Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vlëc stM. (53 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 44, 10 ob si mit safrân geverbt sein, bedäutent durchpœse siten. vil fleken pei den augapfeln bedäutent ainen pœsen menschen, und sint sein
BdN 65, 21 himel sint dâ zwischen. der môn hât in im swarz flecken, und sprechent die laien, ez sitz ain man mit ainer
BdN 144, 24 lewen vaizten mit rôsenöl gemischt behüett des menschen antlütz vor flecken und erläuht ez und hailt ez. des lewen hals ist
BdN 156, 14 sam daz pantier, als Jacobus spricht, wann ez hât vil fleck an seiner haut, der ist ainr weiz, der ander swarz,
BdN 322, 22 von töbigen hunden geschehent. ez ist auch guot wider die fleck an dem leib und vertreibt diu mail in den augen,
BdN 322, 34 und des paums pleter sint guot den geswern und den flecken, die von grober fäuhten koment, und sein saf und sein
BdN 411, 27 salbet, sô benimt ez dem leib seineu mail und sein fleck, und wenn man ez in trank nimt und ez macht,
BenRez 15 duhe in dem kindelin alle tag in diu ougen; die vleken zergant. //Fur die harnwinden. Ob du nit harnen mugest, so
Capsula 20 alſo der doub si. unde ove ime wirret der wize vleche ove mit din anderen $p chen. unde ober geret deſ
EnikWchr 2562 daz dû varest dînen wec,/ wan dû bist ein bœser flec./ dû hâst verrâten mîniu kint,/ diu von dir geschant sint.’/
Gen 1401 sneid in die rinte iewâ abe,/ lie dar ane swarze vlecche, $s ettewâ wîzze plekchen./ sumeliche er ouch niene scinte, $s
HvHürnh 43, 4 isst, der gevellet $t in aus setzigkait unnd gewinnet die weissen fleckenn; wein und milich machet daz selbige. Von dem übel des
HvNstAp 4604 da verloren./ Den werden und den kecken/ Zert er ze flecken./ Er en$~ließ kainen genesen/ Di mit im warn gewesen./ Dy
HvNstAp 7774 das hew./ Doch werten sich di kecken./ Si slugen grosse flecken,/ Das maniger muste sterben/ Oder an der krafft verderben./ Do
HvNstAp 9095 stanck:/ Er was gar unsuesse./ Er hett praitte fuesse/ Mit flecken recht als ain gans./ Den zagel er nach im dans./
KvWHvK 143 tuot,/ des muoz begiezen iuwer bluot/ den sal und disen flecken’./ dô greif er einen stecken/ als einen grôzen reitel:/ er
KvWLd 25,108 laster obe,/ der ist bescheidenheite bar./ twing in ein wandels flecke,/ sô râme er zuo der tugende zwecke:/ triffet er daz
Lanc 305, 12 ligen, da fand man mitten an siner brust einen roten flecken, der was geschaffen als ein lewe der an einen schilt
Lanc 305, 16 ritterschafft, als uns diß bůch furter wol bescheiden sol. Der fleck bleib lang off syner brust steen. Lancelot was synes nefen
Lanc 505, 3 cleyn als einer jungfrauwen, sin lichnam reyn und kúsch on flecken. By dem das sin hercz stehelin sin sol, da by
Lucid 52, 17 einen dac. //Do ſprach der iunger: Waʒ iſt der ſwarʒe flecke, den wir in dem manen ſehent? Der meiſter ſprach: Alſe
Macer 25, 27 minze mit zwibollen gestosen unde an dem houbte an di vlecke, da hars von sers halben gebrichet, gestrichen, machet das da
Macer 32, 15 honege [18v] unde uf daz antlitze geleit, vertribet rismen unde flecken, unde daz vertribet papulas. Papula ist enerhande swlst an dem
Macer 37, 11 gestosen unde mit boumolei getempert, di salbe vertribet allerhand missesteinde vlecke under den ougen. Der ybischen wurzeln gesoten unde gestosen mit
Macer 46, 5 genutzet vertribet den husten. Eruca mit honege gestosen vertribet di vlecken von der hůt unt di rismen, ob man sich mit
Macer 46, 7 vergift treit. Der same mit ochsengalle gestosen vertribet di swarzen vlecken, da man si an strichet. Zu swelchem ezzene man das
Macer 50, 9 col: di dri zusamne gestosen unde das gestrichen an di vlecken, si vergen. Das selbe hilfet daz geswollende gemechte mit bestrichen.
