Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

videlære stM. (54 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Athis C* 23 der ir ebine quam/ Und ir zu dieniste gezam./ Vil vidilere quamin/ Die da wole gezamin,/ Und vidiltin vil suoze./ In
Athis C* 158 die muottruobin,/ Die gerne iamir uobin,/ Vroude da intphiengin./ Vil videlere giengin/ Und vidiltin vil suoze notin./ Da wart uil dienstis
NibB 1407,3 ich gerne senden $s nâch den vriunden dîn/ die mînen videlære $s in Burgonden lant.«/ die guoten videlære $s hiez er bringen
NibB 1407,4 vriunden dîn/ die mînen videlære $s in Burgonden lant.«/ die guoten videlære $s hiez er bringen sâ zehant./ Si îlten harte balde,
NibB 1412,1 mînen wünne $s an mînen konemâgen lît.«/ Dô sprach der videlære, $s der stolze Swemmelîn:/ »wenne sol iuwer hôhzît $s in
NibB 1432,2 niuwe mære, $s des wil ich iu verjehen./ die Etzeln videlære $s die hân ich hie gesehen./ si hât iuwer swester
NibB 1437,3 sich Etzel gehabte $s unde sîne man./ dô sprach der videlære: $s »daz lant gestuont nie baz,/ noch sô vrô die
NibB 1441,4 Kriemhilt, mîn swester, $s ûzer Hiunen lant?«/ dô sprach der videlære: $s »diu mære tuon ich iu bekant,/ Daz sich noch
NibB 1584,4 muot./ swaz ie begie her Hagene, $s daz dûht$’ den videlære guot./ Ir ross bereitet wâren, $s die soumer wol geladen./
NibB 1595,1 vollen gerte, $s man sach wol gewâfent stân/ Den snellen videlære. $s den helm er ûf gebant./ in hêrlîcher varwe $s
NibB 1670,4 und an vrouwen, $s der saz dâ genuoc./ der edel videlære $s dem wirte holden willen truoc./ Nâch gewonheite $s sô
NibB 1731,2 ist et unerwendet«, $s sprach der küene man,/ Volkêr der videlære, $s »daz wir vernomen hân./ wir suln ze hove rîten
NibB 1759,2 Dô sah er Volkêren $s bî Gîselhere stên./ den spæhen videlære $s bat er mit im gên,/ wand$’ er vil wol
NibB 1766,4 slahen Hagenen, $s den vil küenen man,/ und ouch den videlære; $s daz wart mit râte getân./ Dô diu küneginne $s
NibB 1768,3 verre sterker, $s der im dâ sitzet bî,/ Volkêr der videlære, $s der ist ein übel man./ jane sult ir die
NibB 1772,1 unmære, $s swaz im dar umbe geschiht.«/ Dô sach der videlære, $s ein küene spileman,/ die edeln küneginne $s ab einer
NibB 1795,3 der mir gæbe türne $s von rôtem golde guot,/ disen videlære $s wold ich niht bestân,/ durch sîne swinde blicke, $s
NibB 1799,4 kêrten dannen: $s jâ vorhten si den tôt/ von dem videlære; $s des gie in sicherlîchen nôt./ Dô sprach der videlære:
NibB 1800,1 videlære; $s des gie in sicherlîchen nôt./ Dô sprach der videlære: $s »wir haben daz wol ersehen,/ daz wir hie vînde
NibB 1822,1 allez degene $s unde sint gelîche niht gemuot.«/ Dô der videlære $s sô zorneclîchen sprach,/ Hagen der küene $s hinder sich
NibB 1830,1 küene $s der helt sich wâfen began./ Dô sprach der videlære, $s Volkêr der degen:/ »versmâhet ez iu niht, Hagene, $s
NibB 1834,2 tür des hûses $s saz er ûf den stein./ küener videlære $s wart nie dehein./ dô im der seiten dœnen $s
NibB 1838,1 den gesten schaden $s gerne hân getân./ Dô sprach der videlære: $s friunt Hagene,/ uns zimt disiu sorge $s ensamt ze
NibB 1840,4 willen, $s jan$’ mag es niht ergân./ ich sihe den videlære $s an der schiltwahte stân./ Der treit ûf sînem houbte
NibB 1890,3 mit sehzec sîner degene $s rîten er began/ nâch dem videlære, $s dâ daz spil geschach./ Etzel unde Kriemhilt $s ez
