Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vierde num (265 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

AvaJG 6, 1 der ist, $s wande daz urteile nahen ist./ An dem vierden tage $s so hevet sich diu chlage,/ so hevet sich
AvaLJ 203, 3 Lucas, $s daz ander Marcus,/ daz tritte Matheus, $s daz virde Johannes./ Matheus_buplicanus $s der dihtote alsus,/ der guote hirte, $s
BdN 9, 4 kinden treumet nicht vor dem dritten jâr oder vor dem vierden. ez spricht auch Aristotiles, daz man leut funden hab, den
BdN 31, 19 ander nimpt ez gekocht, der dritt kocht ez paz, der vierd nimpt daz ezzen wol gekocht und læzt ez auz. dar
BdN 38, 27 vast beslozzen, daz ain nâdelspitz niht dar ein möchte. daz vierd ist, daz sich diu muoter über sich hebt und für
BdN 40, 22 dem selben häuptlein werdent rœter wan zuo dem dirnlein. daz vierd, daz der frawen der leib sinweller ist. daz fünft ist,
BdN 54, 18 in dem wazzer oder si fliegen in dem luft. daz vierd stuck von allen paumen und von irr art. daz fünft
BdN 57, 32 volpringt seinen lauf in zwain jâren. //VON DER SUNNEN. Der vierd planêt haizt ze latein sol und ze däutsch diu sunne.
BdN 59, 7 under dem cräuz ze sterben umb irn aingepornen sun. des vierden mâls zeuht si die wolken an sich, daz sint die
BdN 61, 16 der käusch reinikait. die andern zwai hât si gelâzen. diu vierd wirdichait ist, daz si alle ir tag belaib ân mail,
BdN 62, 29 lieht der menschen herz gefräwet, die in an sehent. diu vierd ist, daz er wacht, daz ist, daz er wachend macht
BdN 63, 21 sitzet in der vinster der sünden und der tôrhait. diu vierd ist, daz si wachent alle stunt gegen gotes vorht. dar
BdN 67, 6 daz swert des pittern smerzen, den si dâ lait. daz vierd ist, daz diu sunn dem mônen schein gibt; alsô gab
BdN 69, 10 sehen an den fäuhten häuten oder an dem leder. daz vierd ist, daz ez sterkt oder starch macht, als wir sehen
BdN 69, 30 diu sunn ist aufgangen und macht daz ertreich dürr. daz vierd werch ist, daz der hailig gaist unsriu waichiu krankeu werch
BdN 70, 16 trucken ist. diu dritt ist, daz ez rain ist. diu vierd ist, daz man ez behelt und beschirmt mit üseln und
BdN 70, 31 er rüert allen enden an von seinr rainikait wegen. daz vierd werch des hailigen gaistes ist, daz man in bedecket und
BdN 76, 19 êrbæriger ritterschaft. daz geschach allez pei kaiser Ludweiges zeiten, dem vierden seines namens. nu maht dû frâgen, war umb der stern
BdN 80, 7 ursprinch, wann diu sunn ist warm in irm aufgang. der vierd wint haizt der westenwint oder der westener, dar umb, daz
BdN 87, 2 ez aller êrst an dem dritten tag oder an dem vierden und ist danne daz gel oder swarz worden, dar auf
BdN 106, 7 den padknehten und an den padmaiden. //VON DEM ERTREICH. /Daz vierd element und daz allerniderst ist daz ertreich. daz hât an
BdN 111, 1 daz der hôch luft rainer belaib wan der nider. daz vierd zaichen was, daz vil grôzer nebel wurden sêr prünseln und
BdN 113, 15 haltet und besleuzt, daz er niht auz geslahen müg. daz vierd ist, daz der dunst oft sô kranch ist, daz er
BdN 145, 21 in zuo jagen ablæzt und er daz tier in dem vierden oder in dem fünften sprung niht begreift, sô stêt er
BdN 156, 15 ist ainr weiz, der ander swarz, der dritt rôt, der vierd gel. Solînus spricht, daz in dem land Africa sich diu
