Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vestenunge stF. (13 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| in san/ daz her die ture hete gewunnen/ z#;ov einer uestenunge/ deme selben gedinge:/ swer daz immer/ mit gewalte irbreche,/ daz | |
| was zi muote:/ ‘nû wesen lieht ziere $s in der vestenunge dere himele/ unde teilen tach unde naht, $s geben iewederem | |
| ſprach: Den himel heiʒent die bůch firmamentum, daʒ iſt ein ueſtenunge. Der iſt alſo geſchafen, daʒ er iemer loufet uon oſtert | |
| die lerer ſprechint. Die gloken uon ſtarkem ere beʒeichent die ueſtenunge deʒ ſteten můteſ hin ʒe gote. Der ſchal beʒeichent die | |
| behaltet er mir. Nu sprichet er alsust: «Die wisheit sunder vestenunge des heligen geistes die wirt ze jungest ein berg des | |
| túr. Das niderste teil des klotes das ist ein grundelosú vestenunge beniden allú abgrúnde, das oberste teil des clotes das ist | |
| kiusche lac,/ wand ez nie zageheit gepflac./ daz müeze im vestenunge gebn,/ daz er behalde nu sîn lebn;/ sît ez sich | |
| behabe,/ daz mir dîn rât iht slîfe abe/ mit der vestenunge dîn/ von der einvalte mîn."/ Barlââm sprach: "daz sol wesen."/ | |
| epistolas,/ den salter, die omêlias/ unde swaz dem glouben gap/ vestenunge und urhap:/ daz wart mit wîser wârheit/ den lantliuten vorgeseit./ | |
| er dâhte, daz diz villen/ ein zartlîch zühtegunge/ wær sîner vestenunge,/ wan im ist sîn kint niht zart,/ swer im die | |
| tet./ //Mit solhem getwange/ lebten sie beide lange/ in gotes vestenunge./ ir reiniu wandelunge/ bezzerte sich tägelich./ Jôsaphât bezzerte sich/ nâch | |
| gebotten/ Ze vr#;eoden und ze$~gelaite/ Gein strites arbaite/ Und ze vestenunge ir můte/ Gen werlicher hůete./ /Wie und mit welcher manhait/ | |
| gar verebent do,/ Die kúnge sůndent sich also/ Mit stater vestenunge/ Das Wilhelm der junge/ Avenises tohter nam;/ Die sůne in |