Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
verguot Adv. (14 Belege) Lexer BMZ Findeb.
künde ir aller muot./ nû sult ir hân von mir verguot,/ daʒ ich iu sage ir boteschaft./ wir sîn gewesen angesthaft/ | |
doch falbet sie dem lobe din./ O meit, des nim vergut, / was uß mins kranken tichtes rut / frucht lobes | |
er uns liebes vil getuot./ swer daz von im hât verguot,/ daz ist wîslich getân.’/ sus trôst er wîp und man./ | |
iu besundert/ bereiter liut zwei hundert,/ die nemt von uns verguot.’/ des danct in der wolgemuot./ herzog Albreht der unverzagt/ die | |
müezen enphâhen./ ir lât iu daz versmâhen,/ daz der bâbst verguot næme,/ swenn ez alsô kæme.’/ //CCCCXIII. der kunic von Cipper | |
daz si sîn phlægen nâch ir muot,/ alsô daz er verguot/ hete iren rât./ sît siz mit der tât/ volfüeren solden,/ | |
wol erbiten./ dô was er sô gemuot,/ daz er het verguot/ daz gelucke, daz im dâ was geschehen,/ wand man het | |
des noch widerkæme,/ die wîle der herzoge næme/ sîne rede verguot./ nû was der man sô gemuot,/ daz er selten volgte | |
die ez ûz nemen kunden,/ sô het er sîn niht verguot./ sîn hôchvertiger muot/ truoc in ûf einen sin,/ ez möhte | |
man grâven sol:/ die bivilde hiet wol/ ein hôher kunic verguot genomen./ wer möht des alles zende komen,/ daz dô geschach?/ | |
hin./ daz vervienc in/ der furste hôchgemuot/ ein teil niht verguot,/ wand in bezornte daz,/ daz si niht baz/ sîn vart | |
kume tůn also wol/ Das man es habe an im vergůt:/ Swas dar nach das kint getůt,/ Das gat alles úber | |
ir mit dienste ie was bî!/ daz wolde si nie verguot enpfân –:/ ich liezze ez sîn, wolde siz noch vür | |
daz du den gůten willen sin/ habest f#;eur diu werch vergůt:/ sin wille dir vil dienstes tůt/ und wil auch flizzich |