Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vetere swM. (55 Belege) Lexer BMZ Findeb.
durch schowe1n;/ Des quam Iason zv grozme lobe/ In sines fetern des kvniges houe../ Hie en=saget nv niht me/ Daz welsche | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Eteswa zv vbeln worte,/ Zv schade1n vn2de zv forhte./ Sin veter vnder=des quam/ Vn2de brachte mit im helenam./ Er quam arm | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
nam/ Menelais tochter ermionam,/ Die er vo1n helena1m gwan./ Sines vetern tochter|man/ Wart hern orestes:/ Bi den gezite1n phlac ma1n des./ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
und principat/ Priamus mein vatter hat./ Herre, ich pin deins vettern sun./ Wiltu nu wol zu mir tün,/ So gib mir | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
seinen munt./ Er sprach ’nu pistu layder wunt,/ Vil hertzen lieber vetter mein./ Was du wild, das die vursten clageten alle daz lait,/ want er des kaisers veter was./ sînen stuol er ze Regensburch aver wider besaz./ $sLeutizære |
die kunigrich beyde wiedder das irs vatters was und irs vettern. Ich enwil myne sele nit verliesen umb andere lút enterbniß |
wol als edel als sie sint. Sie sint beide uwers vettern kint und uwer můmen kint. Darumb das sie uch so |
ynselber. Der ritter der im schwůr schlug mir huwer myns vettern sun dot, er sol wol wißen das er vil me |
yn wol zu recht lieber han, wann er was myn vetter’, sprach er. ‘Das ist mir werlich $t leyt’, sprach der |
sprach er. @@s@‘So sag ich uch furwar das ich mynen vettern rechen wil und mynen neven, oder ir schlagent mich zu |
und was des konig Bohortes sůn von Gaune, der Lancelotes vetter was gewesen. Da er das erfure das er sin nefe |
Nů wonde ich sie da mit czwingen das ich irn vettern als lasterlichen fúrte, und wonde das sie yrn amis nach |
sie yrn amis nach dem ritter senden solt und irn vettern da mit lösen; nu důncket mich wol das sies nit |
‘So helff mir gott’, sprach die konigin, ‘wil sie yrn vettern da mit nit lösen, so sol sie nyman zu recht |
das sie Hestorn ließ farn den ritter suchen, das ir vetter erlößt wurde von schanden und von ungemach. Und die jungfrau |
also darumb du den ritter wůntest unwieddersaget, und er dines vettern sun ist?’ ‘Es ist war’, sprach er, ‘das ich yn |
von Mares eins bruders tochter, die hort sagen das ir vetter einen so guten ritter gefangen hett, der mit gewalt all |
Hestor. ‘Herre Hestor’, sprach die jungfrau, ‘nu hatt uch myn vetter mir gegeben zu eim gefangenen; wolt ir mit mir farn |
ein wîp?"/ "die gebietent wênic, hêrre, mier./ mich hât mîn veter Gaschier/ her brâht, er weiz wol selbe wie./ ich hân |
verte?"/ ___dô sprach der stolze degen junc/ "mir gebôt mîn veter Schiltunc,/ des tohter Vridebrant dâ hât,/ daz ich im diende, |
getân./ zwei lant nam dir Lähelîn:/ disen ritter unt den vetern dîn/ ze tjostiern sluoc Orilus./ der liez och mich in |
kumber klagen:/ wir müezen strengen zadel tragen."/ ___dô sprach ir veter Kyôt/ "frouwe, ich sende iu zwelf prôt,/ schultern unde hammen |
lant untz volc ze Brandigân/ müezens immer jâmer hân./ mîns vetern sun Mâbonagrîn/ leit och dâ ze langen pîn./ nu bin |
