Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vesteclich Adj. (20 Belege) Lexer BMZ Findeb.
den andern zuo der erden oder in ain wazzer alsō vesticleich ze stunden, daz er scheff under kźrt. ist aber, daz | |
geschiht sō lang, unz daz er sō gar snell und vesticleichen wirt her nider geworfen, sam ain geschōz, daz man auz | |
gesläht derlai slangen ain kraft an sich züg ze helfen vesticleich wider all vergift von dem pluot unsers herrn Jźsū Christi. | |
dar umb, wā man ez hin streicht, dā wert ez vesticleich, daz icht hārs dā wachs. wenn man die snecken zestzt | |
und widerstźt dem rōten fluz gar vast und widerstźt auch vesticleich der fäuhten in dem leib, diu colera haizt; aber wenn | |
liuten, sō sol er sich krefticlīche gotes vor warnen und vesticlīche in daz herze setzen und alle sīne meinunge, gedenken, willen | |
Schribt von der rede alsus:/ Daz alle kůnigriche/ Die e festecliche/ R#;eomischem riche warn under tan,/ ’Die m#;eußent alle vor zer | |
Die zwo passaien waren zwen steinwege, die mülich waren und vesticlich gemacht. Sie waren hoch und dryer claffter breit, sie waren | |
contemplierende, in verdrukter versmehte me denne vierzig jar und nachvolgete vesteklich und vollekomenlich dem liehte und der lere des predier orden und | |
sanzuhant/ spranc si Paulo an di hant,/ dar an si vesteclichen hienc./ die lute wunder ummevienc,/ die da stunden beneben,/ da | |
mit der kristenheit gesunt:/ wart in der geloube kunt/ mit vesteclīchem muote./ sie hāte in sīner huote/ Krist, der sie źrste | |
kristenheit/ gelouben, als uns hāt geseit/ diu botelīche lźre;/ vil vesteclīche sźre/ gelouben nemen in dīnen sin,/ daz den gotes namen | |
dō:/ er katheziziert in sō:/ //"Sun" sprach er, "geloubestū/ mit vesteclīchen sinnen nū,/ daz got ie was und iemer ist/ und | |
man,/ daz sīn herze dō began/ in gotlīchen minnen/ vil vesteclīche brinnen./ //Des küniges muot beswęret was,/ daz er dort ūf | |
und an den heiligen geist./ nāch ir gelouben volleist/ geloubet vesteclīche ir sin,/ daz den gewęren namen drin/ ein gewalt ān | |
an dīme erwelten źrest/ und dīn gebot in lźrest/ behalden vesteclīche./ wīs in ze dīnem rīche,/ sīt daz er mit der | |
kurto%/ys,/ Her Wilhelm der Franco%/ys/ Warp in Francriche/ Nach helfe festecliche/ Mit grosser gabe und #;voch mit bette:/ Swem er dienst | |
sī zum źrsten disen heiligen orden entphiengen, daz sie alsō vesteclīche $t zu dīnene gelobeten den sīchen, alse zu behaltene den | |
der privoisen sulen die brūdere zu allen cīten ir swigen vesteclīche halden. 20. [Von dem wīzen tūche mit dem swarcen crūce.] | |
meistere, dānāch sal er ir igelicheme daz bevelhen, sō er vesticlicheste mac, daz ir iegelicher $t mit lūterem hercen sage, wen |