Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

verhouwen stV. (57 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 14, 7 swein und der helphant zend, dâ mit si andreu tier verhawent. diu tier, die hörner habent, die habent niht sagler. kain
KvWHerzm 292 sterben sol/ dur liebe mîner frouwen,/ wan si mich hât verhouwen/ unz ûf den tôt mit sender clage./ dar umbe tuo
KvWLd 29, 24 die bluomen schouwen./ wîp sint mannes leitvertrîp/ daz in hât verhouwen./ elliu crêâtiure, schrîp/ lop den reinen frouwen./ unde prîse ir
KvWLd 31, 83 den milten slüege./ dô sprach er, solt er den man verhouwen,/ sô wolt er beschouwen/ sînen lôn zehant./ des bôt der
KvWTurn 908 Rîchart und der von Sahsen/ mit nîde sich dâ werten,/ verhouwen und verscherten/ sach man si liehte schilte./ von Engellant der
Macer 16, 8 siede man. Wen is dicke werde, das ist gůt der verhouwen senadern. Ouch inist nicht kein salbe besser zu trockene trorige
Mügeln 60,3 hat sich gar erwegen min. / ab mich das wilt verhout in sinem zorne,/ so spricht er dann, ich tüg im
NibB 145,4 $s die bürge und iuwer lant./ hie wirt von in verhouwen $s vil manec helm unde rant./ Oder welt ir mit
NibB 180,4 dannen $s in der Sahsen lant./ des wart von im verhouwen $s des tages manec helmbant./ Dô sah er her daz
NibB 239,4 rôte bâre $s her in unser lant,/ die meistec hât verhouwen $s des küenen Sîvrides hant./ Die durch übermüeten $s widersagten
NibB 901,3 dîne triuwe $s behaltest ane mir./ dâ man dâ mac verhouwen $s den mînen lieben man,/ daz lâz$’ ich dich hœren;
NibB 971,2 ûf wägenen $s füeren in daz lant,/ diu dâ hete verhouwen $s diu Sîfrides hant./ man jah im grôzer êren, $s
NibB 1012,3 leides! $s nu ist dir dîn schilt/ mit swerten niht verhouwen; $s du lîst ermorderôt./ wesse ich, wer iz het getân,
NibB 1111,2 niemen: $s in sluoc diu Hagenen hant./ wâ man in verhouwen solde, $s do %..er daz an mir ervant,/ wie moht$’
NibB 1513,4 iu gerne $s in Etzelen lant.«/ sît wart von im verhouwen $s vil manic helm unde rant./ Diu schif bereitet wâren;
NibB 2059,4 noch müge betwingen $s den übermüeten man.«/ sîn schilt was verhouwen, $s einen bezzern er gewan./ Vil schiere wart der recke
NibB 2074,4 die tür gewunnen $s mit ellenthafter hant./ des wart dâ verhouwen $s vil manec helm unde rant./ »Wîchet«, sprach dô Volkêr,
NibB 2212,3 $s ûz den slegen spranc;/ des reis ir schiltgesteine $s verhouwen in daz bluot./ si vâhten alsô grimme, $s daz man
NibB 2232,3 $s sô wart dô daz getân:/ man truoc den helt verhouwen, $s dâ in der künec sach./ den Etzelen degenen $s
OvBaierl 89, 29 syn nicht volet, ef se myd swerden eder myt slegen vorhowen syn, deme is nicht to helpende. Dit is eyn edel
Parz 20,3 der ungerne vlôch./ vil orse man im widerzôch,/ durchstochen und verhouwen./ manege tunkele frouwen/ sach er bêdenthalben sîn:/ nâch rabens varwe
Parz 81,19 ûf die vart./ der tiwer wâpenroc im wart,/ durchstochen unde verhouwen:/ den truoger für die frouwen./ er was von golde dennoch
Parz 215,24 er spranc drûf âne stegreif,/ daz alumbe begunden zirben/ sîn verhouwene schildes schirben./ ___des wârn die burgære gemeit:/ daz ûzer her
Parz 217,23 lîp,/ sah an im Artûses wîp,/ sîn helm, sîn schilt verhouwen:/ daz sâhen gar die frouwen./ sus was er ze hove
Parz 271,17 helm unde ir schilde heten pîn:/ die sah man gar verhouwen./ Parzivâl zer frouwen/ nam urloup unt zir âmîs./ dô ladete
