Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vîant Adj. (87 Belege) Findeb.  

ÄPhys 2, 2 manegero bilido. un iſt uile ſcone. un iſt demo drachen fient. Teſ ſito iſt ſo gelegin ſo ez ſat iſt miſſeliheſ
ÄPhys 4, 2 nilo iſt éinero ſlahta n%/atera dîu heizzit ídriſ un iſt fîent demo kórcodrîllo. dénne ſo beuuillet ſíh dîu ídriſ in$/ horuue
Eckh 5:232, 8 einem sündigen lebene in ein götlich leben, ûz einem sînem vîende hât gemachet einen sînen vriunt, daz mêr ist dan ein
Eracl 1113 er sprach ‘der stein, den ich brâht hân,/ (sît mir vîent oder holt)/ der ist bezzer, danne al daz golt,/ daz
Hochz 136 der habet sich wol bedaht,/ der ist wigant/ widir sinen viant./ der zæme uns ze lobene/ zeinem rehten degene,/ der mach
Hochz 155 sich e hat genomen/ an dem alten valande,/ dem unserem viande./ //Dar zoch sich bi alten ziten/ ein herre mit sinen
Hochz 242 tot,/ daz ez sich selbe wol bewar,/ daz im der viant nindir widirvare,/ daz erz sines guoten willen nine wende/ unde
Hochz 758 gebet ferre stat./ den got da verteilet/ unde in der viant geseilet,/ daz chan nieman erlesen,/ wie der deheiner sol genesen./
Hochz 855 herren Adamen,/ von dem wir alle chomen./ //Do chom des viandes rat/ unde geschante sine hantgetat,/ daz wir do ane viengen,/
Hochz 997 die erlost got der guote./ diu helle wart beroubot,/ der viant getoubot/ michil mere,/ danne er e wære:/ im wart sin
Hochz 1023 den er bilden began!/ benamen er in do nante./ der viant in wol erchante,/ er sprach vil schiere,/ got in der
Iw 1003 des selben waldes herre./ der gruozt in harte verre/ als vîent sînen vîent sol:/ ouch verstuont sich her Îwein wol/ daz
Iw 1003 waldes herre./ der gruozt in harte verre/ als vîent sînen vîent sol:/ ouch verstuont sich her Îwein wol/ daz er sich
Iw 2041 sluoc,/ wider den hân ich schulde gnuoc/ daz ich im vîent sî:/ ouch stât unschulde dâ bî,/ der ez rehte wil
Iw 3718 von in genomen,/ dô sî den gast sâhen/ zuo den vîenden gâhen/ und sô manlichen gebâren./ die ê verzaget wâren,/ die
KLD:Kzl 17: 5, 7 ein süezer nam,/ erquickst die welt gelîche./ swer minne ist vînt, dem ist got gram./ von minn manc alter vater kam./
Konr 2 O,172 siner liben freund wol m#;eocht vergezzen, do bat er sinen vinten die in steinten antlozzes. da mit verdient er daz im
Konr 2 O,194 vil gr#;eozlich eren und schuln in biten, ob er sinen vinten die sin æchten und in stainten, ob er den antlozzes
Konr 2 W1,173 Ir habt och wol vernomen, daz er vmb ſin ſelbes viende bat an der ſtet, da ſi im den lip da
Konr 11,13 fliehen den vanen des heiligen crûces. Wa vns der alt viant deheine ſchrechunge oder deheine bechorunge ane w#;eirfet, da thu w#;eir
KvHeimUrst 164 und triutent rehte als ir chint/ dem si rehte rede vîent sint./ dûne bist ez nû niht eine;/ vil maniger als
MarldA 41 sie du godes craft entfan,/ da mide sal sie den viant erslan.’/ meinet du ruode dig, heilig megedin,/ bedudet du bluome
NibB 1139,4 si liezen in genesen./ dône kunde im Kriemhilt $s nimmer viender sîn gewesen./ Ê daz von Tronege Hagene $s den schaz
Parz 149,1 brâht/ an dem got wunsches het erdâht./ //im kunde niemen vîent sîn./ do besah in ouch diu künegîn,/ ê si schiede
PrOberalt 58, 24 sehen an unser schuld und widersten den b#;eosen schuntsalungen unsers vindes und widersagen im mit worten und mit werchen: ich widersage.
