Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vieren swV. (12 Belege) Lexer BMZ Findeb.
die nuwen,/ Und maz die stat gezieret/ #s+In viere glich gevieret,#s-/ #s+Wen ir hoe was glich der lenge#s-/ #s+Und ir wite | |
ie sîn spot/ und worhte swaz er wolde,/ sô man vîeren solde./ Chan ieman daz geschœnen,/ der sich vlîzet wie er | |
sternseher kunst, die da sprechent, daz die himelzaichen $t eben gevirt sein. Daz mag niht gesein. Wanne ain ieglich zaichen hat | |
neur zwelf an der praiten. Davon ist ez niht eben gevirt, aber ez ist gevirekt, als du sihst in der figur | |
golde und mit lâsûre/ geverwet und gezieret./ die steine wol gevieret/ von bilden wâren schône ergraben./ dâ was vollendet unde erhaben/ | |
künges wâpen/ dâmite er was gezieret./ nu stuont der schilt gevieret/ nâch kostbærlichem flîze/ mit rôte und |
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Daz ist vergezzen und da bie tump./ Ein mezzig stirn gevieret,/ Die ist mit sinne gezieret./ Ein stirne breit zu fugen,/ | |
nott begraben./ alſo iſt der menſch erhaben/ als das jar geviertt ſtatt./ l#;eanntz, ſummer und herbſtes madt/ und der wynntter der | |
selben slaht./ geschâʒavelt genôte,/ wîʒ unde rôte,/ wârn die steine gevieret./ diu mûre was gezieret/ harte wol von golde./ dâ der | |
vernumen,/ daz kriuze was mit drîen drumen,/ swie manegez dernâch gevieret sî,/ da der meide sun unsanfte bî/ was, unz daz | |
ain k#;eunclich banier flog,/ daz was gequartiert,/ swartz und wiz geviert;/ uf der lantzen flog ain ar,/ des richait #;euberh#;eohet gar,/ | |
breiten stein, / des tugent im inz herze schein, / gevieret und niht sinwel; / striemen rôt unde gel / giengen |