BdN 172, 34 ze fliegen. etleich läut âzen die vogel, aber Innocentius der vierd pâbist des namen verpôt die selben vogel in einem concili
BdN 258, 33 pfüeln oder in den lachen, dâ faulz ertreich ist. die vierden sint pachsneken, die in den pächen und in den süezen
BdN 311, 4 alsô erkanten. //VON DEN PAUMEN. /Wir schüllen nu in disem vierden stuck des puoches sagen von allerlai paumen und des êrsten
BdN 357, 19 ainer weiz gemischt. daz dritt ist kurz und swarz. daz vierd ist manigverbig und hât klainen smack und mag man ez
BdN 359, 24 kraft hab, wan ez ist haiz und trucken in dem vierden grâd mit seiner kraft, und dar umb, daz ez seltsam
BdN 378, 17 wäzeriger nâtûr, daz ander feureiner nâtûr, daz dritt lüftig, daz vierd erdein, seint si doch alleu auz den vier elementen sint
BdN 382, 19 daz ander in wälden, daz dritt ist haimisch und daz vierd wehset in wazzer, und ainrlai ist, des stam ist hol
BdN 384, 24 sô ungestalt und an dem dritten allerminst und an dem vierden gar lieht und lauter. daz kraut ist gar guot zuo
BdN 459, 34 und dar umb setzt sant Johannes den stain in den vierden an der zal under den zwelf stainen, wan die vier
BrZw 13 viendv1n feri der ſehziguſt der dritte. vn2de der ſehziguſt der vierde. der vunftvn feri der ahziguſt der ſibinde. vn2de der ahziguſt
BrZw 18 ahtod vn2de der hundertuſt vierziguſt dritte. vn2de der hundertuſt vierziguſt vierde. der hundertuſt aber ſeh zeinde. wan clain e1r iſt mit
BrZw 18 aber alletag di ſelbin ſalmin werden wideravert daz iſt der vierde der niunziguſt vn2de der hundertuſt drizziguſt dritte. Zir ſazte dem
BrZw 41 di munich. oder di uili des ſummirſ nit bitr#;ovbit. am vie1rden vn2de dem ſehſtin tag ſi uaſten unzi zi none. andren
Eckh 5:51, 16 niht lîden; ez wære uns wunne und trôst. Ze dem vierden mâle spriche ich, daz vriundes mitlîden minnert natiurlîche $t diz
Eckh 5:112, 13 ist allez daz, daz dem unglîch ist und vremde. Der vierde grât ist, sô er mê und mê zuonimet und gewurzelt
Eckh 5:115, 15 triuget sich selber. Ouch sprichet der selbe meister ze dem vierden mâle, daz diz ein mit nihte eigenlîcher vriuntschaft enhât dan
Eckh 5:417, 8 Augustînus in dem zwelften buoche von der drîvalticheit in dem vierden capitel und sprichet alsô: «Nam deus non ad tempus videt,
Eracl 901 lîp,/ und dar zuo kint unde wîp,/ dazs an dem vierden tage quæmen/ und alle mit in næmen/ ir edele gesteine,/
Gen 10 engele, $s den anderen hôchengele,/ den dritten gestuole, $s den vierden hêrscefte,/ den vinften namete er gewalte, $s den sehsten fursten,/
Gen 77 unde scinen vil ziere. $s daz was tagewerch sîn daz vierde./ /Duo sprach unser trechtîn – die gnâde wâren sîn –,/
Gen 142 diu hant reichet $s allerêriste er iz begrîfet./ /An deme fierden $s scînent fingelîn die zieren,/ dâ mite der man $s
Gen 843 dane nâme $s sô iz ime wol gezâme./ ‘in dem vierden chunne $s sô lôse ich si danne.’/ //Abrahames wîb Sara
Gen 1323 dâ bî $s namôte si in Levi./ /Dô si den vierden gwan $s den hiez si Judam./ si sprach daz si
Herb 77 Des bin ich dar zv beschibe1n,/ Daz ich si daz fierde rat./ Daz ist rechte sus bestat:/ Sint ich von den
Herb 80 ich von den drin quam,/ Daz ma1n mich zv de1n fierden nam./ Hat ez ein ander follen|bracht/ Als ich zv dem

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