Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vlêhe stF. (20 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
des prüeft man dick niht, unz man in üebet mit flêh, mit gâb oder mit andern dingen. //VON DER HAUSWURZ. /Barba_Jovis | |
bis das dv gewiſſene erl%/vtert wirt mit r%/vwe vnde mit flehe vnde mit b#;ovſſe alſe das %)oge, ſo es r%)och hat | |
getan./ Priamvs in der stat/ Sine ritterschaft bat/ Mit grozzer flehe,/ Daz ir igelich sehe,/ Wie wol er were gereit,/ Zv | |
ouch miner stetekeit/ V3nde ouch miner manheit,/ Daz durch uwer flehe/ Icht des geschee,/ Daz mir laster were./ Ir sit so | |
die stat/ Vn2de hiez in bite1n vn2de bat/ Mit grozzer flehe,/ Daz er an gote sehe/ Vn2de hizze in die herre1n | |
Do si=z vernam, sie erschrac./ Do sante die frowe/ Mit flehe vn2de mit drowe/ Nach irn wibe1n allen./ Daz paris was | |
dar bracht was,/ Ir iegelich bette vn2de las/ Mit grozzer flehe,/ Daz irme opfer recht gesche./ Sie name1n des fures alle | |
was vnwene,/ Daz ez so geschee,/ Wen daz mit grozzer flehe/ Der cassandren hete behat,/ Agome1nnon, dar vmbe bat./ Durch cassandren | |
vo1n rechte,/ An wen sie des dechte./ Antenor bat mit flehe1n/ Die criche1n vmbe die vehe1n,/ Die sie vnder in hete1n,/ | |
mein hant trait,/ Deß zins meiner rainikait,/ Den ich mit flehe und mit clage/ Noch behut alle tage.’/ Der pulian ward | |
got wiser ader tummer worden;/ so stet geloub in flüchte fle,/ sint nuwe buwen got wil bruches orden./ wer gotes worte | |
macht, nicht gein dinen eren me, $s und halt in fle/ die maget, die dich dem tode nam, $s wiltu in | |
tat geteilet./ got, eldern und die meisterschaft/ halt stet in fle, den man voldanket nimmer –/ got sel, den eldern libes | |
‘nu ist min marter nuwe./ ich wünschte mir des todes fle,/ das ich würd an dem heren min gerochen./ nu ist | |
getragen./ dem vier und drißig capitel rat./ Gar sunder rumes fle / ich leren wil der buche me. / das sechste | |
wie Cristus in der erden lag/ dri tag in todes fle./ ouch saget der prophete me,/ wie das die stat zu | |
dem künige sie ir hende/ reicht unde zuckt uß glüte fle./ Sus diner güte trift / ich spür in aller hande | |
Der richter Ninive / durch miet die argen hielt in fle / und tet oft den gerechten we. / das quam | |
eine dar zuo,/ deiswâr daz ich noch nie getete:/ mîne vlêhe und mîne bete/ die wil ich êrste senden/ mit herzen | |
daz wir si haben ertœtet.’/ ’ine weiz, waz ir von vlêhe saget:/ ich bevalch iu mîne maget/ in iuwer huote und |