NibB 1892,4 daz gesinde: $s »wer hât ez getân?«/ »daz hât der videlære, $s Volkêr der küene spileman.«/ Nâch swerten und nâch schilden
NibB 1979,1 tet ouch innerthalben $s Volkêr von Burgonden lant./ Der küene videlære $s rief über die menege:/ »der sal ist wol beslozzen,
NibB 1993,2 ir sô schiere?« $s sprach dô Wolfhart./ »jâ hât der videlære $s die tür nie sô verspart,/ wir entsliezen si sô
NibB 1999,3 Dietrîche nâhen: $s genozzen wold$’ ers hân./ dem gap der videlære $s einen solhen slac,/ daz im vor Etzeln füezen $s
NibB 2007,1 den helmen $s diu liehte schînenden mâl./ Ine gesach nie videlære $s sô hêrlîchen stân,/ als der degen Volkêr $s hiute
NibB 2015,1 friunde, $s des gie in wærlîche nôt./ Dô sprach der videlære, $s Volkêr, ein helt gemeit:/ »nu kiuse ich des die
NibB 2032,1 begunde, $s si woldens alles im gestân./ Dô sah der videlære $s eine vil grôze schar,/ die mit Îringe $s gewâfent
NibB 2040,2 degen./ Îrinc der lie Hagenen $s unverwundet stân./ zuo dem videlære $s gâhen er began./ er wânde er möhte in twingen
NibB 2041,1 wol beschermen $s Volkêr der zierlîche degen./ Dô sluoc der videlære, $s daz über des schildes rant/ dræte daz gespenge $s
NibB 2071,3 den schaden grôzen $s von sîner hant gewan./ der edel videlære $s den lantgrâven sluoc/ durch einen helm vesten: $s jâ
NibB 2072,4 diu brünne fiwerrôt./ doch viel der lantgrâve $s vor dem videlære tôt./ Hâwart unde Hagene $s zesamne wâren komen./ er mohte
NibB 2121,1 mêre $s von den ûz Etzelen lant./ Dô sprach der videlære: $s »nu gê wir in den sal./ sô wænent des
NibB 2170,4 ir handen $s die liehten schilde breit./ daz sach der videlære: $s ez was im grœzlîche leit./ Dô sah der junge
NibB 2174,1 dienen Rüedegêr $s sîne bürge und sîniu lant.«/ Bedaz der videlære $s die rede vol gesprach,/ Rüedegêrn den edelen $s man
NibB 2253,1 ez sînem herren $s ûzer Burgonden lant./ Dô sprach der videlære: $s »ich sihe dort her gân/ sô rehte vîentlîche $s
NibB 2268,1 $s wand$’ er uns strîten hie verbôt.«/ Dô sprach der videlære: $s »der vorhte ist gar ze vil,/ swaz man im
NibB 2270,1 $s mag ich mit êren niht vertragen.«/ Dô sprach der videlære: $s »swenne ir die seiten mîn/ verirret guoter dœne, $s
NibB 2277,1 starke Wolfhart $s den küenen Volkêren an./ Er sluoc den videlære $s ûf den helm guot,/ daz des swertes ecke $s
NibB 2285,1 im hin engegene: $s dô het Sigestap verlorn/ Von dem videlære $s vil schiere dâ daz leben./ er begonde im sîner
NibB 2286,3 hie lît erstorben $s von Volkêres hant./ nu sol der videlære $s langer niht genesen.«/ Hildebrant der küene, $s wie kunde
Parz 19,12 hêrren nam vil untûr/ dane riten floitierre bî,/ und guoter videlære drî./ den was allen niht ze gâch./ selbe reit er
Parz 63,12 wir niht verliesen,/ wie ir hêrre komen sî:/ dem riten videlære bî./ ___dô leite der degen wert/ ein bein für sich
Parz 639,5 gar her dan./ dô vrâgte mîn hêr Gâwân/ umb guote videlære,/ op der dâ keiner wære./ dâ was werder knappen vil,/
RvEWh 1003 schal und satspil,/ Flœter, tambur was da vil/ Und w#;ealscher videl#;eare;/ Der don was fr#;eodenb#;eare/ Der mit s#;euozer raise notten/ Wart der
RvEWh 6031 aller diser schar/ Ze hinderost do geritten dar/ Mit s#;euzen videlaren vil./ Tambur und saitenspil $[*3*floyten spil WM$]/ So vil vernomen bi

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