Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bischof stM. (222 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 451 her iz alliz uernam,/ do bat her ime gewinnan/ einen bischof heren/ vn̄ sagete ime dise mere./ sie taten ein gel#;vobede,/
Ägidius 454 vn̄ sagete ime dise mere./ sie taten ein gel#;vobede,/ der bischof mit deme kuninge,/ daz sie an deme nehisten tage/ ritten
Ägidius 462 iz tagete,/ do hůben sich gewisse/ der kuninc vn̄ der bischof/ z#;ov den uorste uil drate/ sam grozeme lute./ die michilen
Ägidius 544 ce stete her die sůche uirbot./ der kivninc vn̄ der bischof/ giengen dar altirseine./ sie uunden den uil reinen/ in geistlicher
Ägidius 557 was./ alse her die herren ersach,/ den kuninc vn̄ den bischof,/ do neic her in gewisse/ harte gezogenliche./ her gruzte sie
Ägidius 582 mit eide sie iz begriffen./ ouch gebot iz ime der bischof/ bi rechtir gehorsamicheit./ do begunde her in sagen die warheit./
Ägidius 640 der gute man./ urlob do naman/ der kivninc vn̄ der bischof./ sie wundirten sich gewisse/ so grozir heilicheite./ alle die lute/
ÄJud 135 abir einir/ der selbin burgæri:/ ‘nu giwin uns eini vrist, biscof Bebilin:/ ob iz uwiri gnadi megin sin,/ ir giwinnit uns
AvaLJ 103, 1 die lukkenpropheten, $s daz si in verrieten./ Do sprach der biskof Cayphas $s des daz ambahte was,/ er saget in daz
AvaLJ 134, 4 vuorten in in den vrithof, $s da suohten si den biscof./ Do fuorten si den guoten $s gebundenen zuo der gluote./
AvaLJ 140, 3 hiezen si in binden, $s si ilten in senden/ dem biscof unde den graven, $s die da geweltich waren./ do wolte
AvaLJ 209, 2 burch diu hiez Antyoch, $s da wart er inne ein biscof/ vil wol er da lerte, $s vil manege er da
BdN 146, 8 und säugt si. Verr scherpfer und grimmer sint unser prêlâten, pischöff, prœbst und dechent, die irn undertânen daz gaistleich prôt, daz
BdN 188, 26 denne vor. die pœsen falken bedäutent uns die pœsen prelâten, pischölf, prœbst, dechant und all pœs rihter, die gelt nement von
BdN 213, 36 zagel, daz ist, er hât vil weiser undertân, sam ain pischolf hât pröbst, dechant und ander klain prelâten under im, die
BdN 214, 7 wir gemaincleich stætikait, wan ez ist ain reht himelvarb. der pischof schol alleu vergiftigeu tier in seinem pistuom, daz sint ketzer,
BdN 214, 24 daz êwig leben. aber wenn der pfâw, daz ist der pischolf, sein aigen füez ansiht (daz sint sein pœs râtgeben), sô
BdN 214, 32 mit seinen gaistleichen strâfen. wenn der pfâw (daz ist der pischof) hôch auf klimmet, daz ist, wenn er sein strâfen beswært,
BdN 215, 1 ist geledigt in dem himel.’ der pfâw (daz ist der pischof) hât seineu kint niht liep, unz daz si im geleich
BdN 217, 21 ketzer schraib Clemens der pâbst, der sehst seins namen, dem pischolf von Augspurch und aller der christenhait ainen prief. des selben
BdN 294, 11 Pei den peinen verstên ich ainen iegleichen tuom, dâ ain pischolf weisel ist der kôrherren mit witzen und mit allen tugenden
BdN 373, 5 der stat, wenn man die slangen scheuht. Jacobus Aquensis der pischolf spricht und sagt ain ander sach, war umb der pfeffer
BdN 405, 7 der siehtum haizet in latein litargia. man schreibt von ainem pischolf, der het auz der mâzen vil anvehtung von der unkäusch
BrZw 62 vn2de dich {f{(54v)}f} gimant ib nit e1r bůzit oh der biſchof werde zůgitan zi gizuige. aber ib nit alſ e1r bůzit
ErfJud 13 uunf buchen moiſy. Dit iſt der iuden heit den di biſcof Cůnrat dirre ſtat gegebin hat.
