ Ir kleider sint gezieret,/ Gebl#;eumet und florieret./ Die geste fragent ’wer ist die/ Die so rilich alhie/
Minneb 4308 Mit gesang ließen ir quintirn./ Und waz da vor kund floriren/ Die reiser in dez meyen wedel,/ Do het der winter
Mügeln 118,7 / wann ich, getichtes twerg,/ von Müglin Heinrich, solches werk/ florieren mag. der künste berg/ mir ist zu ho, ich stüre
Parz 341,3 brāht:/ des wart och dā hin zim gedāht./ ___Gāwān sach geflōrieret/ unt wol gezimieret/ von rīcher koste helme vil./ si fuorten
Parz 732,14 wīp/ wart gewaldec sīner minne,/ niwan diu küneginne/ Condwīr_āmūrs,/ diu geflōrierte bźā flūrs./ ___er dāhte "sīt ich minnen kan,/ wie hāt
RvEAlex 25 rihte,/ als ez diu sęlde tihtet/ und ez gelücke rihtet./ //Florieret sęldekunst ir kraft,/ sō edelt sich diu meisterschaft/ und wirt
RvEBarl 8742 der hœhsten wirde dīn/ gar krœnen unde zieren/ und wunschlīche florieren/ mit dem reinen toufe gotes/ und mit den werken sīns
RvEWh 7 můs ain man, swas er getůt,/ L#F-ob unde lobeliches gůt/ Florieren unde st#;eatin/ I#F-n gerndes herzen r#;eatin,/ O#F-b er an ime
SHort 899 also hinnan schaidet,/ wie si Got selb claidet,/ gblůmet und gefloriret,/ si mit im selben zieret./ er gr#;eusset inneclich/ die sine
SHort 5711 soltent sin die buchstaben/ von golt raineclich erhaben,/ gebl#;eumet und gefloriret,/ unmassen wol gezieret,/ ich main golt von Arabin./ si ist
SHort 11232 die nahen und die verren,/ loben, eren, rśmen,/ din lob florieren, blśmen/ so verre gat der welt krais./ aber ich armś
Wh 76,19 dise zwźne durh prīs und durh ir guft/ wāren baz geflōrieret/ und alsō gezimieret/ daz es diu minne hźte prīs./ sold
Wh 151,12 ouch rīter dā genuoc./ mir wart erslagen ūf Alischanz/ der geflōrierte Vīvīanz/ und Mīle, mīner swester kint./ ob ir zweir māge
Wh 154,14 rehte wolde warten,/ si was selbe swankel als ein rīs./ geflōrieret in mangen wīs./ mit spęhen borten kleine,/ die verwieret wāren
Wh 164,30 ei bźās amīs Vīvīanz,/ wie vil noch unsippiu wīp/ dīnen geflōrierten līp/ //Sulen klagen durh die minne!/ pflac mīn bruoder sinne,/
Wh 194,13 mir behalten prīs./ herre, sīt irz der markīs,/ der daz geflōrierte her/ von den komenden über mer/ hāt verloren in strīte,/
Wh 226,10 er innen wart/ daz dannoch stuont sīn palas,/ dā von geflōrieret was/ Oransche und al diu marke./ Rennewart der starke/ het
Wh 315, 6 daz si ir ougen lieze swingen dar –,/ //Vil manec geflōriertiu schar/ Rennewarten dar zuo brāhte/ daz er gar überdāhte/ ob
Wh 336, 8 komen./ ir seht si schiere zuo iu varn/ mit sehs geflōrierten scharn./ dā koment die gerenden inne/ nāch prīses gewinne./ daz
Wh 343,22 ze bźder sīt/ durh daz rīche und durh den markīs.’/ geflōriert in manegen wīs/ wart der von Todjerne./ si bźde striten
Wh 362,11 tōt von Ahsim./ des manlīch her reit dā bī im/ geflōriert mit maneger koste./ der getouften tjoste/ umbe gelt wart von
Wh 364, 2 ende./ //[N]ū kom der künic Tybalt von Chler/ mit wol geflōriertem her,/ unt des sun von Todjerne./ si kźrten dā der
Wh 372,27 Glōriax, Mālarz und Utreiz/ kom vor dem grōzen puneiz./ die geflōrierten künege viere,/ iu enmöhte niemen schiere/ ir zimierde benennen:/ die
Wh 403,27 manegem helme veste,/ boume, zwī und ir este/ mit koste geflōrieret./ dā kom gezimieret/ manec Sarrazīn durh wībe lōn/ gein des
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