Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vlîʒeclich Adj. (134 Belege) Lexer Lexer-Nachtr.
bereitet wâren, $s dô was in ûf den Rîn/ gemachet flîzeclîchen $s ein starkez sciffelîn,/ daz si tragen solde $s vol | |
edel gesteine $s verwieret wol dar in!/ sus pflac ir vlîzeclîchen $s Sigelint diu edel künegin./ Dô sprach vor sînen vriunden | |
des heldes liebe $s wart er Sîfrit genant./ Wie rehte vlîzeclîchen $s man sîn hüeten hiez!/ Gunther der edele $s im | |
wolden varn./ der künic hiez mit geleite $s die boten vlîzeclîche bewarn./ Si kômen in drin wochen $s geriten in daz | |
wart den edelen recken $s ze teile dô genuoc,/ erfüllet vlîzeclîchen $s von hals%..e unz ûf den sporn./ die im dar | |
er zuo den boten gie!/ Gunther und Gêrnôt $s vil vlîzeclîch enpfie/ den gast mit sînen mannen, $s als im wol | |
der Treisem brâhte $s man die geste dan./ ir pflâgen vlîzeclîche $s die Rüedegêres man,/ unze daz die Hiunen $s riten | |
Daz selbe hât ouch Hagene $s unde Volkêr/ mit triuwen vlîzeclîche. $s noch sage ich iu mêr,/ daz iu des küneges | |
$s der was marschalch./ der künic im sîn gesinde $s vlîzeclîch bevalch,/ daz er ir vil wol pflæge $s und in | |
bruoder Gîselher. $s mîn dienst ich iu enbôt/ mit triuwen vlîzeclîchen $s ze Wormez über Rîn./ und allez daz gesinde $s | |
niht vergezzen, $s swaz ir habet getân,/ unde sult vil vlîzeclîche $s dâ gein gote stân;/ des wil ich iuch warnen, | |
$s für die tische gie,/ Dancwart der marschalch $s in vlîzeclîche enpfie:/ »willekomen her ze hûse, $s mîn her Blœdelîn./ jâ | |
manec schoup/ geleit ûf ölboume loup;/ manec kulter rîche/ gestrecket vlîzeclîche,/ derfür manec teppech breit./ diu küngîn an die snüere reit/ | |
daz nam der wirt gar zeime spil:/ //dô bat in vlîzeclîche/ Gurnemanz der triwen rîche,/ daz er vaste æze/ unt der | |
stêt al_ein./ diu ist erden wunsches rîche./ swer die suochet flîzeclîche,/ leider der envint ir niht./ vil liute manz doch werben | |
gar diem#;evtige ſint vnd gar vil gebetent vnd ir ʒeit fleiʒʒichlichen h#;evtent, vnd ſo in got ie mer gnaden git ſo | |
da nach geluſtlichen gedenchen; da vor ſol ſich der menſch vliʒechlichen h#;ovten, wan ſwenne der menſch geluſtlichen da mit vmb get | |
etwaʒ tete. Daʒ dritte, daʒ dv die geſeʒede dineſ ordenſ vliʒʒechlichen $t behalteſt vnd aller meiſt driv dinch, die, dar vf | |
andern ſinnen. Ir frawen, ir ſult ivwer augen phlegen vil fliʒʒechlichen vnd ſult ivr tuteln daʒʒ der porte vnd ʒe dem | |
vmb get, ſo iſt eʒ ein mortſvnde; da h#;ovte dich fliʒʒichlichen vor alſ lib dir daʒ himelrich ſie vnd aller meiſt | |
mer mit grôzzir rittirschaft unt sûche daz heilige crûce vil vlîzziclîche." Sancta Helena vûr ce Jêrusalêm mit grôzime here unt hiez | |
gienc hine zû der stat unt tet sîn gebet vil vlîzichlîche unt begonde zû grabene. die kunegin volgite ime dô unt | |
chunft. Alle die christen sint die gelaubent und begent vil vlizzichlich zwů chunft unsers herren, des hiligen Christes. der ist eineu | |
siben. war umbe wir daz sch#;euln tůn daz sch#;eullen wir vlissichlich merchen. die siben tag bezaichent die unstæticheit diser werlt, der | |
manigiu dinch, vil manigiu opfer diu si begiengen und behielten vlizsichlich, diu hat er gebezzert an dem ewangelio ze geistlichen dingen. | |
si sein chunft vernæmen, und bat die ch#;eunige daz si vlissichlichen vorschten nach dem chinde, und so si es f#;eunden, daz | |
