Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

verligen stV. (21 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Iw 2790 die des werdent gezigen/ daz sî sich durch ir wîp verligen./ kêrt ez niht allez an gemach;/ als dem hern Êrecke
Iw 2794 geschach,/ der sich ouch alsô manegen tac/ durch vrouwen Ênîten verlac./ wan daz er sichs erholte/ sît als ein rîter solte,/
Iw 2864 hât er sich êren verzigen/ und wil sich bî ir verligen,/ unde giht des danne,/ gelîch einem bœsen manne,/ daz erz
Iw 2877 niht verdrieze:/ swaz aber ers genieze/ ober sich bî ir verlît,/ daz haber eine âne nît./ //Iu hât verdienet iuwer hant/
Iw 3044 sînen prîs gemêrte./ swâ sî turnierens pflâgen,/ des sî niht verlâgen,/ dâ muose selch rîterschaft geschehen/ die got mit êren möhte
KvHeimUrst 51 geistlîchiu mære,/ daz michel schade wære,/ ob si sich solden verligen/ und alsô wæren verswigen./ Nû hœret rehte waz ich las:/
Mühlh 108, 15 iz uf einir hoviſtad, undi ſint da luiti uffi^. undi virligin ſu der vroiwin noit, daz ſu iz uri nicht [helfin]
Mühlh 109, 24 tu, daz ginin biſcribin is, die iz in demi huis virleigin^. In=ſcrigit die vrowi abir nicht ſan zu hant von ſtat, iz
NibB 1004,4 wurde tac,/ der diu vrouwe Kriemhilt $s vil selten deheine verlac./ Man lûte dâ zem münster $s nâch gewoneheit./ vrou Kriemhilt
Parz 434,9 er sich an die wîte,/ oder hât er sider sich verlegn?/ sagt mir sîn site und al sîn pflegn./ ___nu tuot
RvEWh 2897 Da wirdest du gar gewert/ Des ieman kurzewile gert,/ Und verlige dich hie niht,/ Als man dich hie verligen siht!’/ /Do
RvEWh 2898 gert,/ Und verlige dich hie niht,/ Als man dich hie verligen siht!’/ /Do gie Wilhelm zehant/ Da er den herzogen vant,/
UvZLanz 2645 namen,/ der mac sich unmæʒlîche schamen,/ swenne er disen hof verlît./ ob ir guote liute sît,/ sô scheident iuch ûf selhen
UvZLanz 6554 miete,/ ein herzogentuom des siu pflac./ ir gebot dô nieman verlac,/ der et ze rosse mohte komen./ des wart manigem benomen/
UvZLanz 8774 wolte./ //Uns hât daʒ mære unverswigen,/ daʒ sich niht möhten verligen/ dise boten si wurben etswaz/ des in geviel, ich sag
UvZLanz 9412 im der künic Artûs/ riet durch sîner triuwen kraft,/ und verlac kein ritterschaft,/ die er gereichen mohte./ diz werte unz im
Wh 335,25 durh reht dich halden baz/ denne einen der die tjost verlac,/ der dîn hôher muot dort pflac./ dû bringes wartmannes mâl./
Wig 1301 / und sol ich mich nu als ein wîp / verlig%..en in disem lande hie? / %..ich wil den suoch%\en von
Wig 2872 wære; / im was dâ heime unmære / sich ze verligen einen tac, / wan mit gemache niemen mac / grôze
Wig 2876 von reht%..e sol er verderben / der dâ heime sich verlît / und sich vlîzet zaller zît / daz sînem lîbe
Wig 2888 was er wol behuot: / ern hêt sich heime niht verlegen. / mit sîner kunst wânde der degen / den rîter
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