Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vërsen F. (12 Belege) Lexer BMZ Findeb.
füez bedäutent ainen unkäuschen menschen und einen frœleichen. wem diu verse klain ist, daz bedäut ainen vorhtigen menschen. wenne aber si | |
fuoz aht zêhen. /Ez sint auch läut, die habent die versen an den füezen her für gekêrt. /Jeronimus der hailig lêrer | |
daz sint gůte w#;eurtze/ f#;eur die grozzen furtze./ nim stigelitzes versen vnd mucken fůzze,/ daz macht das k#;eostlin allez s#;euzze,/ daz | |
daz houbet $s sâ si dich getoubet,/ dû lâgest ire versene $s daz tû sie megest gehecchen.’/ /Ich wâne aller dinge | |
houbet sî anegenge,/ unt des lîbes ente $s dâ diu verse erwinte./ /Sô der man wirt getouffet, $s aller sîner sunten | |
sîne gnôzze./ sô hât er uns vollâget, $s an die versene gehekchet./ /Wolten wir ime daz houbet treten $s sô mohten | |
hêt der bruoder gevangen $s mit dere hant umbe die versen,/ / daz man dâ bî mahte wizzen $s daz er | |
und schriet die swertscheide/ und die sporn beide/ hinder der versenen dan:/ er genas als ein sælec man./ //Dô im daz | |
túter. Die celent ſimiliche bůch ʒů menſchen. Den iſt die uerſine fur gekeret, die ʒehin hinder. Si hant athe cehin an | |
giht an enklin slimpf,/ Da sie der unkeusch ungelimpf./ Ein fersen mezzig, hinden stump,/ Die ist von witzen selten tump./ Wil | |
ist von witzen selten tump./ Wil hoffart sich genozzen,/ Ein ferse widerstozzen./ Ein mezzig f#;euz und unden hol,/ Dez lop sol | |
han. uon wiplicheme geſlahte. ſo geſhiht dir uil rehte. ir uirſene ſi dir irlovbet. $t ſi tregit noh din hovbet. mit |