Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
verswern stV. (26 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| vn2de ſolt #;ioch ſverrin n% |
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| Di minne nit uirlazen. nit ſvern. daz nit lihte e1r virſver. Di warhait vz dem herzin. vn2de munde wrbring2en. daz ubel | |
| underscheit in allen crêatûren. Und versageten im alle crêatûren und verswüeren im, jâ, versagete im ouch got selber, er enmissetriuwete niht; | |
| nase, ir munt/ stênt sô minneclîche,/ ich wolde rœmisch rîche/ verswern durch sie menegiu jâr,/ in den worten, daz ist wâr,/ | |
| Man sol zv im mvte1n e,/ Daz anphimacus, sin son,/ Verswere die stat vn2de ylion./ Ob er wider|redet daz,/ So mvge1n | |
| Sint er daz gedinge smahet,/ Daz anphimacus, sin sin son,/ Verswere die stat zv ylion./ Nv lazzet ez an de1n rat | |
| anfimaco leit,/ Daz die criche1n hette1n vf geleit,/ Daz er vurswre diz lant./ Nv ha1nt sie mich zv bote1n gesant./ Die | |
| im lobes niht gan,/ durch daz ie sîn herze zuht verswuor./ Êren van/ von im dan/ snurret wîzer danne ein swan;/ | |
| was den êren alsô holt/ daz er |
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| gesellschafft wolten in gefengniß gehalten umb das, das er sich verschwurn hete das er yn Claudasen in gefengniß selb gelobet hett | |
| legen das ich in mynen wil legen, ich wolt fur schwern.’ Sie sprachen alle ja. ‘Des gebent mir uwer trúw!’ sprach | |
| hien fare’, sprach die koniginne, ‘so hantt ir uch nit verschworn; und thút ir des nit, also helff mir gott, ich | |
| und darzu muß sie das lant von Britanie ymmer me verswern!’ Da schweig Bertelac, und die konigin erschrack des fast sere. | |
| ußer gefengniß laßen wolt, ob er des konig Artus hof verschweren wolt, und sins gesindes gesellschafft, wo er die fúnde, das | |
| willen ist, das ich des konig Artus hoff biß wyhennacht verschwern wil, noch das ich biß dann keyner sins ritters gesellschafft | |
| werden gruoz./ des ich ir wol getrouwe,/ daz hât sî versworn./ ir ist leider zorn,/ daz ichz der werlte künden muoz,/ | |
| durch sîn êre/ mînem bruoder hulfe von der nôt./ ich verswuor ouch fleisch, wîn unde brôt,/ unt dar nâch al daz | |
| ûz verrem lande fuor/ hin zir: die man si gar verswuor;/ wan den si got bewîste:/ des minn si gerne prîste./ | |
| han,/ iz ne můze nach dinen eren uz gan./ ich uerswore Charlingen,/ macht ich anders nicht gedingen./ ich beraite si dir | |
| ze allen stunden/ hôhten, swâ sie kunden,/ die weltlîch guot verswuoren/ und in die wüeste vuoren./ genuoge münecheten sich./ diz reine | |
| der in hat./ Dem lande umb sin missetat/ Sol er verswern nu diu lant/ Die im ze erbenne sint benant./ #;vOch | |
| von guoten vriunden umb ein wîb./ Nu hânt sich beidenthalb versworn/ daz herze wider mînen lîb./ Daz herze wil den ougen | |
| und ouch ein Ritter verlorn./ die selben ros han ich versworn./ daz sneller ist danne alleu ros;/ wer da stein oder | |
| also we,/ daz dir min zorn wirt bekant./ ginck her, ver swere mir daz lant,/ als lip so dir din leben si!#.’/ | |
| niht me genaden bî,/ wan daz er im daz lant verswur/ und ouch zehant von dannen vur./ Als der herre was | |
| / owê, waz des noch geschiht / daz man wol verswüere! / daz er alsô gevüere, / dâ hêt er weizgot |