Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

fieber stN. (114 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Barth 129, 11 daz harn rôt unde dikhe, sô hat der mensch daz fieber. Daz ist sô getân, daz dâ von chumt ein siechtuom,
Barth 129, 13 von chumt ein siechtuom, der | heizet synocha febris. Daz fieber chumt von dem unmâzlîchen pluote, dâ von chumt daz vieber
Barth 129, 14 fieber chumt von dem unmâzlîchen pluote, dâ von chumt daz vieber daz dâ heizet terciana, daz leidiget den menschen an dem
Barth 129, 17 harn wîz unde dicke, sô hât der mensch daz tegelich vieber. Daz chumt von flecmate, daz ist chalter nâtûre. //Swenne abe
Barth 129, 18 harnes sô vil ist unde vil dunne, sô wil daz fieber ende haben. Beginnet abe daz harn swarcen, sô wil sich
Barth 129, 20 abe daz harn swarcen, sô wil sich daz tegelich $t vieber wandelen in tertianam. Sô daz harn rôt unde louter ist
Barth 130, 4 vil siech in den brusten. //Sô der mensch hât daz fieber tertianam, ist sîn harn zaller êrste dike unde rôt; wirt
Barth 130, 6 unde dunne unde durstet in harte, sô gewinnet er daz fieber, daz in immer über einen tach leidiget. //Ist daz harn
Barth 130, 26 sô ist der lîp aller innen zebrosten. //Swer daz starche vieber hât, sint denne in dem harne chleiniu stuchelîn unde doch
Barth 130, 35 vil wunderlîchen gyluch, sô der mensche lît in dem starchen vieber, sô muoz der mensch schiere sterben. //Sô daz harn grüene
Barth 131, 1 mensch schiere sterben. //Sô daz harn grüene ist in dem vieber, sô gewinnet er lîhte daz vergiht. Daz ist von der
Barth 131, 20 unde fiwervar, sô hât daz wîp daz vil ubel tägelich fieber. Ist ein chreiz ob dem harne, sô ist sie houptsiech
Barth 147, 3 rôsenole, daz des gesuhtes iht belîbe. //Sî daz sich daz vieber von dem gesuhte heve, daz dû niht geslâfen $t mugest,
Barth 147, 8 mit populion oder mit rôsenole. //Sô diu ôren nâh dem vieber sûsent, sô siut eier in wazzer daz si herte werden
Barth 152, 26 im der lîp inne geheile. //Swem der munt von dem vieber niht wol ensmecket, der neme einen chalten brunne unde salz
Barth 153, 19 gegen dem magen: dû wirst schier gesunt. //Swer daz tegelich fieber hât, der nem ein michel teil der egelen unde setze
Barth 153, 25 pater noster dar obe | unde grabe si danne. Swer daz fieber hât, dem lege die wurcen under, daz er sîn nine
Barth 153, 27 fur daz er dar ouf enslæpht, sô gewirret im daz fieber nimmer mêre. //Wil aver dû ein lîhter erzenîe dâ für
Barth 153, 31 vier tagen gesunt. //Wil dû dem helphen, der daz teglich fieber hât, sô nime den souch ûz des holeres rinden unde
Barth 157, 19 Swer daz versûmet, der wirt lungelsiech unde gewinnet daz swarz fieber, ime foulet daz milz unde phneschet stætechlîch und enmag niht
Barth 157, 24 lîht unde wirt siech an dem milz unde gewinnet daz fieber, daz heizet acute. Der nôt aller samt büez dir alsus.