lange sulen wir pîne/ von disen zwein mannen pflegen?/ mîns vetern sun hât sich bewegen,/ er wil erneren disen man,/ der |
strîte sân,/ manneglich zen herbergen sîn./ Antikonîe de künegîn/ ir vetern sun vast umbevienc:/ manc kus an sînen munt ergienc,/ daz |
und sich selben untât erwert./ si sprach "du bist mîns vetern suon:/ du kundst durch niemen missetuon."/ //___Welt ir hœrn, ich |
hêrren unt den mâc./ mich sol vermîden iwer bâc./ iwern vetern (ir wârt sîn man),/ swer dem sîn leben an gewan,/ |
entet im niht:/ ich wæne mirs och iemen giht./ iwern vetern sol ich wol verklagn:/ sîn sun die krôn nâch im |
der künec an sînen rât./ diu küneginne genomen hât/ ir vetern sun unt ir gast:/ dez dritte was der sorgen last./ |
seht wâ in brâhte dort/ Antikonî diu wol gevar:/ ir vetern sun kom mit ir dar,/ unt andr genuoge des küneges |
lebte, und sluogen zuo daz grap./ Condwîr_âmûrs begunde klagn/ ir vetern tohter, hôrt ich sagn,/ und wart vil freuden âne,/ wand |
unt den sun sîn./ dô truoc man Loherangrîn/ gein sînem vetern Feirafîz./ dô der was swarz unde wîz,/ //Der knabe sîn |
gewahsen sach,/ sînes vater tôt er rach/ an Typhône, dem vetern sîn./ sît Ôsiris vür disen pîn/ niht gebieten mohte,/ daz |
varnde gut oder ander gut, der phlaeger sol sin ir veter ob si in hant, hant si des niht, so sol |
der geverte ir keiner weste./ jene bekanden aber iesâ/ ir vetere unde ir mâge dâ,/ die von Curnewâle zÎrlant/ ze zinse |
ze zinse wâren gesant./ dâ lief vor vröuden manic man/ veter unde mâge weinend an:/ vröude unde clage der was dâ |
was an ir bestricket./ eʒ was alsô geschicket,/ so ir veter tôt læge,/ daʒ siu des landes pflæge/ und dar zuo |
geniste was siu vrô./ doch entsaʒ siu zorndrô/ von ir vetern, dem helde balt,/ wan er zem tôde was gezalt,/ swer |
tages siu im gewuoc/ von der âventiure nôt,/ die ir veter ûʒ bôt./ dô vrâgt er gar von dem site./ diu |
‘durch sîne ritterschaft/ und durch sîner übermüete kraft/ ist mîn veter zuo gevarn/ und enbôt ûʒ mit manegen scharn/ in aller |
engestlîcheʒ dinc)/ der muoʒ zehant in einen rinc,/ mit mîme vetern vehten,/ als sit ist guoten knehten./ ze ros und zalln |
//Sus gienc diu valsches âne/ in zwîvellîchem wâne/ für irn vetern stân./ ‘swaʒ ich dir gedienet hân,/ wær des vil, des |
sô siu meiste mahte,/ und schuof dô eine wahte/ ir vetern vil drâte./ siu schict eʒ gar nâch râte,/ swaʒ ûf |
und ein michel guot,/ dan siu dicke widermuot/ von ir vetern solte tragen./ dô muoste siun durch nôt verklagen,/ sît eʒ |
dir fürnamens niht./ diu âventiur ist ein wiht,/ die mîn veter ûʒ bôt,/ und lît von dînen handen tôt/ ein der |
‘lieber bruoder mîn./ wir müesen es geunêret sîn,/ wær unser veter Lînier erslagen/ von eime dietzagen./ dar zuo hâst du sît |
dienste wâren geriten./ ouch dienden si mit zühte siten/ ir veteren und leisten sîn gebot./ er lac ouch in ir dienste |
die lâgen ir hers al eine dâ –,/ der Gyburge veter was./ ist in dem meien touwec gras/ geblüemet durh den |
hât./ er mac wol guote rîter hân./ des engalt mîn veter Bâligân,/ der mit dem keiser Karle vaht,/ dô al der |
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