Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
versieden stV. (9 Belege) Lexer BMZ Findeb.
henne | unde lege die in einen niwen havin unde versiut si wîzem wîne, der wol louter sî, unde siut si | |
vergezzen)/ grüenez fleisch ist iu verboten,/ ezn sîn hüener, wol versoten;/ von Tîverburch trinket wîn,/ der sol wol gemenget sîn./ daz | |
mit fier mezzen wazzereſ. in einem niwen hauene. unz ez uerſide $t ze zvin becchern vollen. v3nde gip im ze trinchinne | |
teil honic si; di siut so lange, wen daz wasser versiede unde iz dicke werde alz daz honic, daz ist gůt | |
kupfervasse uffe koln, unde schůmez wol. So denne der saf versoten sin, so behalde manz schone, unde wisset, daz wider schimen | |
qvam von Reinharte./ Der sprach: «ditz ist wol getan./ ein versoten hvn svl wir han/ Mit gvtem specke eberin.»/ der kvnic | |
baz tvn./ weiz ieman noch, ob daz hvn/ Mit petersilien versoten si?»/ ein trvchsese stvnt da bi./ Der sprach: «ia, daz | |
iz wirt alse daz dicke daz da kumet von eime versoten girstin bri. Des nimet danne der mage an sich tzu siner | |
wie dû mih fröiden hâst behert!/ Grâlant, den man gar versôt,/ wart nie grœzzer nôt beschert/ danne mir, ich wænne, ane |