BdN 130, 9 fruo, der ist behuot vor haizen sühten, die ze latein febres haizent. wenn si ir hörner habent geworfen und in jungeu
BdN 144, 21 vaizten. der leo febriert nâhent alle zeit mit dem viertägleichen fieber und sô begert er danne allermaist affenflaisches, daz er gesunt
BdN 166, 25 als in ainer küelen zwischen haiz und kalt nâch ainem fieber. sô speisent in diu kint und nerent in in dem
BdN 293, 29 ist den läuten gar guot, die sühtig sint mit dem fieber. Aristotiles spricht, daz die alten peinen süezer hong pringen wan
BdN 316, 17 für die krankhait des magen und ist guot für diu fieber, diu von pœser wäzriger fäuhten koment. //VON DEM PUCHSPAUM. /Buxus
BdN 364, 32 zuo, daz rainigt den pauch und ist guot in hitzigem fieber, und wenn man ez gorgelt in dem hals, sô pricht
BdN 376, 12 wider die hitzigen apostem und wider den durst in dem fieber und wider der lebern überhitz und wider die huosten und
BdN 425, 9 syropl entsleuzt den leip und macht in vertich in hitzigen vibern. violöl macht man alsô. man seudet die viol in öl
BdN 438, 18 sô macht er sighaft in kriegen und senftigt des haizen fibers hitz. der stain ist dreierlai. ainer ist ainer plaichen lucern
BdN 440, 24 in in ainem gelben tuoch tregt, sô senftigt er diu fiber und die schädleichen siehtüem. ist aber, daz man in in
BdN 441, 20 die in von haizen sachen koment, und senftigt auch der fiber hitz, wenn man in in der hant tregt. wenn man
BdN 449, 3 mensch käusch der den stain tregt, sô schäucht er die fiber und die wazzersuht von im. er hilft auch den frawen
BenRez 24 blut let an swederm arm er wil, dem schadet dehein viber in dem iar. //Ze dem vieber. Dem dehein vieber schade,
BenRez 25 dehein viber in dem iar. //Ze dem vieber. Dem dehein vieber schade, der nem viol ein hant vol, und so er
BenRez 44 si ofte druber. //Ze dem taglichen vieber. Swer den taglichen vieber hab, der nem batonien, wegerich, ysenchrut aller gelich und druche
Eracl 3210 sage dir in kurzer frist,/ obz diu suht ode daz vieber ist.’/ diu alte hiez Morphêâ./ diu greif baltlîchen sâ/ Paridê
Eracl 3237 dich./ swaz dir anders wirret,/ ich weiz, dich enirret/ suht, vieber noch der rite./ ez lüge, swer dâ wider strite,/ der
Gen 159 uber gêt,/ der ist genern, $s den muoz rîte jouch fieber ferbern,/ deme nemuot jouch den lîp $s gelesuht noch fîch./
Pelzb 134,20 wyn von pflumen. Ist ob ymant crank ist an dem fibir vnd bit vmme wyn, so machstu ym wyn machin vz
PrüllS 1,5 stein inliget./ Er ist och gut dem, der daz starche viber hat, ob er dar abe trinchet./ Er ist gut den
SalArz 67, 1 vuchte. uz dem houbete di di naselocher brennet. Daz selbe fiuer gschit etwenne uon eiter. so uindet man ouch den lip
SalArz 67, 5 vuchte di der lip hat. (@fol._55_a.@) Etwenne wirt daz selbe fiuer uon grozer kelde. so wirt der man bliuar. vnde wirt
SalArz 67, 13 vnde werdent di ouch pra trucken. Etwenne wirt ouch daz selbe fiuer uon trurikeit. vnde uon angest. so werdent di ougen tief.
SalArz 67, 48 huten. vnde sal ezzen daz sich lichte deuwe. Swenne daz fiuer si uon heizer spise. vnde uon heizem trinken. so gip
SalArz 67, 51 gip im den weizen sirop. vnde sirop uon rosen. So daz fiuer beginne abe zu nemen an dem andern tage. oder an
SalArz 68, 3 mit eime sirop uon psillio. oder uon margram. Si daz fiuer uon arbeit. so heiz den sichen ruen. vnde senfte leben.
SalArz 68, 8 fioln ole. gip im huner zezzen. vnde citik uleisch. Si daz fiuer uon trurikeit. vnde uon angest. $t so saltu deme sichen
SalArz 68, 18 mit kurbizen vnde mit purzeln. vnde mit pisen. So daz fiuer abe ge. so gip im hunre zezzen. vnde rephuner. vnde
SalArz 68, 26 vnde an der cit. vnde an dem lande. So daz fiuer ist uon einer heidrus oder uon einer druse vnder den

Ergebnis-Seite: 1 2 3 >>
Seite drucken