Gen 2092 in gihît, $s er gab ime ein rîche wîb,/ eines piskofes tohter, $s diu was âne laster./ drîzzig jâre was er
GrRud G 38 den kunic sprach sie alzu hant:/ ’herre, ir sult schaffen/ mit bischofen unde mit phaffen,/ daz ir mich lazet toufen.’/ do gebot
GrRud G 53 kunic tet der vrowen bete./ her gebot al da zu stete/ bischoven unde phaffen/ die toufe gereite machen/ zirliche schone/ in dem
GrRud Gb 7 paten werden solden,/ daz waren zveine kunige,/ dri herzogen vrůmege,/ bischofe unde greven,/ die ire den namen gaben/ in der toufe
Konr 2 O,212 jar do wart ainem guten brister geoffent, daz er dem bischolfe saite, daz er in und die mit im da lagen
Konr 2 O,214 in und die mit im da lagen erhefen solt. der bischolf besament sich und hup si von der erde mit dem
Konr 3 W1,110 da ze Epheſo. Dar chomen och z#;ov im alle die biſch#;eof die in dem lande warn da ze Aſia vnde enpfiengen
Konr 10,153 kunigin, dy pat da den pabſt, das er Iudam ʒe biſcholf wihte ʒe Ieruſalem, vnd wandelt im den namen vnd hieʒ
Konr 10,158 auer ſine genade vmbe die heiligen nagele.#.’ Do nam der biſcholf Quiriacus ʒů ʒim der gůten průdere, die gel#;vobech waren worden
Konr 10,163 ſahen, die lopten den almehtigen got. Do nam ſi der biſcholf vnd brahte ſi der chvniginne, des lopte ſi den almehtigen
Konr 10,166 Die iuden, die vertreib do div heiligiu chvniginne. Dem heiligen biſcholf gap vnſer herre ſo getane genade, das er die tivfle
Konr 10,169 ſi von diſem leben hincʒe dem himelriche vnd lie dem biſcholfe #;eir r#;eichtům, das er den teilte den armen vnd div
Konr 13,1 lip beſicʒen $t můʒet. Amen. Von $t ſant Eraſme, einem piſcholf Facta eſt perſecucio chriſtianorum a Diocleciano imperatore, vt ſi quis
Konr 13,4 herre ſant Eraſme, des hochcʒeit w#;eir hiute begen, der was biſcholf ʒe Antiochia vnd diente dem almehtigen got mit allem fleiʒʒe.
Konr 13,18 du gel#;vobeſt niht an vnſer gote.#.’ Do ſprach der heilige biſcholf ſant Eraſme: #.,Ich pin criſten vnd gel#;vobe an den heiligen
Konr 13,29 den kæyſer ane vnd ſprachen: #.,Herre, dv ſolt diſen heiligen biſcholf laʒʒen, wan der heilige gotes engel iſt mit im.#.’ Do
Konr 13,48 heiden, vnd ſprachen ʒe dem cheiſer: #.,Was haſtu dem heiligen biſcholf getan? Oder wa iſt er chomen?#.’ Da ſprach der cheiſer
Konr 23,85 inſcripcio et benedictio. $t Ir habet wol vernomen, da der biſholfus ein chirchen w#;eiht, daʒ ſprenget er mit dem w#;eihen prunnen.
KvHeimHinv 89 der christenheite,/ die er vil wol bereite./ er sazte ouch bischofe dâ,/ und fuor er predigen anderswâ./ Sardiâ daz eine hiez,/
KvHeimHinv 711 ein hor./ nû wol dan!’ sus huop sich vor/ der bischof und der povel nâch./ in was freislîchen gâch./ den sînen
KvHeimHinv 742 gevreut/ swaz liute mit der bâre gie./ noch stuont der bischof allez hie,/ unz der arme wol enphant/ daz er deweder
KvHeimHinv 829 und wie jene daz leben erwurben/ und wie ez ir bischof ergie,/ vernâmen, dô begunden sie/ sich von dem wege rucken/
KvHeimUrst 94 slahte loube wart./ Als der herre Cayfas,/ der des jâres bischof was,/ disiu mære bevant,/ die juden wurden besant/ die der
KvHeimUrst 223 hin./ der juden genuoge erchanden in/ und ouch Cayfas der bischof./ âne angest gienc er an den hof/ und hiez ouch
KvHeimUrst 469 zwischen in beiden geschach/ und daz vil manic ouge sach./ bischofe, êwarten, levîten,/ die zuo den selben zîten/ lêre und gerihtes

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