Macer 51, 18 druf wirt geleit. Di wurzel gesotin mit ezsige vertribet bose vlecke. Swem di fůze irvron sin, der behe si mit dem
Macer 53, 6 bleter mit wine gestossen unde alz ein plaster uf di vlecke geleit, vertribet sie. // Elleborum heiset wizwurtz. Di ist zweierhande:
Macer 58, 19 di ougen gestrichen vertribet den schimen unde hilfet wider di vlecken, der saf mit ezsige gemenget unde daz dicke an gestrichen.
Macer 93, 7 hitze von den ougen. Man sagt, daz di rinde di vlecken von dem antlize vertribet, ob manz dicke mit bestrichet. Der
Macer 96, 7 getrunken gebet dem sichen rechte hitce. Mit dem saffe di vlecken bestrichen, di di wip in dem kintbette gewinnen, vergen dar
MarlbRh 64, 4 ind d#;ei m#;euden trecke,/ d#;ei slafrige juncvroun g#;eutlich wecke,/ engein vlecke si n#;eit $’n bevlecke./ ir helpenbein m#;euʒ reine bliven,/ des
MarlbRh 111, 15 dich anderwerf offenbare:/ #.,Min l#;eive, du bis schön algare,/ engein vlec an dir enis,/ wand du algar vol schönheit bis!#.’/ //He
MarlbRh 127, 18 ümbveit,/ si is wiʒ enbuʒen ind enbinnen,/ si enwilt engeinen vlec n#;eit gewinnen,/ dat si der roder rosen gliche,/ dat si
Mechth 3: 10, 11 gezogen in bibender schemmede, das got ir von ir súnden vleken ist so dike vr#;eomede. $t Si antwúrtet #;voch zů allen
Mechth 3: 20, 17 zů sprichet: «Du bist alles sch#;eo(47#’v)ne, min frúndinne, und kein vlekke ist an dir.» Jeremias lúhtet #;voch sin teil, do er
Mechth 5: 33, 18 kume ich wider in min s#;eusses paradys, da mich der vleke us het gewiset. XXXIV. Von fúnfleie núwen heligen, dur b#;eose
Mechth 6: 2, 36 heligen drival(107#’r)tekeit, m#;eusse mine sele reinigen ane underlas von allen vleken per dominum nostrum.» Hie nach vragete ich: «Herre, wie sol
Mechth 7: 49, 11 in ertriche#.].» «Wa von ist das, das du den cleinen vleken hast an dinem antlize?» Do sprach er: «Ich wiste min
Mechth 7: 49, 13 bleip ungewandelt an mir.» «Wa mitte mag man dir den vleken benemen?» Do sprach er: «Hette ich einen súfzen!» Do mohte
PrOberalt 157, 2 machet, und bezeichent $t die irrær die vil manigen unreinen flech und mail an in habent. swer die sint, swa man
RvEBarl 2746 mit sîner lêre kunt/ der êwigen gnâden wec./ âne süntlîchen vlec/ was er âne sünde hie,/ sô daz er sünde nie
RvEBarl 15029 der welte lônes vrî./ wis mir genædeclîche bî./ sunder süntlîchen vlec/ geruoche rihten mînen wec/ vür dîne gesiht, herre got,/ ûz
SalArz 35, 8 di tinne mite bestrichet. Wizes hundes har an deme kein svarz ulec si. ist gut uor di uallinde sucht. Bern galle ist gut
SalArz 36, 39 daz ist uil heilsam zu den ougin. Jtem swer den ulecken hat im dem ougin zwei iar oder dru. der neme
SalArz 36, 44 daz in di ougin mit einer uederen. daz nimet den ulecken abe. Jtem zu den sichen ougen. Nim eppes bletere vnde rip
SalArz 73, 49 heizet lepus_marinus. Jst ez als ez gerennet si. vnde sint ulecke dar inne. so ist di gift uon rinde renne blut. Mit
SalArz 77, 39 boser vuchte in den adern. //An dem libe werden etwenne ulecke di rot sint uon der colera. swenne si sich gemischet
SalArz 98, 18 gut den uzsetzigen. vnde fur den grint. vnde fur di ulecke di da sint an der hute. vnde fur di ruden.

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