PrOberalt 109, 30 ‘sitz an mein zeswen untz ich vind da ich din veinde geleg ze ainem fuschamel diner f#;euzz’. alle menschen, arm und
PrOberalt 138, 14 guten sant Stephanum, der bat den almæchtigen got umb sein veinte die in steinten, daz er ins vergæb. daz sint diu
Rol 697 in den widir sl%/ac/ sam der sunne umbe míttín tac./ den uianden was er gremelich,/ den armen was er heimelich,/ in uolcwige
Rol 2944 in harte./ in disem mer garten/ ne lebet nehain man/ den uienten also uorchtsam./ swen in die haiden horent nenne,/ si fliehent
Rol 3688 gewinne/ daz ich fur dich pringe/ daz houbit R#;volantes,/ dinis uiantis./ ich gelege sinen hochmůt:/ do er uor deme kaisere gestunt,/
Rol 3984 wil ich in truwen gehaizen./ got sal uns gnaden:/ di uiente sint uns harte nahen.’/ R#;volant der milte,/ ain lewen furt
Rol 5529 di helede gachten dar;/ inoch heten si zwelf scar./ di uiente si umbe habeten,/ idoch si nicht erzageten:/ di wile unt si
Rol 7015 dine raise,/ nefurchte nichaine fraise!/ nim du uolleclichen gerich:/ dine uiente wirf ich unter dich/ dir ze ainem fuzscamel.’/ ouch tete
Rol 8936 daz blůt im uber di ougin ran./ do sprach des uiandes man:/ ‘ia du tiwerlicher degen,/ ich wil mich dir ergeben./
Roth 1674 Waz eme daz lut hette getan./ Daz her in so viant si./ Mir wart gesegit herre min./ Do sprach widolt der
RvEBarl 213 welte wol gezam:/ er was den vîentlîchen gram,/ den er vîent solte sîn;/ ouch tet er vriuntlîche schîn/ den liuten vriuntschaft
RvEBarl 4579 rîchez guot,/ morgen leit und armuot./ si ist ir vriunde vîent:/ morgen lûte schrîent/ die hiute sêre lachent./ in leide morgen
RvEBarl 13200 wider minnen:/ in sînen sin er sî dô las./ sô vîent er ir dâ vor was,/ sô holt wart er ir
SiebenZ 21 der gelogen habe,/ der dir von siben iuweht gesage./ so vient ist er dirre zale:/ si verjaget in uzem gotes sale/
Spec 66, 29 ſundin, begehin alli ain andir unſerri miſſetât, daz wir unſere viandi, die grimmigin tiefili, mit lûterim gebet, mit rainim uaſtin ubirwindin
StrKD 6, 15 und habet euch einen sit erkorn,/ daz euch die leute vint sint./ neve, ir sit doch ane kint./ ir gewinnet ere
SuTheol 139 sundin reini,/ er drat di torculin altirseini./ do achti der viant di mennischeit,/ da dir middi was virborgin du gotheit./ daz
SuTheol 150 daz er sini irwelitin alli zi imo zugi,/ swenner den viant bitrugi./ durch des ellentin scalchis not/ leit der gotis sun
SuTheol 215 wunniclich,/ daz dinot al deme gidingi in daz himelrich./ //Der viant an den gotis viantin/ richit den gotis antin./ sinis undankis
Tr 1122 hêrschaft gar zerlie,/ dô kâmen Marke mære,/ daz ein sîn vîent wære,/ ein künec, geriten in sîn lant/ mit alsô creftiger
Tr 1378 in dem wunsche swebeten,/ dô kâmen Riwalîne boten:/ //Morgân sîn vînt hæte geboten/ eine starke samenung in sîn lant./ mit disem
Tr 1881 wer niht tohte/ noch sich mit wer enmohte/ wider den vînt gevristen,/ dô vriste er sich mit listen./ er sprach die
Tr 5299 wolte dannen/ ze Britanje gâhen,/ sîn lêhen enpfâhen/ von sînes vîendes hant,/ durch daz er sînes vater lant/ mit rehte hæte
Tr 5468 ein michel her:/ die ungewarneten man/ si kâmen alle ir vînde an/ mit manlîchem muote./ warnunge unde huote/ der nam dâ
Tr 5546 sorge zerlie,/ wie si von dannen kâmen,/ sige an ir vînden nâmen:/ //Tristan dô der von lande schiet,/ als ime sîn

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