Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
verleschen swV. (19 Belege) Lexer BMZ Findeb.
pluot, und helt man in zuo aim prinnenden tôht, sô verlescht er die flammen an dem lieht. //VON DER ALTEN VÄTER | |
werden und verborgen und doch niemer vertilget noch in im verleschet; er glüejet und glenzet, liuhtet und brinnet und neiget sich | |
koment, so koment ir zuhant da myn jungfrau schleffet.’ Da verlaschte sie die kerczen die sie in der hant trug, und | |
lauffen.’ Min herre Gawan sprach das sie also thete. Sie verlaschete die kerczen und warff die thur off. ‘Nu suchent yn!’ | |
und das die so groß were das sie kein wint verleschen mocht. Darnach solt ich so groß gabe geben als lang | |
ware lieht enpfangin hant, daʒ die iuden durch iren nit verlaſchden. //Der iunger ſprach: Warunbe lúte wir niht in den drien | |
waʒʒers d#;ei vackeln #;ei begoʒ,/ engein vlůt enmocht si n#;eit verleschen,/ n#;eimer $’n wirt ir v#;iur zů eschen./ n#;eiman mach d#;ei | |
si úns der siben gaben des heligen geistes und si verl#;eoschent úns das ware lieht der waren gottes lieben. Si verblendent úns | |
da man die gottes wisheit inne vindet und kúset; das verl#;eoschet #;voch die #.[brennende gottes#.] minne. Dem in dem orden von | |
ich dich vinden m#;eusse mit aller miner gerunge brennender und verl#;eoschener. Ich geren #;voch, das ich din gebruchen m#;eusse mit vliessender | |
doch leider inne versinken und in den súnden ertrinkent. Dis verl#;eoschet únser lieht und haben doch der welte niht. Dar nach | |
entzunt, / so mag sie fort in keiner stund / verleschen wint noch wages art./ in diner krone rand/ die gimm | |
hant,/ das sie in geistes füre brant/ und sider nie verleschet wart./ du bist der stein, des tugent lischet nimmer:/ die | |
fluches norden dann./ Der alden slangen dro / din frucht verleschte, zeder ho, / der uf dem berge Libano / der | |
man bint, das macht sin tugent zam. / sin saf verlescht der gifte flamm / und junget, wer sich damit smirt./ | |
börnstein, ungehür / wirt, das da keines wages stür / verleschet, wo mans schüßet hin;/ doch es verleschet kunst./ nu hat | |
wages stür / verleschet, wo mans schüßet hin;/ doch es verleschet kunst./ nu hat sie wildes füres brunst/ geschossen in mins | |
man klimmt zu hoer künste zil./ Wo kelde ungehür / verleschen wil naturen für, / da ilet phisica zu stür / | |
gesellen,/ die hie habent, op si wellen:/ Itonjê hât Gramoflanz/ verleschet nâch ir liehten glanz./ //Nu helfet mir, ir zwêne,/ und |