die richtær der hiligen christenheit die ir niht phlegent so vlizzichlich alz si solten. der veint der daz unchraut da sæt | |
den waitze in minen stadel f#;eure.’ diu wort s#;euln wir vlizzichlich merchen. die #;eubeln sol man vertragen under den guten, so | |
pfenning, und sant si in sinen weingarten. nu sch#;eullen wir flizzichlichen merchen wer der wirt sei, wer die innel#;eut sein, welhiz | |
volgt. dar nach sprach er disiu wort diu wir vil vlizzichlichen merchen sch#;euln: qui habet aures audiendi audiat. er sprach: ‘der | |
iemer und mer. also sch#;eullen wir tůn, wir sch#;euln dester vlizzichlicher beten und swa wir got m#;eugen gedien, dez sch#;euln wir | |
werden. nu h#;eoret eur muter die euch da zu vil flizzichlich manet, daz ir daz pilde des almæchtigen gotes wider niwet | |
wider ch#;eomen m#;eugen, daz sint driu dinch diu wir vil vlizzichleich merchen sch#;euln. nu merchet ze aller erst den heiligen gelauben. | |
daz spricht in unser zungen $t ‘geholfener’. nu merchet vil vlizzichlichen wie dem armen geholffen $t sei. die hunt habent im | |
vil manigen wiz æchten. diu selben gelichn#;euzze sch#;euln wir vil vlizzichlich merchen und sch#;euln im mit allen unsern sinnen, mit allen | |
vaters. daz lichtvas, wie daz getan si, daz sch#;eulen wir vlizzichlich merchen. man z#;eundet ein licht in einem scherwen, daz licht | |
niuwes leren und waz si uns gebieten, daz sch#;euln wir vlizzichlichen merchen. er spricht selber, unser herre, daz ensei merer denne | |
wir sein heiliges wort also vorchtlich h#;eoren und ez also vlizzichlich erf#;eullen, daz wir nach disem leib die ewigen genade besitzen | |
drizzich mut. den hiez er achtzech schreiben. nu sch#;euln wir vlizzichlich $t merchen wer die wæren die ir herren so vil | |
eweingelium diu ir nu vernomen habt, diu sch#;euln wir vil vlizzichlich merchen, diu lernt uns diu heilig dimůt. swer diu behaltet, | |
der waz vlizzich ze loben den almæchtigen got, er vast vlizzichlich, er gab siniu almusen; daz vloz er alles mit siner | |
huten si sein, da lacten si im und namen vil vlizzichlichen war, ob er dehein zaichen tæte an dem samtztage. nu | |
niemmer geleidigen,/ wande si an got gehent/ unde der touphe ulizicliche gerent/ unde der cristinheite gehorsam sint:/ ze gisel bietent si | |
got alten,/ den si uon Tortulose ernerten/ unt an in fliezeclichen petten:/ Appollo hiez sin name./ den furten si unter uan:/ | |
lossam./ Den legete man got ge want an./ Vnde vazede sie vlizicliche./ Daz quam von dietheriche./ Der tis wart gerichtot./ Berker der | |
gehân./ dâ von solt dû des niht lân,/ dû gâhest vlîzeclîche/ zuo dem himelrîche./ //Wildû ouch, daz diu wârheit/ von gote | |
sînen vüezen in der want,/ die den wasen undergruoben/ und vlîzeclîche schuoben,/ der under sînen vüezen lac/ und sîn mit unstæte | |
vreuden grôz./ den künic aldâ niht verdrôz,/ er næme es vlîzeclîche war./ sie wundert algelîche gar,/ daz disen liuten was bereit/ | |
den trügehaften man,/ der in gewîset hât her an,/ heizest vlîzeclîche/ in dînem künicrîche/ suochen unde bringen her,/ sô twingen wir | |
künicrîche./ diu lêre ist anderswâ vil wert,/ dâ man ir vlîzeclîche gert./ nû merket! ist diu lêre guot,/ die kristenlîchiu lêre | |
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