Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vetere swM. (55 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Herb 1176 durch schowe1n;/ Des quam Iason zv grozme lobe/ In sines fetern des kvniges houe../ Hie en=saget nv niht me/ Daz welsche
Herb 17452 Eteswa zv vbeln worte,/ Zv schade1n vn2de zv forhte./ Sin veter vnder=des quam/ Vn2de brachte mit im helenam./ Er quam arm
Herb 17519 nam/ Menelais tochter ermionam,/ Die er vo1n helena1m gwan./ Sines vetern tochter|man/ Wart hern orestes:/ Bi den gezite1n phlac ma1n des./
HvNstAp 19738 und principat/ Priamus mein vatter hat./ Herre, ich pin deins vettern sun./ Wiltu nu wol zu mir tün,/ So gib mir
HvNstAp 19748 seinen munt./ Er sprach ’nu pistu layder wunt,/ Vil hertzen lieber vetter mein./ Was du wild, das
Kchr 16516 die vursten clageten alle daz lait,/ want er des kaisers veter was./ sînen stuol er ze Regensburch aver wider besaz./ $sLeutizære
Lanc 28, 13 die kunigrich beyde wiedder das irs vatters was und irs vettern. Ich enwil myne sele nit verliesen umb andere lút enterbniß
Lanc 130, 17 wol als edel als sie sint. Sie sint beide uwers vettern kint und uwer můmen kint. Darumb das sie uch so
Lanc 233, 27 ynselber. Der ritter der im schwůr schlug mir huwer myns vettern sun dot, er sol wol wißen das er vil me
Lanc 233, 31 yn wol zu recht lieber han, wann er was myn vetter’, sprach er. ‘Das ist mir werlich $t leyt’, sprach der
Lanc 234, 1 sprach er. @@s@‘So sag ich uch furwar das ich mynen vettern rechen wil und mynen neven, oder ir schlagent mich zu
Lanc 305, 7 und was des konig Bohortes sůn von Gaune, der Lancelotes vetter was gewesen. Da er das erfure das er sin nefe
Lanc 338, 25 Nů wonde ich sie da mit czwingen das ich irn vettern als lasterlichen fúrte, und wonde das sie yrn amis nach
Lanc 338, 26 sie yrn amis nach dem ritter senden solt und irn vettern da mit lösen; nu důncket mich wol das sies nit
Lanc 338, 28 ‘So helff mir gott’, sprach die konigin, ‘wil sie yrn vettern da mit nit lösen, so sol sie nyman zu recht
Lanc 341, 29 das sie Hestorn ließ farn den ritter suchen, das ir vetter erlößt wurde von schanden und von ungemach. Und die jungfrau
Lanc 364, 32 also darumb du den ritter wůntest unwieddersaget, und er dines vettern sun ist?’ ‘Es ist war’, sprach er, ‘das ich yn
Lanc 434, 27 von Mares eins bruders tochter, die hort sagen das ir vetter einen so guten ritter gefangen hett, der mit gewalt all
Lanc 434, 34 Hestor. ‘Herre Hestor’, sprach die jungfrau, ‘nu hatt uch myn vetter mir gegeben zu eim gefangenen; wolt ir mit mir farn
Parz 47,10 ein wîp?"/ "die gebietent wênic, hêrre, mier./ mich hât mîn veter Gaschier/ her brâht, er weiz wol selbe wie./ ich hân
Parz 48,18 verte?"/ ___dô sprach der stolze degen junc/ "mir gebôt mîn veter Schiltunc,/ des tohter Vridebrant dâ hât,/ daz ich im diende,
Parz 141,8 getân./ zwei lant nam dir Lähelîn:/ disen ritter unt den vetern dîn/ ze tjostiern sluoc Orilus./ der liez och mich in
Parz 190,9 kumber klagen:/ wir müezen strengen zadel tragen."/ ___dô sprach ir veter Kyôt/ "frouwe, ich sende iu zwelf prôt,/ schultern unde hammen
Parz 220,9 lant untz volc ze Brandigân/ müezens immer jâmer hân./ mîns vetern sun Mâbonagrîn/ leit och dâ ze langen pîn./ nu bin
Parz 412,6 lange sulen wir pîne/ von disen zwein mannen pflegen?/ mîns vetern sun hât sich bewegen,/ er wil erneren disen man,/ der