Parz 283,29 stunden/ einen helm mit maneger wunden/ und einen schilt gar verhouwen/ in dienste des knappen frouwen./ //Dâ hielt gezimiert ein degn,/
Parz 505,1 op si mir strîten büte alhie."/ //___Der schilt was ouch verhouwen:/ Gâwân begunde in schouwen,/ dô er derzuo kom geriten./ der
Parz 651,22 gemach./ sîn ors sult du schouwen:/ sî daz mit sporn verhouwen,/ gib imz beste daz hie veile sî./ won im ander
Rol 857 in daz phat./ da wart manich helm schart,/ manech schilt uirhowen./ da musen touwe(n)/ ..... geuerten/ tot under den swerten./ die
Rol 1781 wenne er sich is welle glouben?/ nu ist er dicke uerhowen/ unt ist chomen an sin alter;/ nu machte er sich
Rol 4526 si slugen tiefe wunden./ da macht man scouwen/ manigen haiden uerhouwen./ diu ir sc%/ar also dicke/ gelagen an dem gewicke/ sam
Rol 4580 di christen heten da gefrumt/ manigen helm prunen/ blaich unt uerhouwen,/ manige sele zu der helle./ der poticke geuelle/ was harte
Rol 4643 mit spiezen unt mit swerten./ manigen helm herten/ frumten si uerh#;vowen./ iane macht mit den ougen/ niemen den anderen erkennen./ der
Rol 5637 in dem ruche furt er ain spiez,/ harte was er uerhouwen./ mit flize chlageten in di fr#;vowen./ daz houbit was im
Rol 5678 geuallen?’/ ‘daz soltu mir, herre, gelouben:/ si sint uerslagen unt uerhouwen./ ich slůc den aller besten/ durch ainen helm uesten,/ den
Rol 7830 helde also strange,/ di chůnen Almanne/ sin ir geuerten:/ si uerhouwent helme herte./ di uon Brittanne,/ zwaincec tusent manne,/ Neuelun si
Rol 8283 do frouten sich di christen./ manc schilt uester/ wart da uerhouwin./ wer scolte gote missetrůwín?/ Der herzoge Naimes,/ uon Beigeren Ansgis,/
SAlex 1286 niemannen verzagen./ man mohte dâ degene scowen/ durh den helmen verhowen./ man sah dâ manigen rîter junc/ durh den halsberch sô
SAlex 4109 daz manz wol mohte scowen./ si sprâchen: ‘wir sîn sô verhowen,/ daz uns verdrûzit daz wir leben./ er mach uns wol
SM:HvStr 2: 1, 4 ûf mîns endes zil/ dienen wil,/ Diu hât âne schulde verhowen/ mich sêre ûf den tôt./ ach, der nôt!/ Refr.: Ach,
SM:Ta 4: 1, 4 der mîn sendez herze ie rang:/ daz hât si mir verhowen./ Ahî, solt ich die schœnen noch nach mînem willen schowen!/
UvZLanz 655 manic degen sîn sper dâ brach/ und diu ros wurdn verhouwen,/ dô muosten aber die vrouwen/ mit den rittern tanzen./ schœniu
UvZLanz 2047 sluoc ageleiʒe/ der namelôse tumbe/ den eltern ritter umbe/ und verhiu im daʒ ors./ do erbeiʒte Lîniers de Lîmors/ zehant ûf
VAlex 924 dâ mahti man manegen degen scouwen/ al durch den helm verhouwen,/ unde manegen rîter junch/ al durch die halsperge verwunt,/ daz
Wh 20,16 kûme ze îser hân:/ des wart ir lieht anschouwen/ ungevuoge verhouwen./ si wâren ir lebens milte:/ swâ mans âne schilte/ traf,
Wh 61,27 er unvrô/ der angesihte wære,/ und aller vreuden lære./ den verhouwen helm er von im bant,/ daz wunde houbet er zehant/
Wh 80,29 ‘mac iemen hân/ dar umbe du mich halben man/ alsus verhouwen lâzes leben,/ des wirt dir vil vür mich gegeben./ //Nû
Wh 140,15 sîn kursît,/ an den beiden kôs man strît:/ die wâren verhouwen, etswâ verhurt./ sîn swert daz umb in was gegurt,/ dem
Wh 409,10 tôt gevellet ûf den klê,/ daz wart mit schaden gerochen:/ verhouwen und durhstochen/ wart von den sînen manec kristen lîp,/ die
Wh 427,24 und den werden gruoz./ Purrel dâ mohte schouwen/ sîniu kint verhouwen,/ und ander sînes heres vil./ diu gebot an sölhem topelspil/

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