Parz 413,25 strîte sân,/ manneglich zen herbergen sîn./ Antikonîe de künegîn/ ir vetern sun vast umbevienc:/ manc kus an sînen munt ergienc,/ daz
Parz 413,29 und sich selben untât erwert./ si sprach "du bist mîns vetern suon:/ du kundst durch niemen missetuon."/ //___Welt ir hœrn, ich
Parz 419,29 hêrren unt den mâc./ mich sol vermîden iwer bâc./ iwern vetern (ir wârt sîn man),/ swer dem sîn leben an gewan,/
Parz 420,3 entet im niht:/ ich wæne mirs och iemen giht./ iwern vetern sol ich wol verklagn:/ sîn sun die krôn nâch im
Parz 422,21 der künec an sînen rât./ diu küneginne genomen hât/ ir vetern sun unt ir gast:/ dez dritte was der sorgen last./
Parz 426,24 seht wâ in brâhte dort/ Antikonî diu wol gevar:/ ir vetern sun kom mit ir dar,/ unt andr genuoge des küneges
Parz 805,4 lebte, und sluogen zuo daz grap./ Condwîr_âmûrs begunde klagn/ ir vetern tohter, hôrt ich sagn,/ und wart vil freuden âne,/ wand
Parz 805,29 unt den sun sîn./ dô truoc man Loherangrîn/ gein sînem vetern Feirafîz./ dô der was swarz unde wîz,/ //Der knabe sîn
RvEBarl 10481 gewahsen sach,/ sînes vater tôt er rach/ an Typhône, dem vetern sîn./ sît Ôsiris vür disen pîn/ niht gebieten mohte,/ daz
StRAugsb 180, 6 varnde gut oder ander gut, der phlaeger sol sin ir veter ob si in hant, hant si des niht, so sol
Tr 11172 der geverte ir keiner weste./ jene bekanden aber iesâ/ ir vetere unde ir mâge dâ,/ die von Curnewâle zÎrlant/ ze zinse
Tr 11176 ze zinse wâren gesant./ dâ lief vor vröuden manic man/ veter unde mâge weinend an:/ vröude unde clage der was dâ
UvZLanz 1569 was an ir bestricket./ eʒ was alsô geschicket,/ so ir veter tôt læge,/ daʒ siu des landes pflæge/ und dar zuo
UvZLanz 1595 geniste was siu vrô./ doch entsaʒ siu zorndrô/ von ir vetern, dem helde balt,/ wan er zem tôde was gezalt,/ swer
UvZLanz 1712 tages siu im gewuoc/ von der âventiure nôt,/ die ir veter ûʒ bôt./ dô vrâgt er gar von dem site./ diu
UvZLanz 1717 ‘durch sîne ritterschaft/ und durch sîner übermüete kraft/ ist mîn veter zuo gevarn/ und enbôt ûʒ mit manegen scharn/ in aller
UvZLanz 1745 engestlîcheʒ dinc)/ der muoʒ zehant in einen rinc,/ mit mîme vetern vehten,/ als sit ist guoten knehten./ ze ros und zalln
UvZLanz 1799 //Sus gienc diu valsches âne/ in zwîvellîchem wâne/ für irn vetern stân./ ‘swaʒ ich dir gedienet hân,/ wær des vil, des
UvZLanz 2147 sô siu meiste mahte,/ und schuof dô eine wahte/ ir vetern vil drâte./ siu schict eʒ gar nâch râte,/ swaʒ ûf
UvZLanz 2185 und ein michel guot,/ dan siu dicke widermuot/ von ir vetern solte tragen./ dô muoste siun durch nôt verklagen,/ sît eʒ
UvZLanz 2219 dir fürnamens niht./ diu âventiur ist ein wiht,/ die mîn veter ûʒ bôt,/ und lît von dînen handen tôt/ ein der
UvZLanz 3647 ‘lieber bruoder mîn./ wir müesen es geunêret sîn,/ wær unser veter Lînier erslagen/ von eime dietzagen./ dar zuo hâst du sît
Wh 30,15 dienste wâren geriten./ ouch dienden si mit zühte siten/ ir veteren und leisten sîn gebot./ er lac ouch in ir dienste
Wh 76,15 die lâgen ir hers al eine dâ –,/ der Gyburge veter was./ ist in dem meien touwec gras/ geblüemet durh den
Wh 108,12 hât./ er mac wol guote rîter hân./ des engalt mîn veter Bâligân,/ der mit dem keiser Karle vaht,/ dô al der

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